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-Sonunda yansam bile yinede bırakmam-

Ich betrachte mich im Spiegel und kann mir mein Lächeln nicht verkneifen. Das Kleid ist wunderschön und sitzt perfekt an meinem Körper, welcher immer noch brennt. Mein Bauch kribbelt noch mehr durch die Erkenntnis, dass Cesur mir das Kleid gekauft hat.

Ich beiße mir glücklich auf die Unterlippe und betrachte mich ein letztes Mal im Spiegel. Ich richte noch schnell meine Haare und steige in die schwarzen Heels, die mit in der Kiste dabei waren.

Ich öffne die Türe, verlasse das Zimmer und gehe schnell die Treppen runter, da alle schon auf mich warten. Ich halte mich am Geländer fest, da es echt anstrengend ist im langen Kleid und hohen Schuhen die Treppen runter zu gehen.

Unten angekommen sehe ich Cesur, welcher angelehnt am Türrahmen steht und mich mit offenem Mund mustert. Seine Augen wandern meine Kurven entlang und sofort stößt er sich von der Wand ab und kommt auf mich zu.

Er geht einmal um mich herum und nimmt keine Sekunde seine Augen von mir. Er macht mich somit noch nervöser und angespannt stehe ich mit zitternden Beinen mitten im Flur.

Ganz dicht bleibt er hinter mir stehen und ich spüre seinen unregelmäßigen Atem auf meinem Kopf. Ich ziehe scharf die Luft ein und schließe die Augen. Seine großen Hände greifen nach meinen Haaren und streichen sie auf meine linke Schulter.

Sein heißer Atem streift meinen Hals entlang bis zu meinem Ohr. Eine angenehme Gänsehaut durchzuckt meinen Körper und stotternd stoße ich die Luft wieder aus.

„Hayat Karasu." knurrt er in mein Ohr und bringt mein Herz zum Rasen. Hayat Karasu. Das hört sich so verdammt schön an. „Du siehst umwerfend aus." Er drückt mir einen feuchten Kuss unter meinen Ohr. Ich zucke auf, da es mich kitzelt. Rau lacht er auf und es ist für einige Sekunden still.

Seine Hände erscheinen vor meinem Gesicht und machen sich auf den Weg zu meinem Hals. Ich schaue runter und erkenne eine Goldkette. Er lässt von der Kette ab und legt meine Haare wieder zurück über meinen Rücken.

Mit zitternden Händen greife ich nach der Kette und schaue es mir genau an. Es ist eine kleine, runde Platte und mit einer geschwungenen Schrift steht mein Name drauf.

Mein Herz spielt verrückt und mit einem Lächeln auf dem Gesicht drehe ich mich zu ihm um. Ohne zu zögern lege ich meine Hände um seinen Nacken und ziehe ihn zu mir runter. Ich lege meine Lippen sanft auf seine und sofort erwidert er diesen.

Er greift nach meiner Hüfte und drückt mich an die Wand hinter mir. Ich stöhne in den Kuss hinein und sofort löst er seine Lippen von meinen und drückt diese gierig auf meinen Hals. Sofort fängt er an zu saugen und da ich keinen weiteren Knutschfleck haben will, ziehe ich ihn an den Haaren rauf und drücke erneut meine Lippen auf seine.

Während unserem heißen Kuss wandern seine Hände an meinem ganzen Körper entlang und bringen meine Beine, welche sich anfühlen wie Pudding, zum Versagen.

Er beißt auf meine Unterlippe und zieht leicht daran. Er kurzes Stöhnen entfährt meine Lippen und ich spüre sein verschmitztes Grinsen. „Es wird noch ein Nachspiel geben, dass du mich einfach aufgegeilt zurück gelassen hast." haucht er und greift sachte nach meinem Handgelenk.

Mit wild schlagendem Herzen zieht er mich aus dem Haus und geht Richtung sein Auto. Die anderen Sitzen schon im Auto von Yaman und von Fatih und warten auf uns. Wir setzen uns hinein und sofort fahren wir alle hintereinander aus der Ausfahrt.

Seine Worte schwirren in meinem Kopf herum und ich beiße mir auf die Unterlippe. Ein Nachspiel... Verdammt! Was er wohl damit meint? Er will mich doch nicht etwa fesseln und auspeitschen, oder?

C E S U R - IWhere stories live. Discover now