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-Bana böyle sıkı sıkı sarıl ve hiç bırakma-

Nachdem wir die Hagia Sophia besichtigt und unseren Wunsch an der Säule ausgesprochen haben, sind wir rüber zu die Sultan-Ahmed-Moschee gegangen, welche nicht allzu weit von dem Museum steht.

Auch haben wir uns dort alles genau angesehen. Die Innenarchitektur bewundert und ich habe sogar mit Cesurs Handy alles mögliche, was mich verzaubert hat, fotografiert.

Wir marschieren rüber zum Versunkenen Palast, der zu einer der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten in Istanbul zählt. Er ist ziemlich nah an der Hagia Sophia und der Moschee, die wir vor einigen Minuten verlassen haben.

Cesur hat ganz besitzergreifend nach meiner Hand gegriffen und hat sie mit seiner verschränkt. Es ist ein sehr schönes Gefühl. Seine Hand in meiner. Ich fühle mich durch seine große, schöne Hand so sehr beschützt.

Ich streiche mit meinem Daumen behutsam über seinen Handrücken und kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Ich bin gerade so sehr glücklich und will nicht das diese schöne Zeit mit Cesur endet. Seine liebevolle Seite bringt mein Herz zum Rasen und mein Gesicht zum Strahlen.

„Mach weiter." knurrt Cesur. Ich schau auf seine Hand runter, die feste um meine ist. Ich habe unbewusst aufgehört über seinen Handrücken zu streichen. Ich kichere leise und mache weiter damit.

Zufrieden seufzt Cesur auf und wir betreten das Gebäude des Versunkenen Palastes. Cesur lässt kurz meine Hand los, um sein Portmonee aus seiner hinteren Hosentasche herauszuziehen. Seine Arme spannen sich dabei an und ich kann es nicht sein lassen, auf seine Muskeln zu starren.

Nachdem er auch unsere Tickets bezahlt hat und wir durch die Kontrolle gegangen sind, greift er direkt wieder nach meiner Hand. Wir laufen nebeneinander die Treppenstufen herunter und sofort packt uns die Dunkelheit.

Es ist ziemlich kühl und feucht hier unten. Wenige Lampen, welche die Wände schmücken, schenken uns etwas Licht. Viele Marmorsäulen, die ziemlich weit nach oben ragen, tragen das Ziegelgewölbe.

Wir folgen dem langen Holzsteg mit Geländern. Er führt uns zu den zwei Medusenköpfen, welche aus Stein gemeißelt sind und zwei Säulen tragen. Cesur gibt mir sein Handy und ich hocke mich, um schöne Bilder von Medusa zu schießen.

„Das sieht so toll aus." Cesur nickt mir zu. „Stell dich davor und ich mache Fotos von dir." Ich folge seiner Anweisung und stelle mich davor. Ich posiere breitgrinsend und Cesur schießt schmunzelnd die Bilder von mir und der Medusenkopf.

Er tippt irgendetwas an seinem Handy herum. Verkleinert, zoomt und sperrt dann zufrieden sein Handy. „Was hast du gemacht?" Er hält mir sein Handy vors Gesicht und mein Herz fängt unwillkürlich an zu rasen. Er hat mich als Hintergrund genommen.

Ich kneife in seine Wange und gebe ihm dann einen leichten Kuss auf die Stelle. „Du bist so süß." Ich streiche durch sein weiches Haar. Er verdreht genervt seine Augen. „Ich bin nicht süß!"

Ich muss breit grinsen. Ich verstehe es einfach nicht, was Männer dagegen haben, wenn man sie süß nennt. „Doch." zeige ich ihm meine Zunge. „Pass auf." schaut er mich warnend an. „Wenn ich dir in die Zunge beiße, kommst du nicht mehr davon."

Sofort werde ich knallrot, als ich daran denke was er alles mit mir anstellen könnte. Seine Zunge, die mit meiner tanzt. Ich höre ihn rau auflachen. „Du schmutzige." Mir wird total warm und peinlich berührt platziere ich meinen Kopf auf seine Brust.

Er zieht mich enger an sich und schlingt seine Arme um meine Hüften. „Mir gefällt deine wilde, perverse Seite total." raunt er in mein Ohr und sofort fühlt sich mein Hals super trocken an. Eine Gänsehaut bildet sich unter meinem Ohr und ich versteife mich in seinen Armen.

C E S U R - IWhere stories live. Discover now