Kapitel 29

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HIIIII :)

ich weiß, es gab ewig kein update und das tut mir leid :/ aber ich hab momentan echt viel zutun, mit schule und allem, deshalb fehlte mir einfach die motivation... ab samstag bin ich zwei wochen im urlaub und hab da, wenn überhaupt, nur sehr selten internet. ich werde trotzdem so oft wie möglich schreiben & eventuell auch ein paar teile posten! :) ansonsten wünsche ich auch allen anderen die ferien haben: schöne ferien! & dem rest viel spaß in der schule haha :D

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"Niall, ich kann das alles erklären.", begann ich, doch er unterbrach mich mit einem Kopfschütteln. "Ich glaube, ich habe auch so einen ziemlich guten Überblick." Er sah nicht wütend aus. Viel mehr enttäuscht. Mit persönlich wäre es um einiges lieber gewesen, wenn er mich angeschrien hätte. "Ich wollte es dir sagen, wirklich." Niall hob die Augenbrauen. "Achja? Und wann?" - "Bald?!" Er nickte, als hätte er genau mit dieser Antwort gerechnet. "Weißt du Lizzy, ich bin nicht bescheuert. Als du vor ein paar Wochen abends bei ihm warst, dann eingeschlafen bist und Beth erzählt hast, du seist bei mir gewesen... was ist an dem Abend und in der Nacht wirklich passiert?" Ich ließ meinen Kopf sinken. Dann seufzte ich. "Ich weiß, du wirst mir nicht glauben. Aber das ist die Wahrheit. Ja, ich habe dich oft angelogen. Und das tut mir wahnsinnig leid. Aber alles was ich dir über den Abend erzählt habe stimmt." Niall zuckte mit den Schultern. "Woher soll ich wissen, dass das nicht auch gelogen ist? Aber weißt du was? Es interessiert mich nicht. Du hast mir gezeigt, dass ich dir nicht vertrauen kann. Weshalb also sollte ich deinen Worten jetzt noch Aufmerksamkeit schenken?"

Die Tatsache das ich wusste, dass er Recht hatte, hielt mich davon ab, ihm hinterher zu laufen. Stattdessen blieb ich nur schweigend stehen, während er sich umdrehte und sich immer weiter von mir entfernte. Jetzt war ich komplett alleine. Kein Niall, keine Beth, kein Louis. Und kein Harry.

Während um mich herum die Party weiterhin in vollem Gange war, bahnte ich mir meinen Weg zum Ausgang.

Auf dem Flur blieb ich stehen und lehnte mich erschöpft gegen die Wand. Innerhalb von nur wenigen Minuten war alles auseinander gebrochen. Die Freundschaft mit Beth. Alles, was mich mit Niall verband. Und auch Louis war definitiv nicht begeistert von mir. Ich konnte nicht einmal Harry die Schuld geben. Hätte ich von Anfang an die Wahrheit gesagt, wäre das alles nicht passiert. Trotzdem wollte ich ihn zur Rede stellen. Ihn fragen, weshalb er ausgerechnet jetzt von unserer ersten Begegnung erzählt hatte.

Sein Zimmer jedoch war verschlossen. Egal wie stark ich mich gegen die Tür stemmte, sie ging nicht auf. Auch auf mein Klopfen reagierte niemand.

Ich war zu erschöpft, um mich jetzt noch auf die Suche nach Harry zu machen. Morgen würde er vermutlich wieder in seinem Zimmer sein und sonst konnte ich ihn immer noch dann suchen.

Andererseits hieß das auch, dass mir jetzt nichts anderes übrig blieb, als in mein Zimmer zu gehen. Möglicherweise war Beth noch immer mit Louis unterwegs, vielleicht war sie aber auch bereits dort. Natürlich war mir klar, dass ich auch mit ihr reden musste. Die Frage war nur ob sie bereit sein würde, mir zuzuhören. Und genau das bezweifelte ich.

Möglichst leise öffnete ich kurz darauf die Tür. Im Zimmer brannte kein Licht, weshalb ich zuerst vermutete, dass Beth noch nicht wieder da war. Doch dann erkannte ich die Wölbung unter ihrer Bettdecke.

"Beth?", flüsterte ich, während ich die Tür hinter mir schloss. Sie reagierte nicht. Ich war mir ziemlich sicher, dass sie nicht schlief. Trotzdem beschloss ich, bis morgen zu warten. Es stand außer Frage, dass Beth jetzt nicht gestört werden wollte. Und das war so ziemlich das einzige, was ich in diesem Moment für sie tun konnte.

Zum Glück wachte ich am nächsten Morgen früh genug auf, sonst wäre Beth vermutlich still und schweigend aus dem Raum und mir den Rest des Tages aus dem Weg gegangen. Doch so saß sie noch verschlafen auf ihrem Bett und starrte ins Leere. "Hey..", murmelte ich, bekam jedoch wie erwartet keine Reaktion. Ich setzte mich ebenfalls auf, sodass wir uns gegenüber saßen, etwa zwei Meter Abstand zwischen uns.

DARK turns to LIGHTNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ