Juliens Sicht:
Für wenige Sekunde konnte ich nur wie erstarrt dastehen und zusehen, wie sich der zusammengebrochenen Dima auf dem Boden vor Schmerzen wand. Mich überkam die Panik, was wenn etwas ernsthaftes mit seinem Knie war? Ich Idiot hatte ihn nichtmal gefragt, was überhaupt passiert war! Wieder einmal war ich unglaublich wütend auf mich. Ich hatte es mal wieder nicht geschafft, auf ihn aufzupassen. Ich hatte mich um mich und meine dämliche Platzwunde gekümmert! Ängstlich ließ ich mich neben meinen besten Freund, der mittlerweile still war und die Augen zusammenkniff um sich zu beruhigen, auf den Boden.
"Fuck Dima was ist los?!", fragte ich.
"Was wohl...", zischte er durch zusammengebissene Zähne. Ok er hatte Recht, dumme Frage. Behutsam nahm ich seine Hände, die er zitternd um sein Knie gelegt hatte. Langsam entkrampften sie sich, sodass ich mir das Ganze mal anschauen konnte. Allerdings war Nichts zu sehen, wie schon so oft davor. Äußerlich war alles seit Monaten verheilt doch an solchen Momenten sah man eben, dass es von innen längst nicht gesund war und vielleicht nie komplett werden würde.
"Leg dich am Besten ins Bett. Ich helfe dir.", sagte ich und griff wieder nach Sunnys Hand, an der ich ihn hochzog. So humpelte er auf mich gestützt ins Schlafzimmer. Ich brachte ihm noch eine Schmerztablette und ließ ihn dann alleine. Er musste komplett fertig sein von den letzten Tagen.
Während Dima schlief arbeitete ich etwas an meinem Laptop, allerdings konnte ich mich nicht gut konzentrieren, da auch mir die Ereignisse der letzten Tage durch den Kopf schwebten. Schließlich entschied ich mich dazu, ebenfalls ins Bett zu gehen. Kurze Zeit später legte ich mich zu meinem besten Freund und schlief schnell ein, allerdings nicht ohne ihm beschützend einen Arm um die Hüfte zu legen.
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Sehr kurzes Kapitel, hatte wenig Zeit und krieg glaub ich grad auch nichts besseres hin... Ich wollte aber ein Kapitel bringen und deswegen...
Hier zumindest das hier😅😌
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P.A.I.N. (Sun Diego FF)
FanfictionEin Jahr. Genau ein Jahr ist es nun her: Der schlimmste Tag meines Lebens. Noch immer gehen mir die Bilder durch den Kopf, die ich längst verdrängen wollte. Wie ich ins Auto steige. Das gleichmäßige Brummen des Motors, so wie immer. Dann ein grelles...
