Magnus von Hagen (Das Haus Anubis)

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Ich freue mich rießig wieder im Haus Anubis zu sein und endlich alle meine Freunde wieder zusehen. Ich mag wirklich alle so sehr, naja bis auf Magnus. Er ist wirklich der egoistische und geldgeilste Mensch den ich kenne. Der würde für Geld echt alles tun. Der verkauft ja schon Spickzettel an andere Mitschüler, will für jeden Gefallen Geld haben. Ich bin mir sicher er würde auch seine Seele für Geld verkaufen. Außerdem ist er immer zu allen so herablassend und hält sich was besseres und stichelt immer alle gerne auf. Die Stimmung hier wäre echt besser wenn er nicht da wäre. Aber das ist etwas, dass nicht passieren wird, aber man darf ja noch hoffen oder?

Gerade als ich unten etwas lese, wird mir mein Buch weggenommen.
„Was liest du da wieder irgendeine Schnulze?" zieht mich Magnus auf.
„Gib mir mein Buch wieder Magnus, nur weil du nicht lesen kannst musst du mich nicht ärgern."
„Ich kann lesen nur lese ich nicht so ein Rotz. Liest du solchen Kitsch, weil dich kein Junge will?
„Du hat auch keine Freundin und du wirst auch niemals eine bekommen, weil du so herablassend und gemein zu allen bist."
„Werden wir ja sehen, jedenfalls werde ich viel eher ne Freundin haben, als du einen Freund." grinst er und drückt mir das Buch in die Hand.
„Du hast nicht mal ne Vorstellung wie sehr ich dich hasse." knurre ich, stehe auf und gehe nach oben in mein Zimmer.

„Hey mein Spatz ich kann leider doch nicht diesen Samstag."
„Aber Papa du hast es versprochen. Es ist mein Geburtstag."
„Ich weiß und ich macht es wieder gut. Ich hab dir auch schon was schönes schicken lassen."
„Du sagst immer wieder, dass du es gut machst und du schickst immer irgendwelche Geschenke, aber das brauche ich nicht, ich will einfach nur einen Vater."
„Spätzchen....."
„Nein lass einfach gut sein. Ich will nicht mehr mit dir reden."
Noch bevor er was sagen kann, lege ich auf.

Als ich am Abend am Tisch sitze, kriege ich kein Bissen runter, mir ist einfach nicht danach.
„Hey (D/N) hast du jetzt für ein Kleid entschieden für das Essen mit deinem Vater?" fragt mich Delia.
„Ich brauche kein Kleid mehr, er schafft es nicht."
„Was aber er hat es doch versprochen."
„Ja so wie die anderen Male auch, er schickt einfach wieder ein Packet und damit ist die Sache erstmal wieder gegessen. Spielt auch keine Rolle, ist mehr egal." entgegne ich und stehe auf und gehe in mein Zimmer.

Als ich an meiner Tür klopft, rechne ich wirklich allen, aber nicht mit der Person die dann in mein Zimmer kommt.
„Was willst du hier? Willst du über mich lustig machen?"
„Nein darf ich rein kommen." fragt Magnus zögerlich.
„Okay." antworte ich verwirrt.
„Das mit deinem Vater tut mir leid." meint er und setzt sich neben mich aufs Bett.
„Und sag nicht schon okay, ich weiß das ist es nicht. Ich weiß du hast dich darauf gefreut, ich kann das verstehen."
„Ich bin selber Schuld, was mache ich mir auch Hoffnungen."
„Nein sag das nicht, er ist Schuld. Er ist Schuld, dass er nicht deine Zeit mit dir verbringen will."
„Du bist ja aufeinmal so nett."
„Ja Überraschung wer hätte es gedacht." schmunzelt er und zieht mich an sich.

Magnus Sicht:
„Alter du ärgerst sie immer und jetzt willst du sie einladen?"
„Ja wieso nicht. Ich bin doch eine gute Partie und ich mache es ja mit der Geburtstagsüberraschung wieder gut." meine ich. Wieso hab ich jetzt erst gemerkt wie toll sie eigentlich ist, sie passt perfekt ab meine Seite.
„Und was willst du mit ihr machen?"
„Ich gehe mit ihr ins Kino. Da kommt jetzt ein Horrorfilm und das hast sie wird sich immer an mich ankuscheln." grinse ich.
„Du bist ja genial Magnus."
„Ja und wenn wir wieder hier sind, gebe ich ihr mein Geschenk und dann wirft sie sich an meinen Hals." grinse ich.
„Viel Glück Mann."
„Ich brauche kein Glück."

Deine Sicht:
An meinem Geburtstag hat mich Magnus ins Kino eingeladen.
„Danke das war wirklich schön und der Film war wirklich gut."
„Und du fandest den gar nicht gruslig?"
„Nein sollte ich denn...oh das war also dein Plan." grinse ich.
„Was?"
„Du wolltest das ich Angst bekomme und mich an dich kuschle."
„Ach Quatsch, dass ist doch ein blöder Plan." winkt er ab.
„Jaja ist klar." grinse ich und gehe mit ihm nach Hause.
„Ich hab übrigens noch ein Geschenk für dich." lächelt er.
„Du muss doch nicht."
„Ich möchte aber komm mit." lächelt er und sieht mich in Zimmer. Er geht zu seinem Schrank und holt ein Geschenk raus.
„Hier." lächelt er und gibt es mir.
Sofort mache ich es auf, eine kleine Schachtel in der eine kleine Kette ist. Eine Kette mit einem Sichelmond.
„Du hast mal gesagt, dass du Nachts gerne die Sterne und den Mond beobachtest und ihn so am schönsten findest."
„Das war doch im Literaturuntericht und letztes Jahr." meine ich.
„Gefällt es dir?" fragt er nervös.
„Magnus sie wunderschön." lächle ich.
„Machst du sie mir um?"
„Natürlich." antwortet er und nimmt mir die Kette ab.
Ich streiche mir meine Haare zur Seite und er macht mir die Kette um.
„Danke Magnus." lächle ich und drücke ihn an mich.
„Kein Problem." flüstert er und legt seine Arme um mich.
„Nein ich meine für alles, für den Tag heute und fürs zuhören."
„Das hab ich gerne gemacht und tut mir leid, dass ich so ein Arsch war." entschuldigt er sich.
„Schon okay. Du hast ja gezeigt, dass du kein Arsch bist." schmunzle ich.
„Es hat noch ein Grund warum ich das alles gemacht habe, ich hab dich wirklich gern. Ich bin so ein Trottel, dass ich es nicht eher gemerkt habe."
„Oh Man das ist so ein Klischee. Junge ärgert Mädchen das eigentlich total in ihn verknallt ist, gibt aber nicht zu, weil er so ein Idiot ist. Dann merkt der Junge, dass er das Mädchen mag und beweist es ihr."
„Ja das ist... hast du gesagt du magst mich auch?" fragt er überrascht.
„Ja und jetzt küss mich du Idiot." schmunzele ich.
„Das brauchst du mir nicht zweimal sagen." grinst er und küsst mich.

Oneshot über alles Mögliche: Part 2 (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt