Chapter 57

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Perplex blinzelte ich einige Male und musterte die beiden Jungen vor mir, die sich einfach ungebeten an meinen Tisch gesetzt hatten. Toll, das war also Taehyungs Cousin, aber was hatte das mit mir oder Jimin zu tun? Und vor allem, warum war Jimin plötzlich so fluchtartig verschwunden?
Meine Augen blieben dann auf Taehyung liegen, welchem ich stumm mitteilen wollte, dass ich ihn allein sprechen wollte, doch der sah nur fröhlich in der Gegend herum oder unterhielt sich mit diesem Yoongi.

Wegen des Mangels an Aufmerksamkeit von ihm, schnaubte ich einmal und stand auf, trat neben Taehyung und ergriff unauffällig seine Hand, die auf dem Tisch lag. »Hyung, ich glaube, wir sollten uns mal unterhalten.«

Von meiner plötzlichen, respektvollen Anrede überrascht weitete er seine Augen, grinste aber dann und richtete sich ebenfalls auf, entschuldigte sich mit kurzen Worten bei dem Blonden und zog mich hinter sich her. Ja, obwohl ich derjenige gewesen war, der nach einem Gespräch verlangte, war er wieder derjenige, der den Ton angab.

Und es gefiel mir. Zu sehr.

Taehyung wanderte scheinbar ziellos durch die Gänge der Schule, nahm sogar mit mir einige Treppen und ich verstand nicht, wo er denn eigentlich mit mir hinwollte. Schließlich erreichte er einen von diesen Klassenräumen, die nie besetzt waren und schob mich vor sich hinein, schloss und verriegelte dann hinter sich die Tür.

Stirnrunzelnd drehte ich mich zu ihm, jedenfalls wollte ich das, wurde aber direkt von ihm gegen eine Wand gedrückt. »T-Taehyung?«, keuchte ich überrascht auf, vor allem weil ich seine bereits deutliche Beule an meinem Hintern spürte.

»Kleiner, ich will dich jetzt ficken«, raunte er mir von hinten in mein Ohr, was mich leicht schlucken ließ, doch ich nickte nur. Immerhin hatte ich ihm gesagt, er durfte es wann und wo er wollte, das bezog sich deshalb dann auch auf jetzt.

Sofort nach meiner Antwort wanderten seine Hände meine Seiten hinunter und fanden schließlich auf meinem Hintern ihr Ziel, welchen er sanft zu massieren begann. Direkt entkam mir ein leises Keuchen, Taehyungs Art und Worte hatten bereits gereicht, um mich geil zu machen. Trotzdem sah ich noch einmal kurz über die Schulter zu ihm, biss mir auf die Lippe und fragte dann: »W-Wirklich hier?«

Er lachte leise und rau, es jagte mir einen Schauer über den Rücken und er näherte sich wieder meinem Ohr. Zart leckte er darüber, ehe er sanft hineinbiss und Worte dort hineinhauchte, die mir gleichzeitig Furcht und Erregung bescherten.

»Ja. Hier und vor allem, was meiner Meinung nach das wichtigste für dich jetzt ist - hart.«

𝟐𝟒/𝟕=𝐇𝐞𝐚𝐯𝐞𝐧│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ Where stories live. Discover now