Kapitel 21 ~ Irgendwo zwischen Hass und Liebe

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[Speziell für _lilhappylilsad , my Sweetie 🌚]

Seufzend und Ryans Blick ignorierend gehe ich wieder in die Klasse und husche auf meinen Platz.

"Well, guys, Ms.Taylor gave me some sheets for you to do. If you need some help, I try to do my best", spricht er auf Englisch, was immernoch so wunderschön klingt.

Es sind eigentlich nur Blätter, auf welchem Vokabularhilfen für Bewerbungen abgedruckt sind.

•~•~•

"Ryan? On the first sheet the last number says, that we should write a application about us. Are we allowed to skip this one?", frage ich.

Er sieht sich das Blatt genau an und stellt fest, dass ich richtig liege.

"Yes, you guys can skip this one", lächelt er und ich schaue weg, um mich dem zweitem Blatt zu widmen.

Ich hoffe er rallt, dass ich abgefuckt bin.

•~•~•

"Bis Morgen, Leutz", verabschiede ich mich von meinen Freundinnen und verabschiede mich auch von Luke, Andre und allen anderen.

Wir sind eine große, kleine Gang, die sich innerhalb von zwei Tagen verdammt gut versteht.

Anstatt wie abgemacht an der Stelle zu warten, an der Ryan mich abholen wollte, laufe ich nach Hause.

Wer weiß, wie lange die reden.

Da sich meine Gedanken nur um Ryan drehen, laufe ich an unserem Haus vorbei, was ich aber nur bemerke, weil Jasons Wagen aus der Ausfahrt will.

Schnell mache ich kehrt und laufe auf unser Grundstück.

Hoffentlich hat Jason mich nicht bemerkt.

Dann schmeiße ich die Schuhe in die Ecke und rufe, ob jemand da ist.

Ich entdecke einen Zettel meiner Mutter auf dem steht, dass sie meinem Vater bei einem schweren Fall hilft.

Immer, wenn es mir beschissen geht, sind sie nicht da. Vorteilhaft, da ich die Musik aufdrehen kann.

Ich stampfe nach oben, verbinde mein Handy und lasse ‚Can you feel my heart' von Bring me the horizon laufen.

Lange nicht mehr gehört.

Ich ziehe mir Sportklamotten an und ebenso meine Boxhandschuhe.

Ich boxe drauf los und lasse meine Wut raus.

Warte, bin ich wütend wegen Joyce? Ist das eigentlich mein ernst?

Ich schmeiße die Handschuhe in Richtung meines Fensters und drehe leiser.

Ich nehme mein Handy mitsamt Kopfhörern und laufe wieder runter, um joggen zu gehen.

Unterwegs klingelt mein Handy und ich bestätige den Anruf über die Kopfhörer, da ich zu faul bin mein Handy aus der Hosentasche zu holen.

„Wer ist da?", murre ich genervt und jogge einfach weiter.

„Wo bist du?", schreit Ryan mich fast an.

„Gott, schrei nicht so rum. Ich bin joggen, was dagegen?", motze ich ihn an und bleibe stehen.

„Also bist du nicht Zuhase. Ergibt Sinn, wieso niemand die Tür öffnet"

„Was du nicht sagst, Blitzmerker"

„Dennoch. Wieso bist du nicht an dem vereinbarten Punkt gewesen?", fragt er etwas beruhigter.

Teach Me How To Love Where stories live. Discover now