Kapitel 56

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Mein Kopf dröhnte, ob es von dem heulen kam oder davon dass ich heute zu wenig getrunken habe ist mir nicht so klar. Mein Handy klingelte dauernd doch ich beachtete es nicht.

Etwa 30 min später kam Roshaun nach Hause. Ohne etwas zu sagen kam er in mein Zimmer rein und umarmte mich direkt. Ich hatte mich gerade beruhigt doch die Tränen überkamen mich und ich fing erneut an zu weinen. „Ich habs gehört" sagte er langsam. „Warum macht er das?" fragte ich flüsternd, warum macht er sowas..?
„Ich hab keine Ahnung" hab er enttäuscht von sich. „Ich glaube ihr solltet das zwischen euch nicht mehr probieren Sky" sagte er vorsichtig. Ich nickte nur, er hat es mir von Anfang an gesagt. Er löste sich von der Umarmung und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht, „hast du Hunger" fragte er und stand auf. Ich nickte wieder nur, er schenkte mir ein letztes Lächeln ehe er aus der Tür verschwand.

Wir aßen gemeinsam und mein Handy hörte nicht auf zu Klingeln, ich ignorierte die Anrufe und allgemein mein Handy komplett.
Plötzlich klingelte es an der Tür, ich räumte den Tisch auf während Roshaun die Tür öffnete. Ich hörte ihn flüstern, er klang aber nicht ruhig sondern aggressiv. Ich konnte nicht viel verstehen nur das Roshaun jemanden niemals zu mir lassen würde, da wurde mir bewusst wer es war. Ich ging langsam zur Tür und es war tatsächlich Alejandro. Als er mich sah ignorierte er Roshaun und sprach nurnoch zu mir. „Sky geh wieder in dein Zimmer!" forderte Roshaun mich auf. Ich blieb jedoch stehen, ich wollte Alejandro am liebsten eine Klatschen!
„Sky!" ermahnte mich Roshaun denn noch einfühlsam. Ich ging näher an die beiden ran, Alejandro ignorierte ich komplett. Ich legte meine Hand zur Beruhigung auf Roshaund Schulter, „ist schon okay, gib uns 2 min" währenddessen sah ich nicht einmal zu Alejandro.
„Skylar Nein!" entgegnete Roshaun, „2 Minuten" schmollte ich. Er knickte ein und ging tatsächlich zurück und Haus.
Ich hingegen wandte mich jetzt zu Alejandro, ohne ihn anzusehen trat ich aus der Tür und schloss sie so weit das nur noch ein Spalt offen war.

„Skylar, Es tut mir so leid!" er klang sehr ernst und schuldig, aber ich darf nicht nochmal auf ihn reinfallen.

Welcome to New Jersey | 𝓐𝓵𝓮𝓳𝓪𝓷𝓭𝓻𝓸 Where stories live. Discover now