>22<

1.7K 64 14
                                    

Mit jeder Sekunde die ich ihm nicht antworte wird er nervöser.
Noch einmal hole ich tief Luft und schaue ihm tief in die Augen.
„Ich liebe dich!" sage ich dann endlich mit fester Stimme. Geschockt weiten sich seine Augen und erschrocken sah er mich an.
„I-Ich...du....was?!" stammelt er nur so vor sich hin was wirklich süß ist zu sehen wie überfordert er grade mit dieser Situation ist. Ich nahm sein Gesicht leicht in meine Hände und zieh ihn so nah an mich das uns mir noch wenige Zentimeter trennen. Immer wieder sah ich zu seinen Lippen dann wieder zu seinen Augen.
„Ich liebe dich Jimin!" flüstere ich noch mal bevor ich die Lücke unserer Lippen überbrücke und meine Lippen sanft auf seine lege. Sie sind so weich! Leicht beginne ich etwas Druck auf seine zu geben den er nach kurzem Zögern erwidert. Zufrieden grinse ich in den Kuss hinein. Langsam lösen wir uns wieder voneinander und ich sah zu Jimin der Tränen in den Augen hatte. Sachte Stich ich ihm über die Augen was ihn kichern lässt. Breit grinsend sah er mich an.
„I-Ich liebe dich auch Jungkook!" Dieses strahlen in seinen Augen, ich will das es für immer bleibt und nie wieder verschwindet.
Ich gab ihn nochmal einen kurzen Kuss bevor ich seine Hand nahm und aufstand. Zusammen gingen wir wieder nach Hause und fielen tot müde aber auch überglücklich ins Bett und schleifen dann auch kurz darauf, eng aneinander gekuschelt ein.

Am nächsten morgen wurde ich unschön geweckt da ich aus dem Bett gefallen bin was einen lauten Knall gibt. Erschrocken setzt Jimin sich auf und schau sich erst mal suchend um bis er mich auf dem Boden liegen sah und in hallendes Gelächter ausbrach.
„Haha was machst du denn da unten?" sah er mich Belustigt an und versucht nicht zu lachen.
„Ach weist du ich hatte mal das Bedürfnis den Boden zu umarmen"
„Ach nein wie süß seid ihr jetzt Freunde?" immer noch am lachen legt er sich wieder hin. Der kann was erleben!
Grinsend stand ich auf um mich dann einfach auf Jimin drauf zu legen.
„Hey geh von mir runter du bist schwer!" beklagt er sich was mir aber egal ist und ich mich nur noch schwerer mache.
„Kookie bitte...geh runter!"
„hmmm.....nö!" es war süß zu beobachten wie Jimin versucht mich von sich runter zu schieben, was aber nicht klappt da er wieder anfängt zu lachen und dadurch keine Kraft hat. Die hätte er so oder so nicht!
„Okay es tut mir leid ja? Nur bitte geh von mir runter!" jetzt sah er mich mit vorgezogener Unterlippe an und macht große Augen. Der typische Hunde Blick eben.
„Hmm was bekomme ich dafür wenn ich runter gehe?" fing ich an zu grinsen. Er aber verdreht nur seine Augen und schien aber trotzdem zu überlegen.
„Weis nicht. Ist mir egal such dir was aus nur..geh endlich runter meine Beine schlafen schon ein!" „na gut." ich gab ihm noch einen kurzen Kuss und stand dann auf.
„Danke! Jetzt kann ich endlich wieder atmen!......idiot!" das 'idiot' nuschelte er nur so vor sich hin in der Hoffnung das ich es nicht gehört hätte. Tja falsch gedacht!
„Tja der 'idiot' möchte gerne das du jetzt aufstehst und mit runter in die Küche kommst damit wir Frühstücken machen können." schuldig sah Jimin auf den Boden.
„Das hast du gehört?" fragt er leise und traut sich nicht mich an zu sehen.
„Ja hab ich. Aber ist nicht schlimm solange ich dein Idiot bin is es mir egal." er fing wieder an zu grinsen und kam auf mich zu.
„Ich liebe dich." gab mir einen kurzen Kuss und verschwand dann im Bad. Schmunzelnd schüttel ich meinen Kopf und ging schon mal runter in die Küche um das Frühstück zu machen.

Da ich weis das Jimin nicht so viel isst mache ich etwas weniger als sonst. Grade war ich dabei die Sachen auf den Tisch zu stellen da hörte ich ein lautes Krachen aus dem Bad kommen.
„Ahhhh Jungkook Hilfe!!" schrie Jimin laut, ich lies allen stehen und liegen und rannte hoch ins Bad. Dort angekommen riss ich die Tür auf und sah Jimin auf der Kiste für die dreckige Wäsche stehen.
„Was ist passiert? Und was machst du da oben?" besorgt und leicht verwirrt sah ich ihn an.
„Da ist eine Spinne!" panisch zeigt er in die Dusche also sah ich hin. Da war wirklich eine aber sie war klein, sehr klein. Mit einem ist-das-dein-ernst Blick sah ich zu ihm.
„Kuck mich nicht so an und mach sie weg!"
„Aber das ist nur eine Spinne, eine winzig kleine Spinne noch dazu. Die wird dich schon nicht auf essen." lachte ich leise worauf ich einen Killer Blick von ihm bekomme.
„Schon gut, schon gut ich mach sie ja weg." gesagt, getan! Ich nahm also ein Tuch und mache sie weg damit der werte Herr zu Frieden ist und mich nicht gleich umbringt.
„Sie ist weg du kannst da jetzt wieder runter kommen."
„Bist du sicher?" fragt er ängstlich nach.
„Ja doch! Und jetzt komm endlich ich hab Frühstück gemacht." schnell krabbelt er von der Kiste und fiel mir um den Hals.
„Danke du bist mein Held!" bedankt er sich und gab mir noch einen Kuss auf die Wange bevor er meine Hand nimmt und mich in Richtung Küche zieht.

Nach dem Frühstück haben wir wieder unsere Sachen gepackt da wir heute wieder zurück zur Uni gehen. Da Jimin vor mir fertig war schaut er mir einfach dabei zu wie ich meine restlichen Sachen einpacke.
„Ich bin fertig wir können los" ich stand auf und nahm meine Tasche aber Jimin schaut weiterhin nur Löcher in die Luft. „Jimin?!....Jimin!!?"
„W-was?" erschrocken sah er zu mir.
„Ist alles in Ordnung? Du bist so nachdenklich."
„Ja, nein alles okay ich hab nur.." er machte eine Pause sprach danach aber nicht mehr weiter. Abwartend sah ich ihn an da ich warte bis er weiter redet.
„Jungkook?" kam es dann endlich nach langer Zeit des Schweigens.
„Ja?"
„Was ist eigentlich mit deinem Vater?" er stellte die Frage so vorsichtig und leise als würde ich gleich zerbrechen. Kalt und Emotionslos sah ich ihn an.
„Weis ich nicht! Und es ist mir auch egal!" er erschrak kurz durch meine Gleichgültigkeit meinem Vater gegenüber. Oder vielleicht auch an der Tatsache das meine Stimme grade einem Eisblock gleicht.
„Er hat uns verlassen da war ich vier. Seid dem hab ich ihn nie wieder gesehen oder was von ihm gehört. Und das will ich auch nicht. Ich habe keinerlei Interesse daran wie es meinem 'Vater' geht oder was er macht." während meiner Erklärung hat er seinen Blick von mir abgewendet und starrt auf den Boden. „Tut...tut mir leid das ich gefragt habe"
„Schon gut. Los komm wir müssen meine Mutter abholen." sage ich dann wieder mit normaler stimme und hielt ihm meine Hand hin. Er zögert kurz nahm sie aber dann doch an und zusammen gehen wir zum Krankenhaus um meine Mutter zu holen.

————————————————————————
Einen schönen guten Abend meine Lieben. Ich bin etwas spät dran. Ich bin ganz ehrlich ich...hab's vergessen😶.
ich hoffe der Part hat euch gefallen

Ich hab überlegt bald eine Lesenacht zu machen da sich das jemand von euch gewünscht hatte:)
Ich weis nur noch nicht genau wann ich das machen werde also Last euch überraschen ;)
Bis dann ✌🏻

Jikook Where stories live. Discover now