Oneshot über alles Mögliche: Part 2 (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.

Thomas Shelby (Peaky Blinders)

Hier ein Oneshot Für TrafalgarLawsWaifuu
Viel Spaß beim Lesen ^^

Wieder zu Hause zu sein, fühlt sich gut an. London hat sich einfach nicht wie zu Hause abgefühlt, schon alleine wegen meinem Vater. Mein Vater ist der schlimmste Mensch den ich kenne. Er ist so kaltherzig und gemein und das zu seiner eigenen Familie. Er hat mir jeden Tag gezeigt, dass er mich hasst. Aber das war auch erst nach dem Tod meiner Mutter so, dass ist auch der Grund warum wir nach London sind.
Aber damals hat mich auch nichts hier gehalten, nichts sei den er gegangen ist...
Ob sich noch an mich erinnert? Vielleicht war das eine blöde Idee herzukommen.
Bevor ich es mir noch anders überlege klopfe ich an der Tür.
Als die Tür aufgeht schaut mich eine überraschte Polly an.
„Emma was machst du hier und wie sieht's du aus?" fragt sie und deutet die Wunden in meinem Gesicht.
„Kann ich bitte rein kommen es war eine lange Reise." bitte ich sie.

„Dein Vater ist ein schrecklicher Mensch. Wie kann er nur seine eigene Tochter schlagen und mit einem Mann verheiraten der genau so alt ist wie er selbst." regt sie sich auf nach dem ich alles erzählt habe.
„Ich weiß es nicht aber ich will das nur Polly ich, er ist auch kein guter Mann. Ich bleib auch nicht lange. Ich..."
„So ein Quatsch. Du bleibst so lange du willst. Die Jungs werden sich freuen."
„Auf was werden wir uns freuen." höre ich die Stimme von Arthur und ich drehe mich um. Dort im Türrahmen stehe er, John und Tommy. Alle drei schauen mich überrascht an.
„Emma du bist hier." haucht Tommy unglaubwürdig.
„Hey Jungs. Wie gehst?" lächle ich schwach.

Am Abend sitzen wir lange zusammen da und reden, bis einer nach den anderen geht und Nur noch ich und Tommy da sind.
„Ich kann immer noch glauben, dass du vor mir sitzt." haucht er und nimmt meine Hand.
„Und ich kann es nicht glauben, dass du einer der gefürchtetsten Männer bist." schmunzle ich.
„Ich weiß ich bin nicht mehr der selbe Mann wie vor dem Krieg aber..."
„Das ist mir egal Tommy...ich bin immer auf deiner Seite egal was auch passiert und ich danke dir wirklich das ich eine Weile hier bleiben kann." unterbreche ich und er schaut mich verwirrt an.
„Eine Weile? Du geht's nirgendwo mehr hin Emma ich hab dich schon einmal verloren. Ich lasse dich nicht mehr gehen Schätzchen."
Und bevor ich noch irgendwas sagen kann küsst er mich.
„Du gehört hier her, an meine Seite und keiner wird dich mir wegnehmen. Nicht dein Vater oder irgendein andere Mann. Das weiß ich zu verhindern." flüstert er und zieht mich wieder an sich.

Gerade komme ich von Markt zurück als mich Inspektor Campell aufhält.
„Miss (D/N/N) welch eine Freude sie anzutreffen."
„Inspektor Campell kann ich was für sie tun?" frage ich mit gespielter Höflichkeit.
„Ich wollte mit ihnen über Thomas Shelby reden."
„Ich kann ihnen nichts sagen Sir. Tut mir leid.."
„Schade das sie nicht mit mir reden wollen, aber vielleicht möchte ja ihr Vater mit mir reden. Er wird sich bestimmt freuen zu hören wo sie sind.."
Jetzt kann ich nicht lange die Fassung bewahren und schaue ihn erschrocken an.
Er selber sagt nichts mehr sondern lässt mich nur geschockt stehen.

Bei Tommy zu Hause habe ich mich erstmal ins Wohnzimmer gesetzt und etwas getrunken, der Schock sitzt immer noch tief.
Dann liegt aufeinmal eine Hand auf meiner Schulter und ich zucke zusammen.
„Lieblings alles gut?" höre ich die Stimme von Tommy und ich schaue zu ihn auf.
„Ich hab dich gerufen, aber du hast nicht geantwortet. Was ist los? Du bist so blass." fragt er besorgt und streicht mir über die Wange.
„Ich kann nicht länger hier bleiben Tommy. Ich muss gehen." sage ich und kann dir Tränen nicht mehr zurück halten.
„Was meinst du?"
„Inspector Campell wollte mit mir über dich reden, aber ich hab ihn gesagt das ich ihm nichts sagen kann. Ich werde dich nicht verraten niemals, aber er hat gesagt er will mit meinem Vater reden. Tommy er will ihn sagen, dass ich hier bin und dann kommt er her und ich muss heiraten."
„Er hat dir gedroht?" fragt er wütend und steht auf.
„Ich bring ihn um, niemand droht dir und niemand und du wirst auch nicht gehen. Ich hab dir gesagt, ich lass dich nicht mehr gehen und du wirst auch keinen heiraten. Dein Vater kann dich nicht verheiraten wenn du schon verheiratet bist."
„Was?" frage ich verwirrt und schaue ihn an.
„Heirate mich Emma. Ich liebe dich und ich will das du an meiner Seite bist. Also warum warten?"
„Du willst mich wirklich heiraten Tommy?"
„Natürlich sonst würde ich doch nicht fragen oder?" grinst und ich verdrehe die Augen.
„Du muss jetzt nur noch ja sagen." fügt er hinzu.
„Ja Tommy ich will dich heiraten."

Unsere Trauung war wunderschön nur er und ich und seine Familie waren dabei, aber das hat gereicht. Jetzt feiern wir alle zusammen im Garrison, als plötzlich zwei nicht eingeladene Gäste reinkommen.
„Ich hätte es wissen müssen das du hier her zurück kommst." knurrt mein Vater und kommt mit meinem ehemaligen Fastehemann auf mich zu.
„Vater welch Überraschung." lächle ich gespielt.
„Was kann ich für dich tun?"
„Du kommst jetzt mit nach Hause Fräulein."
„Ich glaube nicht das sie meiner Frau zu sagen haben was sie zu tun hat."
„Wie bitte?" fragt er wütend.
„Ich bin jetzt Misses Shelby Vater und nun möchte ich euch bitten zu gehen, wir wollen weiter feiern."
„Ich wusste doch das deine Tochter sich nur mit dreckigen Abschaum abgibt."
Noch bevor die irgendjemand was machen kann, landet meine Faust im seinen  Gesicht.
„Hey jetzt pass mal auf. Du kannst mich beleidigen, aber du beleidigst nicht meine Familie und jetzt verschwindet alle beide ganz schnell aus dieser Stadt." schreie ich ihn an, während mich alle nur geschockt anschauen.
Die beiden werfe mir noch ein bösen Blick zu, verschwinden aber dann.
„Emma das war ja der Wahnsinn. Du hast ja übelst den Schlag drauf." lacht John und  drückt mich an sich.
„Du bist jetzt wahrscheinlich eine Selby." grinst Arthur und klopft mir auf die Schulter.
„Liebling das war unglaublich." lächelt Tommy und zieht mich an sich.
„Danke Tommy." murmle ich und drücke mich an ihn. Das ist jetzt meine Familie und keiner wird das ändern.

Fröhliche Weihnachten euch allen ❤️🥰☺️❤️