Juliens Sicht:
Die nächsten Tage schienen Sunnys Schmerzen immer schlimmer zu werden und seine Laune auch dementsprechend schlechter. Ich vermutete, dass das Problem nicht nur physisch, sondern auch psychisch war. Doch er ließ mich kaum noch an ihn ran, redete wenig und schien allgemein sehr viel nachzudenken. Nach der Nacht vor ein paar Tagen blockte er immer ab, wenn ich versuchte, mit ihm zu reden. Dabei war ich mir sicher, dass Reden ihm helfen würde...
Was auch immer ihn psychisch belastete, es hatte bestimmt mit seinem Unfall zu tun. Ich hoffte, das es nicht an dem Hate auf seiner Facebook Seite lag. Es war nie meine Absicht, ihn zu verletzen. Ich wollte, dass er sieht, wer alles noch immer hinter ihm steht aber er hatte die positiven Kommentare einfach ausgeblendet. Ich hoffte, er würde bald mit mir reden, denn langsam machte ich mir Sorgen. Man konnte nicht immer alles für sich behalten und ich wollte nicht, dass er sich so kaputt machte. Tagtäglich fragte ich mich, warum ich überhaupt noch bei ihm war. Zuhause hatte ich ja auch genug zu tun. Doch trotzdem wollte ich jetzt für meinen besten Freund da sein. Äußerlich schien er das zwar nicht anzunehmen, aber ich hoffte, das er es trotzdem realisierte und es ihm half, zu wissen, dass ich da war.
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Ein sehr kurzes Kapitel, sorry. Aber ich wollte jetzt noch mal wenigstens etwas Kurzes hochladen, weil ich gleich meine Theateraufführung habe und ab Morgen das ganze Wochenende weg bin. Also wünsche ich euch schon mal schöne Pfingstferien und an alle, die schon Sommerferien haben (Ich hab einfach noch 3 Wochen😧): Auch schöne Ferien😂💕
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P.A.I.N. (Sun Diego FF)
FanfictionEin Jahr. Genau ein Jahr ist es nun her: Der schlimmste Tag meines Lebens. Noch immer gehen mir die Bilder durch den Kopf, die ich längst verdrängen wollte. Wie ich ins Auto steige. Das gleichmäßige Brummen des Motors, so wie immer. Dann ein grelles...
