chapter sixty-two " drunk convo "

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»Und ich bin wirklich jedem einzelnen dankbar, der sich die Zeit genommen hat und heute erschienen ist. Besonders bedanke ich mich bei meinen Freunden, die mich bei sich einsperren wollten und eine sehr gute Freundin als Köder benutzt haben. Fühlt euch angesprochen, Jacks.«, beendete er seine lange Rede und hob seinen Glas.

Da Hailee Niall nicht überreden konnte, wickelte Sie den Barkeeper um den kleinen Finger und konnte sich zwei kurze Gläser mit Vodka ergattern.

»Hoffentlich sieht er uns nicht.«, murmelte sie und hob ihr Glas hoch, als Shawn «Prost» sagte und in die Menge schaute.

Schnell schluckten wir alles runter und versuchten uns nichts anmerken zu lassen, dass wir gerade mitgetrunken hatten.

»Fuck.«, hörte ich sie neben mir fluchen und stellte ihren kurzen Glas ab. »Er ist schon fast schlimmer als irgendein ein Polizist.«, meckerte sie und nahm auch mein Glas.

Stöhnend fasste ich mir an den Kopf und konnte mich gerade noch an Hailee festhalten, als Shawn uns mit einem Blick überprüfte. Sein " Ich-Hab-Schon-Gesehen" Blick sah für mich im Moment einfach nur sexy aus.

»Der Barkeeper hat nicht dicht gehalten.«, nannte er uns den Verräter und sah kurz besorgt zu mir. »Alles in Ordnung?«, fragte er mich und sah dabei leicht überfordert aus.

»Mein Kopf dröhnt und ich trinke nicht mehr so vor Alkohol!«, stöhnte ich auf und fuhr durch meine Haare.

»Kannst du für einen kurzen Moment auf sie aufpassen? Ich bin gleich wieder da.«, sagte er dann zu Hailee und verschwand für kurze Zeit. Hinterher kam er wieder und nahm meine Hand. »Ich bring dich hoch.«

»Sicher tust du das.«, lachte ich und stolperte ihm hinterher.

»Was?«

»Nichts.«, antwortete ich und trampelte die Treppenstufen hoch. »Wir weit noch, Shawn?«

»Sind schon da.«, lachte er mich nun aus und öffnete die Tür zu seinem Zimmer. Er schaltete das Licht an und ich musste mich wirklich an das helle Licht gewöhnen. »Mein Reich. Bitte kotz nicht auf meinen Boden.«

»Ich pass schon auf, dass ich deine Gitarren treffe.«, scherzte ich und ließ mich rückwärts auf sein Bett fallen. »Ich liebe dein Bett, Shawn!«, rief ich auf und zog das "liebe" in die Länge.

Ich setzte mich wieder auf und beobachtete ihn dabei, wie er sich ein Shirt aus dem Schrank aussuchte und es mir schon fast ins Gesicht warf.

»Nebenan ist das Badezimmer. Ich komm gleich noch einmal wieder.«, gab er mir Bescheid und sah noch einmal kurz zu mir, bevor er mich dann alleine ließ.

Gedankenlos sah ich sein graues Shirt an und konnte wirklich keinen Gedanken fassen. Mein Kopf fühlte sich leer an und ich hoffte wirklich, dass die Schmerzen auch nachher gingen. Nach wenigen Minuten anstarren, zog ich mühsam mein Jumpsuit aus und zog sein Shirt an. Da ich zu meinem Jumpsuit keinen BH angezogen hatte, musste ich sein Shirt ohne BH anziehen und hatte darunter nur Unterwäsche an.

Sein Shirt war mir deutlich zu groß und ging mir bis zur Oberschenkelmitte. Da sein Shirt eindeutig nicht meine Größe hatte, sah man auf einer Seite Schulter und die unzähligen Sommersprossen.

»Ich trinke nie mehr!«, redete ich mir immer wieder ein und konnte noch nicht einmal gerade zu seinem Tisch und Stuhl laufen, um mein Jumpsuit «ordentlich» hinzulegen. Ich schaffte es dann auch schon wieder zurück zu seinem Bett und setzte mich im Schneidersitz hin. Ich hielt mir meinen Kopf und hatte nicht einmal gemerkt, dass Shawn plötzlich im Zimmer mit meiner Clutch stand.

the favorite daughter Where stories live. Discover now