Die eine oder die andere Sache

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"Jetzt ernsthaft Sugawara woher kannst du so gut kochen", fragte Tanaka begeistert und nahm sich gleich noch ein weiteres mal nach.
"Ja Suga sag schon, das ist so lecker ich könnte gleich den ganzen Topf essen", bestätigte Nishinoya und schlürfte lautstark.
Die anderen am Tisch fielen ebenfalls mit ein.
"Ach ich hab vieles von meiner Mama gelernt als ich jünger war und da ist wohl einiges hängen geblieben, außerdem hab ich früher viele Babysitterjobs gemacht und da wurde das vorausgesetzt", erklärte der grauhaarige lächelnd.
"Klar ganz die Mama", meinte Yamaguchi kichernd und auch ein paar andere mussten hinter vorgehaltener Hand lachen.
"Also wenn wir davon gewusst hätten, hättest du denen in Tokio mal ein paar Rezepte zuschieben können", meinte Kuro ehrlich und löffelte weiter an seiner Suppe.
"Also so schlecht war das Essen jetzt nicht", stellte Oikawa klar.
"Nur etwas scharf für den ein oder anderen", sagte Hinata und das Team der Karasuno fing schallend an zu lachen. Tanaka bekam ganz rote Wangen musste dann aber auch lachen. Selbst Tsuki, Kuro gegenüber schmunzelte. Scheinbar gab es da einen Insiderwitz den er nicht kannte.
"Ja es war schon gut aber das hier ist echt der Wahnsinn", unterstirch Kuro nochmal und schöpfte sich von der Nudelsuppe nach.
"Sie ist echt gut", kam es etwas leise von Kenma der zwar erst die Hälfte seiner Schüssel gegessen hatte aber nur weil er unvorstellbar langsam aß.
"Danke Kenma, wenn ich gewusst hätte das ihr so großen Hunger habt, hätte ich noch mehr gemacht".
"Konnte ja keiner damit rechnen das manch einer hier gleich 3 Schalen isst", meinte Iwaizumi und sah zu Nishinoya und Tanaka hinüber die entschuldigend grinsten.
"Ja hast du schonmal für so viele gekocht Sugawara", fragte Michi neugierig?
"Nein, eigentlich nicht, höchstens mal für 5, wenn ich beim Babysitten war, aber sonst koch ich immer nur für zwei oder drei".
"Dann bist du doch bestimmt schon in den Genuss von Sugawaras Kochkünsten gekommen, oder Sawamurra? " Kuro versuchte den anderen Drittklässler aus der Ruhe zu bringen, doch dieser lächelte nur gelassen.
"Stimmt, Suga hat wirklich schonmal für mich gekocht, sein berühmtes Hühnchen in Zitronen-Koriander-soße mit Duftreis und Wildsalat", schwärmte der Capitän und man konnte förmlich hören wie auf der anderen Seite des Tisches die Lechtzen hochgezogen wurden.
"Boah das klingt ja voll lecker, Suga das musst du unbedingt mal machen", rief Hinata überschwänglich und begann sofort zu betteln. Währenddessen blickte Kuro zu Tsuki hinüber der sich gerade von Yamaguchi einen zweiten Teller reichen lies.
"Du hast aber Hunger heute, so viel isst du doch sonst nicht", hörte er Yamaguchi an Tsuki richten und Kuro konnte nur schmunzeln. Das Tsuki jetzt mehr aß war vermutlich sein Verdienst und es freute ihn ungemein.
"Ist eben gut", erwiderte Kei nur kurz und begann gleich zu essen.

Nach dem Essen räumten Kenma, Iwaizumi und Kiyoko die Küche auf während sich der Rest in die Zimmer begab um sich umzuziehen.
Kuro ging ebenfalls hinter dem blonden Blocker her in ihr Zimmer.
Er konnte seinen Blick einfach nicht von seinem süßen Hintern abwenden und musste sich stark im Griff halten um den anderen nicht gegen die nächste Wand zu drücken um diese perfekten Rundungen zu streicheln. Schon heute in der Stadt hatte er den starken Drang gespürt seinen Freund zu berühren, doch da wurden sie ja mehr als schnell unterbrochen und er hatte mit einer ziemlich harten Erektion unter seinem Hosenbund zurück in den Laden gehen müssen.
Egal, das wars ihm wert gewesen.
Doch nun würde er sich wenigstens ein kleines Stück vom Kuchen gönnen.
Er könnte es natürlich so offensichtlich machen wie das Capitäns-Pärchen der Karasuno doch hey, er hatte deutlich mehr Stil.
Immer noch etwas in Gedanken betraten sie ihr Zimmer und fingen an ihre Tüten auszupacken um ihre gekauften Sachen anzuziehen.
Tsukishima war schon dabei seinen Gürtel zu öffnen als Kuro zurück in die Wirklichkeit fand. Tsukis T-shirt war ein Stück hochgeschoben und sein flacher Bauch mit dem blonden Streifen Haare die von seinem Bauchnabel bis in seine Shorts reichten kam zum Vorschein. Jetzt gab es kein Halten mehr für die Katze in ihm.
Mit nur wenigen Schritten war er hinter der Krähe und streichelte noch im selben Moment über den weichen Flaum Haare. Tsuki zuckte überrascht zusammen lies sich aber sogleich in die sanfte Umarmung sinken. Was wahrscheinlich daran lag das er nebenher kleine Küsse in seinem Nacken verteilte.
"Kuro, wir sollten uns umziehen", murmelte Kei doch seiner Stimme konnte man anhören, das er am liebsten etwas ganz anderes gesagt hätte, da sie überhaupt nicht zum Inhalt passten. Sie klang eher wie "Oh ja das tut gut, mach weiter".
"Tut mir leid ich konnte einfach nicht widerstehen", entschuldigte sich Kuro halbherzig und konnte sich kaum zügeln.
Mit anzüglichen Bewegung schaffte er es das die Jeans seines Gegenübers zu Boden fiel. Ungeschickt stieg Tsuki aus seiner Hose und schob sie zur Seite. Während Kuro weiterhin seinen Nacken küsste bog sein Freund den Rücken durch und drückte absichtlich oder nicht, seinen Hintern gegen seinen Schritt.
Shit, in Windeseile war er steinhart und bereit dieses freche Federvieh gegen die nächste Wand zu drücken und einen kurzen Quikie zu erwägen.
Als Tsuki nochmal seinen Hintern gegen seine Hüfte drückte, stieß er gegen ihn und knurrte.
Sein Blut kochte hoch und er musste nun immer mehr mit sich ringen seine schmutzige Vorstellung nicht doch noch umzusetzen.
Von dem Erstklässler kam ein heißeres Keuchen und er merkte eindeutig das ihn das genauso anmachte wie ihn.
Oh verdammt der raue Stoff seiner Jeans spannte gerade ziemlich eng über seinen Schritt und bei jeder Bewegung schmerzte es. Wie gerne hätte er jetzt einfach seine Hose ausgezogen und.. Moment mal, wieso Tsuki nicht daran teilhaben lassen?
Kuro wandte sich an das linke Ohr seines Vordermans und begann ihm etwas ins Ohr zu säuseln, wobei er sehr stolz auf seine Schlafzimmerstimme war.
"Weißt du wie gern ich jetzt meine Hose ausziehen möchte? Da ist auf einmal gar kein Platz mehr".
Kei entschlüpfte ein Stöhnen und wie nach Bestätigung seiner Worte suchend rieb er sich nochmal an seiner harten Beule hinter sich.
"Würde dir keiner verübeln, ist echt heiß hier drin", flüsterte Tsukishima zurück und man hörte eindeutig das sein Atem unregelmäßig ging und er das Spiel hier mehr als genoss.
"Na gut, du hast recht, es ist verdammt heiß hier drin. " Er betonte mit Absicht das Wort heiß und merkte wie der andere eine Gänsehaut bekam.
Gesagt getan. Die Jeans knallte mit einem metallischen Geräusch zu Boden und nun trennte sie nur noch der dünne Baumwollstoff ihrer beider Boxershorts.
Das Gefühl war nun viel stärker, denn nun konnte Kuro auch die Wärme seines Freundes spüren und die deutliche Wölbung seinerseits drückte er nun gezielt zwichen seine Pobacken was ihm ein weiteres heiseres Stöhnen einbrachte.
Oh Gott er brauchte das hier so sehr, doch was wenn man sie im Wohnzimmer vermissen und dann nach ihnen sehen würde?
Andererseits wie lange konnte ein kleines Techtelmechtel denn schon dauern?
Aber wenn sie die Tür abschließen würde, wäre das wohl mehr als verdächtig, so waren schließlich Daichi und Suga aufgefolgen, auch wenn sie noch nichts davon ahnten.
Also Tür abschließen fiel schonmal flach, aber irgendwie mussten sie doch garantieren das sie keiner ungeplant überraschen könnte.
Nun mussten sie die Tür eben verbarikadieren und das ging am besten mit ihren eigenen Körpern.
Mit ein paar eindeutigen Bewegungen zog er Tsuki zur Tür, diesesmal jedoch drehete er sein Gesicht zu ihm, damit er ihn küssen konnte.
Der blonde Junge schien es sehr zu begrüßen denn er hing geradezu an seinen Lippen.
Sie mussten das ganze hier beschleunigen und er wusste für seinen Seelenfrieden war es am wichtigsten das Kei kam. Doch es musste schnell gehen, jeder Griff musste also sitzen. Keine Ahnung ob er das drauf hatte. Aber er wusste wer es hatte.
Tsuki selbst. Innerhalb von Sekunden entstand die Idee, bzw. die Vorstellung kehrte zurück die er mal gehabt hatte. Die die er sich ausgemalt hatte, als sie zum ersten Mal gesextingt hatten. Tsuki der sich selbst verwöhnte. Kuro stöhnte in den Kuss. Genau das brauchte er jetzt, wenn er das sehen könnte bräuchte er nicht mal einen Finger an seinem Glied, er würde auch so kommen. Mit Sicherheit.
"Fass dich an", raunte Kuro also und sah sogleich wie sich die vor Lust vernebelten Augen seines Partners weiteten.
Er wusste was er da verlangte. Sich selbst anzufassen war eine Sache die jeder wahrscheinlich hinter verschlossenen Türen tat, doch es war eine ganz andere Sache dies direkt vor dem Partner zu machen.
Aber definitiv eine ziemlich heiße.

Kurotsuki Gemeinsam statt einsamWhere stories live. Discover now