Professor (Haus des Geldes)

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Wie konnte mir das nur passieren? Wie konnte ich nur auf ihn reinfallen?
„(D/N) ich liebe dich,das hab ich nicht geplant."
„Hör auf." schluchze ich.
„Es ist die Wahrheit ich liebe dich."
„Du hast mich benutzt, du hast mit mir gespielt. Das bis zum Schluss Salva. Ich hab dir erzählt wie vollkommen fertig ich bin, wie vollkommen ich fertig wegen diesen Typen bin und das hast du ausgenutzt."
„Ja." antwortet er ohne zu zögern.
„Und du hast es ausgenutzt das es mir
So schlecht geht."
„Ja aber ich wollte nie das es so weit dass musst du mit glauben." will er mich versichern, aber ich glaube ihm kein Wort.
„Ich glaube dir nie wieder was." entgegne ich.
Mit zittrigen Hände halte ich die Waffe.
„Wir fahren jetzt und du wirst dich stellen."
„Du wirst mich nicht verraten sonst hättest du es längst."
„Geh vor." schreie ich ihn an, doch er packt mich plötzlich, dreht mich in seinen Armen und drückt auf meinen Halsschlagader. Ich versuche suche mich zu währen, doch er ist einfach zu stark.
„Es tut mir leid aber ich kann dich das nicht tun lassen." flüstert er und dann wird alles schwarz.

Flashback:
Seufzend lege ich das Geld auf den Tisch und gehe zum Ausgang. Eigentlich hatte ich eine Verabredung aber die hat mich versetzt. War ja klar wir hatten Sex und jetzt will er mich nicht mehr, obwohl ich ihn nicht so eingeschätzt hätte, da hab ich mich getäuscht.
„(D/n) warte." ruft jemand hinter mir.
Ich drehe mich um und sehe Salva angerannt kommen.
„Es tut mir leid, mir ist was dazwischen gekommen aber dann bin ich so schnell wie möglich hier her." erklärt er etwas außer Atem.
„Ich dachte schon du kommst nicht."
„Ich würde dich nie versetzen, aber ich hatte deine Nummer noch nicht."
„Vielleicht sollten wir die Austauschen." meine ich.
„Ja aber wie wäre es wenn wir erstmal rein gehen und ich dich auf Kaffee und Kuchen einladen."
„Sehr gerne."
Er ist also doch kein Arschloch.
Flashback Ende.

Als ich aufwache sitzt Salva oder Sergio mir gegenüber und hat meine Waffe in der Hand.
„Willst du mich jetzt umbringen?" frage ich ihn und kann die Tränen nicht zurück halten.
„Ich könnte dir nie weh tun. Ich liebe dich wieso wäre ich sonst hier geblieben? Du liebst mich auch das weißt ich."
Er hat Recht und ich kann ihn nicht verraten, aber ich kann ihn nicht vertrauen.
„Geh sofort, ich will dich nie wiedersehen."
„(D/N)..."
„Gehe oder ich werde dich verraten."
Er schaut mich an bevor er aufsteht, meine Waffe hinlegt und geht.

Monate später:
Nach dem ich die Koordinaten auf den Karten gefunden habe, hab ich alles zusammen gepackt und bin sofort los. Ich musste einfach, ich konnte nicht anders. Ich muss ihn einfach wieder sehen und ich muss ihn etwas sagen obwohl es mehr als offensichtlich ist.
Verzweifelt suche ich mich doch ich kann ihn einfach nirgends sehen. Vielleicht war es dumm zu erwarten, das er so lange warten wird wird. Ich seufze auf und will gerade hinsetzen als mir jemand auf die Schulter tippt.
„Warum so verzweifelt." fragt mich jemand und diese Stimme würde ich überall wieder erkennen. Sofort drehe ich mich um und er schaut mich mit großen Augen an.
„Du bist schwanger!"
„Ja ich hab es ein paar Wochen nach dem du weg warst raus gefunden." erkläre ich ihm und merke wie mir die Tränen kommen.
„Es tut..."
„Lass und das einfach überspringen ja?"
„Okay." lächelt er und zieht mich an sich.
„Du hast mir so gefehlt (D/N), du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr. Ich hatte nicht gedacht, dass du wieder zu mir kommst. Was hat deine Meinung geändert?" fragt er mich und nimmt mein Gesicht in seine Hände.
Ich lächele ihn und lege meine Hände auf seine.
„Ich war beim Frauenarzt und habe das Geschlecht unseres Babys erfahren und ich weiß wie schwer es ist ohne Vater aufzuwachsen und das möchte ich nicht für unsere Tochter. Außerdem wurde mir in dem Moment bewusst wie schrecklich du mir fehlst." antworte ich während mir die Träne über die Wangen laufen.
„Wir bekommen ein Mädchen?" fragt er und ich nicke nur, überglücklich lächelt er mich und legt seine Lippen auf meine.
Oh wie sehr er mir dich gefehlt hat.
„Du weißt gar nicht wie glücklich du mich machst (D/N). Ich liebe dich und ich bin für euch da, noch mal lasse ich euch nicht alleine."
„Ich liebe dich auch."
Er mag zwar ein Verbrecher sein, aber ich kann nichts dafür. Ich liebe ihn nun mal, was soll ich sagen er hat nun mal mein Herz gestohlen.

Oneshot über alles Mögliche: Part 2 (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt