Chapter 48

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Ich errötete nach seinen Worten sofort und sah zur Seite, bevor Taehyung seinen Kopf in meiner Halsbeuge ablegte und noch immer schwer atmete. Meine Haut schien darunter zu gefrieren, weil ich noch immer leicht verschwitzt war, aber trotzdem genoss ich diesen Moment. Obwohl es sich jetzt ein wenig komisch anfühlte, noch immer mit Taehyung verbunden zu sein, wollte ich gerade nichts ändern.

»Gukkie~«, hauchte er wieder meinen Spitznamen und erneut überraschte es mich. Ich hatte mich so daran gewöhnt, von ihm Kleiner genannt zu werden, wobei es nun viel persönlicher erschien.

»J-Ja?«, gab ich zögerlich zurück, drehte dabei mein Gesicht wieder in seine Richtung und erblickte das wohl schönste Lächeln, das ich je gesehen hatte.

»Wollen wir heute etwas unternehmen?« Augenblicklich begannen meine Augen zu strahlen, doch eine andere Sache kam mir in Erinnerung, welche meine Euphorie direkt wieder dämpfte. Ein Gespräch, welches schon längst überfällig war. Ich wusste zwar, dass Taehyung nicht dasselbe für mich empfand, doch ich wollte mich dafür umso mehr öffnen und ihn von mir überzeugen.

»I-Ich kann nicht. Ich muss mit Jimin reden«, sagte ich dann und schloss traurig meine Augen. Kurz darauf spürte ich seine Hand auf meiner Wange und seine Lippen auf meiner Nase, sodass ich ihn wieder ansah, sein Lächeln war noch immer vorhanden.

»Verschieb das bitte, ich will dir heute den Tag widmen.«

Ich schluckte. Es war falsch - unglaublich falsch, aber wenn er mich so ansah, konnte ich ihm nicht widerstehen, weshalb ich schließlich ergeben nickte, dabei leise seufzend. Sofort kuschelte er sich an mich und bewegte sich dadurch in mir, was mich erneut zum Keuchen brachte.

Verwundert sah er deshalb zu mir hinauf, grinste dann aber anzüglich und bewegte seinen Unterleib provozierend. »T-Tae~«, keuchte ich schwach und wollte ihn von mir schieben, spürte aber bereits meine wachsende Erregung.

»Ja, Gukkie?« Seine Augen wollten Unschuld ausstrahlen, aber ich durchschaute ihn trotzdem.

»B-Bitte, w-wir haben doch gerade erst...« Meine Ablehnung war eher halbherzig, da ich, je schneller er begann sich zu bewegen, mehr und mehr dieser Verführung verfiel und sie vor allem auch wollte. Natürlich wunderte ich mich, dass mir mein Arsch gar nicht so wehtat, wie erwartet oder dass mein Loch nicht gereizt war, aber ich schob das einfach auf die unglaubliche Zärtlichkeit Taehyungs, die er mir wieder entgegen schickte.

Und so kam es, dass wir bereits zum zweiten Mal Sex miteinander hatten und ich wusste bereits da, dass ich das nur noch mit ihm wollen würde. Nur er sollte mich so gutfühlen lassen und jedes Mal, wenn wir es taten, ließ er mich Jimin vergessen, obwohl das nicht die Lösung sein durfte.

𝟐𝟒/𝟕=𝐇𝐞𝐚𝐯𝐞𝐧│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ Where stories live. Discover now