Kapitel 13

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•Skylars Sicht•

Ich trank so viel um alles um mich rum zu vergessen. Alejandro, Vic einfach alle. Ich möchte mich gut fühlen, ich möchte mich wieder wie Skylar aus Mexiko fühlen. Die die voller Lebensfreude hier herkamen. Ich habe vergessen wer ich eigentlich bin, habe versucht Alejandro und dem Rest zu gefallen. Dabei habe ich vergessen woher ich komme, wer meine wahren Freunde sind. Mariano und Sammy...
Ich trank und trank, ich lies mich zulaufen, es tat einfach weh. Nicht die Tatsache das die Liebe meines Lebens jetzt eine neue hat, nein. Es tat weh das ich mich selbst verloren habe. Die letzten Monate, Tage und Wochen habe ich nicht mehr mit Sammy oder Mariano geschrieben oder Telefoniert. Nichts, totenstille.

Eine Träne lief mir die Wange hinunter, ich wischte sie mir schnell weg und nahm mein Handy in die Hand. Soll ich es tun? Soll ich jetzt ankommen, nachdem ich sie nie angeschrieben habe? Ich komme nur wenn es mir schlecht geht. Was ist wenn... Verdammt ich lass einfach. Wahrscheinlich kann die mich sowieso vergessen, würde ich auch an ihrer Stelle.

Ich füllte mein Glas erneut, ich weiß schon garnicht mehr wie oft ich dies tat. Ein Football stellte sich zu mir, „Hey..." „Sky" sagte ich und trank das Glas aus. „Und.. und du bist?" fragte ich ihn „Jonson" entgegnete er. „Warum bist du so alleine und lässt dich zulaufen"fragte er „sagen wir mal so, ein verdammtes Arschloch". Er gab mir das Gefühl das er mich versteht, da meine Freunde die letzten Wochen immer nur mit sich beschäftigt waren tut mir sowas ausnahmsweise gut. Wir hatten ein Harmonisches Gespräch doch dann fing er an mich am Handgelenk zu packen. Ich weiß nicht was das sollte, wir haben so normal geredet. „Au, Jonson hör auf das tut weh" sagte ich lachend und gleichzeitig schwach. „Komm doch nur kurz" warf er ein. „Jonson ich möchte das nicht lass es bitte" konterte ich immer noch schwach aber jetzt erster. Er zog mich hinter sich her und hörte nicht auf das, worum ich ihn ständig bat. Als er mich endlich los ließ fragte ich ihn was das werden soll doch er antwortete nicht. Er fing an meinen Arm zu streichen und mir die Haare aus dem Gesicht zu nehmen. Meine Aufforderungen mich inruhe zu lassen ignorierte er, er baute sich vor mich auf und fing an mich am Hals zu Küssen. Ich versuchte ihn weg zu drücken doch ich war einfach zu schwach. Ich schrie das er aufhören soll doch er tat es nicht.

Welcome to New Jersey | 𝓐𝓵𝓮𝓳𝓪𝓷𝓭𝓻𝓸 Where stories live. Discover now