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-Kalbimizin kemiği yok diye kırılmaz mı sandınız?-

Am nächsten Morgen wache ich mit Schmerzen am ganzen Körper auf. Was ist das bitte für ein Sofa? Geht es nicht gemütlicher? Ich bereue meine Entscheidung keineswegs. Dann hab ich halt diese Schmerzen, aber niemals lege ich mich zu ihm ins Bett. Wer weiß, vielleicht bringt er mich über Nacht um, weil ich zu viel Platz nehme, oder sonst was. Er würde schon einen Grund finden, um mich umzubringen.

Ich setzte mich auf dem Sofa aufrecht und knackse mir einmal den Rücken. Ich werfe einen Blick auf das Bett, jedoch liegt Cesur dort nicht mehr. Ich gehe ins Badezimmer und erledige dort meine ganzen Geschäfte. Ich habe mich dazu entschieden runterzugehen. Ich habe einen Riesen Hunger und auch wenn ich sie alle ungern sehen will, muss ich meinen Bauch dringend stillen.

Leise tapse ich die Treppen runter und sehe alle im Wohnzimmer sitzen. Cesur entdeckt mich als erster, wendet aber seine kalten Blicke direkt von mir. Ich räuspere mich kurz und sofort drehen sich Cemre und Yaman auch um. „Guten Morgen." ruft Yaman euphorisch. Wie kann man früh am Morgen so glücklich sein?

„Du kannst gerne frühstücken." lächelt mich Cemre warm an. „Wir wollten dich nicht wecken." Ich nicke einfach nur und drehe ihnen den Rücken zu. Ich betrete die Küche und entdecke einen gedeckten Tisch. Anscheinend haben sie mir was übrig gelassen.

Sofort stürme ich an den Tisch und fange genüsslich an zu essen. Es tut so gut wieder etwas im Magen zu haben. Ich war echt am verhungern, was man von mir gar nicht kennt. Ich nutze jede Gelegenheit aus, um zu essen.

Cemre kommt in die Küche, lächelt mich sanft an und setzt sich gegenüber mir. „Hast du gut geschlafen?" Ich rolle die Augen. „Und wie!" Man hört die pure Ironie. Fragend schaut sie mich an. „Das Sofa im Zimmer ist nicht wirklich gemütlich." Entsetzt schaut sie mich an. „Du hast auf dem Sofa geschlafen?" Ich nicke.

Laut seufzt sie auf. „Wie wäre es, wenn wir uns besser kennenlernen?" Mit einem -nicht dein Ernst- Blick schaue ich sie an. Was ist falsch bei ihr? Hallo? Ich wurde zu einer Ehe gezwungen! „Wie wäre es, wenn ihr mich einfach gehen lässt?" Sie schüttelt den Kopf. „Das entscheidet Cesur."

Abrupt stehe ich auf, weswegen mein Stuhl nach hinten kippt und stampfe zurück ins Wohnzimmer. Vor Cesur bleibe ich stehen und stemme meine Hände an den Hüften. „Ich will nach Hause." Genervt schaut er weg und seufzt laut. „Du darfst erst nach Hause, wenn ich es dir erlaube." Entsetzt lache ich auf. „Und wann erlaubst du es mir?"

Er steht auf, baut sich angespannt vor mir auf und schaut mir kalt in die Augen. „Wenn Cüneyt tot ist." Scharf ziehe ich die Luft ein und schaue ihn geschockt, mit großen Augen, an. „W-was?" Er schaut mir weiterhin kalt in die Augen und sagt nichts mehr. „Er ist dein Bru-" „Nein!" ruft er harsch. „Dieser Hund ist nicht mein Bruder!" bellt er mich voller Zorn an.

Heftig zucke ich zusammen und schüttele mit den Kopf. „Das kannst du nicht machen!" rufe ich mit Tränen in den Augen. „Du kannst mir nicht meinen Freund nehmen." Laut lacht er auf. „Du bist so naiv, Hayat." raunt er mit dreckig lachend ins Gesicht.

Mit zusammengezogenen Augenbrauen schaue ich ihn an. Seine Miene wird wieder ernst. „Cüneyt liebt dich nicht." Dieses Mal bin ich diejenige die auflacht. „Hör auf hier so einen Mist zu erzählen." Leicht schubst er mich zur Seite. „Du hast von nichts eine Ahnung." verlässt er das Zimmer.

Oh nein! Das Gespräch ist hier noch lange nicht zu Ende. Ich stampfe ihm hinter her. „Cesur!" zische ich, er aber ignoriert mich weiter und nimmt die Treppen nach unten. Ich folge ihm immer noch. „Cesur!" rufe ich. Er betretet einen Raum, was ich ihm gleich tue.

Der Boden ist mit Matten verziert und in der Mitte des Raumes hängt ein Boxsack. „Geh mir nicht auf den Sack, Mädchen." Laut schnaube ich auf. „Dann lass mich gehen." „Nein!"

C E S U R - IDär berättelser lever. Upptäck nu