Zwei Teenager, zwei Elternteile & ein Lieblingskind. Das jüngste Kind zieht natürlich die falsche Karte und muss fast lebenslang dafür büßen.
Und dann nimmt das andere "Kind" ein Angebot an, dass sie nicht ablehnen kann und sorgt dafür ein Durchein...
»Du trittst mir noch auf die Hose, wenn du nicht einmal für eine Sekunde still bleiben kannst.«, flüsterte Sam mir zu und fühlte sich bei den Blitzlichtern wohler als ich. »Denk nicht viel nach, sing in deinem Kopf irgendein Lied und bleib ruhig. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie oft ich es schon vor dem Spiegel getan habe.«, lachte sie leicht und nahm meine Hand.
Ich atmete tief auf und versuchte mich zu entspannen, was auch im Endeffekt klappte. Ich wählte Feeling Myself in meinem Kopf aus und konnte deutlich besser posen als vorhin.
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Ich probierte weitere Posen mit Sam aus und liefen auch schon weiter, als SZA dazukam und nun vor der Kamera posieren wollte. Innerlich flippte ich schon aus, obwohl ich sie nicht wirklich kannte.
»Läuft super, oder nicht?«, fragte Sam mich und lief versehentlich ins Bild, wofür Shawn einfach lächelte und kurz zu uns sah. »Ups.«
Er lächelte einfach weiterhin und gab uns ein Zeichen einfach näher zukommen.
»Ich bin wirklich keine schlechte Freundin, aber dafür lass ich dich alleine.«, klopfte sie mir auf die Schultern und lief zügig auf die andere Seite.
Verwirrt näherte ich mich schon und konnte seine Frage darauf auch nicht beantworten, da Sam schon ein bisschen kompliziert war.
»Es ist bei ihr einfach besser, wenn man keine Fragen stellt.«, seufzte ich kurz und zuckte leicht zusammen, als seine Hand meine Hüfte berührte und sein Arm um mich hatte.
»Entspann dich.«, flüsterte er mir ins Ohr und schaffte es mich zu beruhigen. Ich entspannte mich wieder und konnte auch meine linke Hand auf seine Brust legen, während ich mich in einer guten Position stellte und meine rechte Hand auf seine Seite platzierte.
Ich konnte sein Herz an meiner Hand spüren und es klopfte unglaublich schnell.
»Alles in Ordnung?«, fragte ich ihn und sah zu ihm hoch. Er erwiderte auf meine Frage nichts und sah auch nicht zu mir. Erst als ich meine Hand von seiner Brust nahm, sie auf seine Wange platzierte und ihn somit zu einem Blickkontakt mit mir zwang, räusperte er sich und antwortete auf meine Frage.
»Du machst mich verrückt.«, hauchte er und sah mir dabei tief in die Augen.
»Auf einer Skala von Eins bis Zehn. Wie verrückt nach ich dich im Moment?«, fragte ich ihn und konnte mir bei dieser Frage einfach kein Grinsen verkneifen.
»Hundert, vielleicht?«,bstöhnte er frustriert auf und fuhr sich mit seiner freien Hand durch seine Haare.
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Die Show fand ich an sich ziemlich beeindruckend und konnte schon fast gar nicht mehr ruhig auf meinem Platz sitzen, was Sam neben mir ebenfalls nicht konnte. Zusammen sangen wir zu den Liedern und blendeten dabei Shawn aus, der uns schon schräge Blicke zuwarf. Am Abend hatten wir in den Pausen schon eine Menge Leute kennengelernt und Sam konnte Scott nun mit einem geom. einsamen Foto mit Millie Bobbie Brown eifersüchtig machen — Dieser sah sich derzeit die erste Staffel Stranger Things an.
