Oneshot über alles Mögliche: Part 2 (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.

Ed Sheeran

Ich kann es nicht fassen was ich da an Land gezogen habe, ich soll eine Feier für William und Kate planen, genau die beiden Prinz William und Herzogin Kate.
Ich weiß zwar nicht wer mich empfohlen hat aber dem muss ich abknutschen.
„Und wir hätten wirklich gerne etwas Live Musik."
„Okay ist gut, ich hab hier einige Bands da können sie mal durch schauen." antworte ich und schiebe ihn die Hefter rüber.
„Kein Ed Sheeran?" fragt sie verwirrt und in mir schnürt sich alles zusammen.
„Nein." antworte ich einsilbig und nehme ein Schluck von meinem Tee
„Das ist aber komisch, er hat uns sie wärmstens empfohlen." mischt sich ihr Gatte William ein.
Vor Schreck lasse ich meine Tasse fallen und verschlucke mich beinahe dran.
„Wie bitte?"
„Ja." lächelt Kate.
„Das kam überraschend aber vielleicht hat er von mir gehört aber ich hab ihn leider nicht in meiner Datei mit drinnen."
Oder auch absichtlich hab ich den Arsch nicht mit bei mir.
„Aber wenn sie ihn wollen."
„Nein ich hab mich nur gewundert."
Wir sprechen weiter die Details ab, bis...
„Mommy!" kommt ein kleiner, rothaariger Junge ins Büro und krabbelt auf meinen Schoß.
„Schau mal mein Zahn, er ist endlich draußen." freut er sich.
„Mein kleiner das ist toll aber du weißt du darfst nicht einfach so rein kommen oder?"
„Entschuldige ich wollte es dir nur zeigen."
„Schon gut heute Abend tust du dein Zahn unters Kissen und dann kommt die Zahnfee."
„Ja wirklich?" fragt er mit großen Augen.
„Ja versprochen und gehst du nochmal zu Onkel Mike ich muss das hier noch zu Ende machen."
Er schaut zu William und Kate und bekommt ganz große Augen.
„Mommy sind das Prinz William und Herzogin Kate?" flüstert er in mein Ohr.
„Ja."
Schnell springt er auf und verbeugt sich.
„Hallo."
Oh er ist wirklich süß.
„Hallo wie heißt du denn?" möchte Kate wissen.
„Ich bin Teddy und ich bin 6." stellt er sich vor.
„Wow dann bist du ja schon ein großer Junge."
„Ja ich pass auch immer auf die Mommy auf." meint er stolz.
„Das machst du richtig." lächelt William.

Nach dem Teddy wieder zu Mike gegangen ist, herrscht eine unangenehme Stille. Sie wissen es da bin ich mir sicher.
„Dürfte ich was fragen." möchte Kate bitte.
„Bitte nicht, ich weiß was sie möchten und ich möchte darüber reden. Sein Vater hat sich entschieden mich zu verlassen, mehr möchte ich nicht sagen."
„Tut mir leid."
„Schon ich bin darüber hinweg." winke ich ab.

2 Wochen später:
Endlich ist es so weit die Party die meine Karriere hochtreiben wird und ich bin wirklich begeistert, es läuft alles mehr als gut und William und Kate wirken mehr als zu Frieden und wenn die beiden zufrieden sind bin ich es auch.
Doch dann bricht alles in mir zusammen als ich ein bekanntes Gesicht sehe.
Wieso haben sie ihn eingeladen? Das darf nicht sein.
Edward, 7 Jahre ist es fast her seid dem wir uns das letzte Mal gesehen haben.
Als er mich schwanger sitzen gelassen hat ohne das er davon wusste, aber hätte ich es ihm gesagt naja ich weiß nicht was sich geändert hat, er hatte auf jeden Fall seine Musikkarriere gemacht und wir hätten uns irgendwann getrennt, ich weiß es nicht.
Ist mir auch egal, denn er kommt gerade auf mich zu, ich sollte mir irgendwas einfallen lassen.
„Hey (D/N)." begrüßt er mich.
„Hey..? Dein Ernst, du bist so ein Idiot." zische ich und stürme davon.
Schnell verstecke ich mir in eine Abstellkammer, oh man ich bin so was von nicht cool an die Sache ran gegangen.
Oh man was soll ich den jetzt machen ich kann doch nicht die ganze Zeit hier blieben.
Ja leider wird mir die Entscheidung abgenommen, in dem Ed im nächsten Moment die Tür aufmacht und abschließt.
„Was war das gerade? Bist du ernsthaft noch sauer?"
„Etwas vielleicht." antworte ich bissig.
„Das ist 7 Jahre her, komm schon bitte.
Es tut mir leid aber das war mein Traum (D/N) kannst du das nicht verstehen?"
„Doch Edward das kann ich verstehen, du warst mein Traum."
„Achja das hast du dann ziemlich schnell aufgeben, du hast ein Kind. Hast du geheiratet?" fragt er und wirkt leicht gereizt.
„Nein bin ich nicht."
„Dann hast du einen Freund? Wie alt ist dein Kind 5?"
Wie kann er es eigentlich wagen, mit sowas zu unterstellen!
„Nein er ist 6 Jahre alt du Idiot und wenn du ihn sehen würdest dann würdest du das auch wissen." schreie ich ihn an.
„Was?" fragt er verwirrt.
„Es ist dein Sohn du Arsch!" fahre ich ihn an.
„Mein Sohn und du hast nie was gesagt?"
„Warum auch du wärst hier geblieben und irgendwann sauer gewesen weil ich dir deinen Traum zerstört habe.
Du warst doch damals noch nicht so weit und Vater zu werden."
„Das ist nicht fair ich hätte ein Recht drauf gehabt ihn kennen zu lernen auch wenn ich mit dir Schluss gemacht habe."
„Das sehe ich anders."
„Ich will ihn kennen lernen, morgen.
Ich weiß ja noch wo du wohnst ich komme
vorbei und dann möchte ich mit meinem Sohn reden." stellt er klar und auch wenn ich wütend bin kann ich nix dagegen sagen das ist sei gutes Recht.
„Okay."
„Und danach reden wir beide (D/N)."
Bevor ich fragen kann was er meint, liegen seine Lippen auf meinen, nur ganz kurz aber es fühlt sich noch genau wie früher an.
„Bis morgen (D/N)." lächelt er und verschwindet aus der Abstellkammer.

Am Nächsten Tag:
Nervös warte ich in der Küche während Ed mit Teddy redet, was er mir wohl sagen wird?
Eine gefühlte Ewigkeit vergeht, dann kommt Edward endlich raus und lächelt mich breit an.
„Er ist wirklich toll (D/N), du hast ein wirklich klasse Job gemacht."
„Danke Ed." murmle ich.
„Aber ich wollte dir auch noch was sagen, du hattest Recht ich wäre damals noch nicht so weit gewesen, ich wollte unbedingt Musik machen und damals wäre ich nicht bereit gewesen Vater zu werden und es tut mir leid alles aber als ich dich gesehen habe da ist mir klar geworden ich will dich wieder deswegen habe ich dich auch empfohlen und gehofft  dich dann zu sehen, ich war so überglücklich und ich will dich wieder weil ich dich immer noch liebe."
„Oh Ed ich liebe dich auch, eigentlich sollte ich dich hassen. Das geht aber nicht." flüstere ich. Ich habe es versucht, aber nach dem ich ihn wiedergesehen habe, sind auch die alten Gefühle hochgekommen.
Lächelnd kommt er auf mich zu und küsst mich.