Kapitel 15 - Hilfe?!

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"Alec!", schrie ich und wenige Minute danach kam der süße Eurasier Hund angerannt.
Er blieb vor mir stehen und wedelte aufgeregt mit seinem Schwanz.
"C'mon let's go.", grinsend befestigte ich die Leine an seinem Halsband und lief mit ihm vor unsere Haustür.
Ich schloss die Tür ab, währendessen mein kleiner Freund schon aufgeregt an seiner Leine zog.
"Hey, Alec. Let me lock the door.", ich lachte und zog den Schlüssel, nach dem ich ihn zwei mal umgedreht hatte, von dem Schloss, unserer Haustür, ab.
Sicher verstaute ich ihn in meiner Jogginghose und zog anschließend den Reißverschluss der Tasche zu.
Ehe ich anfing los zu joggen.
Alec war in Sekundenschnelle bei mir und rannte schließlich ausgelassen neben mir her.
Seine braunen Knopf Augen schauten kurz zu mir, währendessen ich gerade wegs zum Park joggte.
Ich hatte Glück, denn heute waren die Bürgersteige unseres Wohnblocks nicht wirklich befüllt und so konnte ich gemütlich laufen, ohne Leuten ausweichen zu müssen.
Ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht und ich genoss das Gefühl einfach zu laufen.
Es befreite meinen Gehirn von listigen und unnötigen Gedanken, wovon sich viele in meinen Kopf befanden.
Als ich den Park erreichte, joggte ich noch ein paar Minuten weiter, ehe Alec langsamer wurde.
Ich hielt an und ließ meinen Hund sein Geschäft in Ruhe machen.
Dieses entfernte ich dann anschließend mit einer Tüte, diese sich in grünen Spender auf der Parkanlage verteilt befanden.
Hechelnd blickte Alec mich an und ich musste leicht kichern.
"C'mon here.", grinste ich ihm entgegen, was Alec sich natürlich nicht zweimal sagen ließ.
Ich kniete mich nieder und keine Sekunde später, war mein süßer Vierbeiner auch schon bei mir und ließ sich Streicheleinheiten geben.
"Hey, Oh my god!!", ich schreckte zusammen, als ich den Schrei eines Mädchens hörte.
Irrtiert schaute ich auf, nur um zwei Mädchen zu sehen, die gerade wegs auf mich zu kamen.
Um Himmels Willen, was wollen die von mir?
Verwirrt stand ich wieder auf und nahm die Leine kurz.
Alec sah abwartend zwischen mir und den beiden Mädchen hin und her, währendessen er aufgeregt mit seinem Schwanz wedelte.
"You're Mia Collins!!", ich zog meine Augenbrauen zusammen.
Hilfe?!
"Yeaa...?", murmelte ich und starrte die beiden irritiert an.
"You're Liam Paynes Girlfriend!! Oh, holy shit!!", das eine Mädchen kreischte und ich fragte mich wie Alec das bloß aushielt.
Dieser hingegen lag nur genüsslich im Grass, mit dem Kopf in der Sonne und erholte sich.
"Euuh..", stammelte ich, denn mir wurde klar, dass ich immer noch diese beiden Mädchen vor mir hatte.
"Can we take a photo with you?", hyperventilierte die eine vor mir und irrtiert nickte ich.
"Oh my god, oh my god, oh my god."
Nicht die Nerven verlieren.
Die eine holte ihr Smartphone heraus und wenige Minuten später stellte ich mich so hin, dass Alec mir nicht davon laufen konnte, aber die beiden auch ein Foto mit mir machen konnten.
Was um Himmels Willen tue ich hier in diesem falschen Film?!
"Thank you.", nuschelten die beiden überglücklich und strahlten mit der Sonne mit.
"Euhh.. No problem.", stammelte ich.
"See you.", sie kicherten, ehe sie davon liefen und aufgeregt mit einander tuschelten.
Puuhh..
Ich atmete aus und mir wurde bewusst wie viel Glück ich hatte, dass die beiden einfach so, nach dem Foto, gegangen waren.
"C'mon Alec, we are going home.", ich zog leicht an der Leine und brummend rappelte er sich auf.
Für mich war das genug aufregung für heute und ich wollte nach einem heißen Wannenbad, mich nur noch vor den Fernseher setzten und anschließend schlafen gehen.
Doch erstmal joggte ich wieder zurück und diesesmal viel mir es schwerer, denn ich konnte mich nicht mehr wirklich konzentrieren.
Anstatt das meine Gedanken alle verschwanden, wurden sie immer mehr.
Denn ich hatte Angst, Angst davor das mir diese Öffentlichkeits Sache zu viel werden würde.
Meine Stimmung übertrug sich auch ziemlich schnell auf Alec, denn dieser wurde immer unruhiger.
Als ich dann nach quälenden 30 Minuten endlich zuhause ankam, versuchte ich meine Atmung wieder auf die Reihe zu bekommen.
Erschöpft schloss ich die Tür auf und leinte Alec ab. Dieser flitze sofort davon, wahrschenlich in die Küche, denn er war bestimmt so durstig wie ich.
Völlig verschwitzt schmiss ich die Tür hinter mir zu, bevor ich mich auch Richtung Küche bewegen wollte.
Doch ich kam nicht so weit, eine Hand griff um meine Taille und ich wurde gegen die Wand gedrückt.
Überrascht riss ich die Augen auf, nur um einen grinsenden Liam vor mir zu finden.
"Hi Baby, did you miss me?", er strich mir mein verschwitzes Haar hinters Ohr.
"How did you get in?", meine Augen waren vor Schock immer noch weit aufgerissen.
"Your Mum.", zwinkerte er.
Ich musst wirklich noch mal mit meiner Mutter reden.
"What the hell do you want here?", ich wollte ihn von mir weg stoßen, doch er war mal wieder zu stark.
"Shh Baby. I just want to go shopping with you. Remember you need a dress.", er kicherte.
Was zur Hölle?
"But..-", doch er unterbrach mich.
"Nope. We going shopping today. Go under the shower and change your clothes.", ich würde mich, ganz sicher, nicht von ihm so herum kommandieren! Was dachte er sich eigentlich, wer er war?!
Doch meine Lippen sagten etwas anderes: "Ok."

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Heii :)

Falls einige mitbekommen haben, habe ich im Moment Praktikum .. Ich muss, außer Mittwochs, jeden Tag bis ungefähr 18 Uhr arbeiten, deswegen komme ich nicht wirklich viel zum schreiben..
Ich bitte euch darum, dass ihr das versteht.. :)


An der Seite findet ihr ein Bild, wie Alec so ungefähr aussieht.. :)

Ich würde mich über eure Meinung freuen, denn sie ist mir sehr wichtig. ♥ Schreibt sie mir bitte ! ♥

Lots of Love, Sam xx


Hey! :) » l.p.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt