Jay Halstead (Chicago P.D.)

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„Hast du eigentlich schon ne neue Wohnung gefunden?" fragt mich Jay und ich schüttle den Kopf.
„Nein also ja eigentlich schon, aber das sind noch andere Interessenten und dann ist die Kation auch noch so hoch."
„Wenn du sie nicht bekommst siehst du einfach zu mir." grinst er und zieht mich an sich.
„Jay so weit sind wir noch nicht, vielleicht reden wir später darüber nochmal okay?"
„Okay aber im Notfall kannst du immer zu mir kommen." lächelt er und zieht mich an sich.
„Ich weiß Jay."
Ich kuschle mich an ihn, er ist wirklich der beste Freund, denn man sich wünschen kann.
Auch wenn ich mit seinem Job nicht einverstanden bin.

Gerade telefoniere ich mit dem Makler und kann nicht fassen was er mit erzählt.
„Was ich hab die Wohnung." freue ich mich.
„Ja und die Kation wurde auch schon gezahlt" erklärt er mir und ich schaue verwirrt.
„Wer hat die denn gezahlt?" möchte ich wissen, denn ich war es nicht.
„Ihr Vater." antwortet und jetzt werde ich langsam wütend.
„Ja sie müssen nur noch den Vertrag unterschrieben."
„Okay ich komme vorbei."
Und dann werde ich die Wohnung nicht mehr nehmen, vorher habe ich aber ein ernstes Gespräch mit jemand zu führen.

Wütend stürme ich in sein Büro und knalle die Tür.
„Was fällt dir ein dich in meine Angelegenheiten ein Hank?"
„Also ersten Hallo und zweitens Hank?" harkt er nach und ich verdrehe die Augen.
„Den Titel Dad hast du verloren und wieso hast du meine Kation für die Wohnung bezahlt?" möchte ich wissen.
„Du bist meine Tochter, ich möchte dir helfen."
„Ich will deine Hilfe nicht und besonders dein schmutziges Geld nicht."
„Schmutzig?" lacht er.
„Alles mit was du zu tun hast ist nicht legal. Ich will nichts mehr mit zu tun haben. Du verstehst es einfach nicht, ich hasse deine Art wir wie du die Dinge regelst. Das ist einfach nur falsch."
„Schätzchen..."
„Nein nichts Schätzchen lass mich in Ruhe und mich die Dinge alleine machen."
„Ich bin dein Vater (D/N)."
„Nein du bist Hank. Wenn ich dich irgendwann mal Dad nenne, dann ist irgendwas faul." sage ich bevor ich davon stürme.

„Danke das ich bei dir bleiben darf Jay. Ich will die Wohnung jetzt nicht mehr."
„Kein Problem, aber wieso hasst du deinen Vater so sehr. Ich weiß er hat seinen eigenen Regeln.."
„Ja und er hat Justin immer aus der Scheisse geholt, egal was er getan hat. Er hat immer alles so gedreht, dass es für ihn gut ist ohne dabei an andere zu denken und die letzte Sache mit Justin war einfach zu viel." erkläre ich und er nickt verständnisvoll.
„Magst du es deshalb nicht das ich dort arbeite?"
„Ja er reißt alles mit in den Untergrund."
„Mich nicht du hältst hier." lächelt er und küsst mich.

Ich verdrehe die Augen und gehe ans Telefon.
„Hank was ich habe jetzt eine Tour in der Spielzeugfabrik mit meinen Schülern." sage ich sofort, ich hab jetzt keinen Nerv mit ihm zu telefonieren.
„Du hast doch am Wochenende Geburtstag. Ich dachte mir wir gehen was essen."
Bevor ich etwas antworten kann, spüre ich den Lauf einer Pistole an meinem Kopf.
„Sofort auflegen." flüstert eine Stimme und ich schlucke schwer.
„Dad ich muss jetzt auflegen, ich hab dich lieb." sage ich noch und lege dann auf.
Dann wird mir mein Handy aus der Hand gerissen und ich werde zu den anderen gebracht. Was zur Hölle ist hier los?

Seine Sicht:
„Voight was ist los?" frage ich nach dem wer uns alle zusammen  getrommelt hat.
„(D/N) ist in Gefahr." sagt er und mir rutscht das Herz in die Hose. Was hat er gerade gesagt?
„Woher willst du das wissen?" fragt Adam.
„Sie hat es mir gesagt. Indirekt aber ich bin mir sicher zu 100 %. Ich hab bei der Fabrik angerufen, da ging keiner ran."
Verdammt (D/N) ist dort mit einer Schulklasse.
„Meinst du das sind die Typen die wir suchen?"
„Könnte seine vielleicht verstecken sie ihre Drogen ja in Spielzeuge, dort würde sie keiner erwarten." antwortet Voight, aber meine Gedanken sind nur bei meiner Freundin hoffentlich geht es ihr gut.
„Wir müssen dahin." meine ich.
Wir müssen ihr helfen, koste es was wolle.

Deine Sicht:
„Wir haben keine Zeit mehr wir müssen weg, die Cops stehen draußen."
„Verdammt woher wussten die das?" fragt einer Typen.
„Keine Ahnung aber wir brauchen eine Geisel."
Die Typen kommen auf und zu und ziehen mich nach oben.
„Du kommt mit uns Prinzessin." grinst er und sieht mich nach draußen. Dort steht das Team meinen Vaters, er hat es wirklich verstanden und Jay ist auch da, er sieht panisch.
„Ihr lasst uns jetzt mit den Drogen abhauen oder ich blass ihr Hirn weg." droht er und ich sehe wie mein Vater und Jay richtig wütend werden.
„Du hast einen Fehler gemacht, du hast dich für die falsche Geisel entschieden." sagte ich und boxe ihm zwischen die Beine, er stöhnt vor Schmerz auf und lässt mich los. Ich nutze die Gelegenheit und werfe mich zu Boden, so dass die andern freies Schussfeld haben.

„Geht es dir wirklich gut? Brauchst du einen Arzt." fragt mich Jay jetzt schon zum dutzenden Mal.
„Ja es ist nur der Schock. Das wird vergehen, um die Kinder mache ich mit mehr Sorgen." erkläre ich und nehme seine Hand.
„Das haben sie bestimmt absichtlich gemacht, diese Chance genutzt wenn Kinder da sind." murmelt er.
„(D/N) können wir reden?" kommt mein Vater auf mich zu.
„Schon okay." sage ich zu Jay. Er lächelt und küsst mich kurz, bevor er uns alleine lässt.
„Ich weiß du hasst mich und dass..."
„Ich hasse dich nicht, nur was du machst. Du pisst andauernd jemand ans Bein und irgendwann will jemand Rache. Willst du das man mir weh tut oder mal deinem Enkelkind?"
„Du bist?"
„Nein aber irgendwann schon." entgegne ich. Ich möchte Kinder mit Jay und dir möchte ich sicher wissen.
„Aber du warst heute mich da und ich würde gern neu anfangen." schlage ich vor. Das Heute hat mir gezeigt, dass es so schnell vorbei ist.
„Das würde mir gefallen." lächelt er.

1 Jahr später:
„Ich liebe dich (D/N)." lächelt Jay und küsst mich.
„Ich liebe dich auch und unsere Tochter."
Jay und ich haben einen kleinen Tochter bekommen und wir könnten glücklicher nicht sein.
„Ja das hast du wirklich gut gemacht."
„Das waren wir beide Jay." entgegne ich.
Dann klopft es an der Tür und das Team kommt rein.
„Hey wir wollten unser neues Teammitglied kennen lernen." grinst Adam.
„Auf keinen Fall." meint Jay sofort. Oh da ist ja jemand jetzt schon überfürsorglich.
„Hey Dad willst du deine Enkeltochter mal nehmen?" frage ich und er kommt auf uns zu.
„Wirklich?"
„Natürlich." antwortete ich und gebe ihm die kleine Mia auf den Arm.
„Sie ist wunderschön. Wie du mein Spätzchen ." lächelt er und sieht wirklich glücklich aus. Ich bin froh das wir uns ausgesprochen haben. Jetzt sind wir eine richtige Familie.

Leute auch nochmal hier ein fettes Dankeschön, 10000 Sterne im ersten Oneshot Buch das ist wirklich der Wahnsinn. Ich seid die besten und tollsten Leser aller Zeiten ❤️

Oneshot über alles Mögliche: Part 2 (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt