Kapitel 9 - Engelchen und Teufelchen.

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"But I don't wanna talk with you.", zischte ich und wollte weiter laufen, schließlich war ich immer noch auf der Suche nach Nik.

"Oh, you don't have any other choice, Love.", er umfasst mein Handgelenk und zog mich mit sich.

"Hey! Let me go!", doch er lief stur weiter, in richtung des Schulparkplatz.

"Liam! Seriously!", protestierte ich.

"I'm serious.", knurrter er und drückte mich gegen einen schwarzen Van.

Sein Atem kitzelte mein Gesicht und seine braunen Augen trafen meine.

Ich schluckte hörbar, was ihn grinsen ließ.

"I know you want me.", meinte er verführerisch und kam meinem Gesicht immer näher.

Verdammt!

Mein Gehirn ratterte plötzlich alle Flüche ab, die es kannte.

KOMM MIR NICHT NÄHER!!

KÜSS MICH ENDLICH!

VERDAMMT!!

NEIN! DOCH! NEIN! DOCH! NEIN! DOCH!

Meine innere Stimme führte einen Kampf gegen sich selber. Als ob Engelchen und Teufelchen auf meinen Schultern sitzen würden und mir beide ins Ohr flüsterten was, ihrer Ansicht nach, dass richtige war.

Noch ehe ich länger überlegen konnte, hatte Liam schon seine Lippen auf meine gelegt.

Endlich!!

Das Teufelchen applaudierte und das Engelchen verschwand wütend.

Erwider den Kuss!

Plötzlich kam das Engelchen wieder und riet mir davon ab.

Und dieses ganze passierte wirklich in Sekunden in meinen Kopf.

Oh gosh.. ich glaub ich werde verrückt!!

Doch mein Gehirn schaltete sich nun völlig ab und ohne es zu wollen, legte ich meine Hände in Liams Nacken und zog ihn noch näher zu mir, damit ich den Kuss vertiefen konnte.

Seine Hand legte sich an meine Hüfte und rutschte leicht unter mein T-Shirt.

Währendessen seine Zunge sich in meinen Mund schob, streichelte er mit seinem Daumen meine empfindliche Haut, was mir eine Gänsehaut verpasst.

Langsam löste er sich von mir und legte sein Stirn an meine.

Wir verharrten so etliche Minuten, in denen wir uns enfach nur anstarrten.

"Be my girlfriend.", flüsterte leise.

Verwirrt runzelte ich dir Stirn.

"Liam, I only know you a week! I can't be your girlfriend! I don't know you and I don't love you. I.. I just kissed you.. and..", er legte sein Zeigefinger an meine Lippe, damit ich verstummte.

"Be my fake girlfriend.", flüsterte er mit der gleichen Stimme.

"Wait. What?!", ich sah ihn irritiert an, er seufzte bloß.

"Let's go.", er zog mich an der Hand mit und hielt an einem schwarzen Audi.

Als ich endlich im Wagen saß, realisierte ich erst was geschehen war.

Geschockt fuhren meine Hände über mein Gesicht und schließlich vergrub ich mein Gesicht in ihnen.

Ich schreckte hoch, als die Fahrertür zugeschlagen wurde und ich wusste das Liam nun auch im Fahrzeug saß.

Hey! :) » l.p.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt