Kapitel 15 ~ Das Geheinmis

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(A/N: Dieses Kapitel enthält eine kurze, sexuelle Stelle, Flüche und Gedanken, die einen verstören könnten. Ich wollte nur drauf hinweisen.)

In der Mittagspause halten wir unser typisches Ritual ein und stellen uns an die Bank an die Nähe einer Mülltonne.

"Sag mal, Kim, was war bei dir gestern Abend eigentlich noch so los?", fragt Kelly und lächelt sanft.

"Ryan war bei mir Zuhause, wir haben meinen Eltern von uns erzählt, wir haben gemeinsam gegessen und er ist dann stumm weg. Eine Stunde später hat er angerufen und erklärt, weshalb er weg ist"

Eine ziemlich krasse Kurzfassung.
Das mit dem Date heute Abend lasse ich mal aus.

Entgeisterte Blicke sehen mich an.

"Du verarschst uns", stottert Kelly.

Ich schüttel stumm den Kopf.

"Und deine Eltern haben es einfach so akzeptiert?", Chloe sieht mich unglaubwürdig an.

"So in der Art, ja. Ryan musste diskutieren, aber sonst..."

Stichwort Ryan. Er läuft an uns vorbei, dreht sich um und stellt sich zu uns.

"Ms.Darling, dürfte ich Sie für einen kurzen Moment entführen?"

Ich sage es ja, durchaus ein englischer Butler.

Ich nicke und die anderen geben ein leichtes 'uhh' von sich, weswegen ich lachen muss.

•~•~•

Er zieht mich aus dem Schulgelände ein Stück weiter weg, zu einer Art Tunnel, welche unter einem Haus als Durchgang dient.

"Was willst du, Ryan?", frage ich monoton und lehne mich gegen die linke Wand.

Er kommt auf mich zu, stützt seinen rechten Arm neben meinen Kopf und legt sehne linke Hand an meine Hüfte.

Sei Blick wandert zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her.

"Ich wollte dich nun mal anständig begrüßen", schmunzelt er und küsst mich letztlich.

Ich spüre, wie mein Körper sich entspannt und ich den Augenblick genieße, welcher jedoch kurz darauf endet.

"Ich hasse es, dass wir immer darauf achten müssen, nicht erwischt zu werden", seufze ich und beiße auf meiner Unterlippe herum.

"Denk dran, heute Abend sind wir ungebunden, Darling"

Er streicht mit seinem Zeigefinger über meine Wange und hinterlässt dort ein Kribbeln.

"By the way, wo gehen wir hin?", frage ich ihn.

"Lass dich üüüberraschen", singt er leicht und ich boxe gegen seinen Arm.

"Gut, hast du denn wenigstens die Informationen? Haha, das klingt so, als würden wir jemanden töten wollen", lache ich.

"Ich hole dich heute Abend um 17 Uhr bei dir Zuhause ab, sei dort genau fertig"

17 Uhr? Da habe ich nur eine halbe Stunde, um mich fertig zu machen.

Dennoch, ich schaffe das locker.

"Dresscode?", murmel ich, beiße wieder auf meiner Lippe herum und fluffel seine weichen, ganz sachte gelockten Haare.

"Elegant", antwortet er und atmet prompt aus, da ich ausversehen an seinen Haaren gezogen hab.

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