Oneshot über alles Mögliche: Part 2 (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.

Doctor Perry Cox (Scrubs)

Endlich kann ich meinen Bruder wieder sehen als Arzt hat er so viel zu tun aber jetzt habe ich einfach beschlossen ihn zu besuchen beziehungsweise gibt es ja etwas, was ich sagen muss.
Im Krankenhaus wartet er schon in Eingangsbereich auf mich.
„(D/N) du bist da." lächelt J.D und drückt mich.
„Bist du gut angekommen?"
„Ja ich bin mit dem Wagen gekommen."
„Was wieso denn das?" frag er verwirrt.
„Naja ich stehe hier her, ich hab einen Job hier bekommen und der wird besser bezahlt und dann dachte ich mir. Wieso eigentlich nicht.." lächle ich und er drückt mich nochmal.
„Das ist ja fantastisch." freut er sich und ich freue mich auch, J.D und ich haben uns immer besonders verstanden. Klar haben wir noch eine großen Bruder, aber das ist irgendwie anders.
„Tina das bist du ja, ich hab doch schon gesucht. Wieso bist du nicht bei deine Patienten?" kommt ein anderes Arzt auf mich zu.
„Doktor ich hab doch gerade Pause gemacht um meine Schwester zu begrüßen. (D/N) das ist Doktor Cox, Doktor Cox das ist meine Schwester (D/N), sie zieht jetzt hier her."
„Oh mein Gott das sind ja spannende Neuigkeiten die mir den Tag retten." meint er sarkastisch.
„Los an die Arbeit Lassie, zack zack." befiehlt er ihn, was für ein Arschloch.
Mein Bruder geht schnell los.
„Bis dann (D/N)." sagt er noch und ist dann weg.
„Was fällt ihnen ein so mit ihm zu reden?"
„Entschuldigung, mit dir habe ich nicht geredet Missy."
„Meine Name ist (D/N) und nicht Missy, aber ich verstehe schon sie sind der Typ der sich nur gut fühlt, wenn er andere schlecht macht. Der Typ der sich für was bessere hält, nur weil er Arzt ist."
„Oh aber ich bin was besseres Prinzessin." grinst er und lässt mich dann einfach stehen. Ein Glück arbeite ich nicht hier, wenn ich mit dem zusammenarbeiten müsste, dann würde ich mich erschießen.

Ich bin gerade dabei meine Einkäufe zu meine Wagen zubringen als ich eine allzubekannte Stimme höre.
„Wenn das nicht Mini Dorian ist." kommt Doktor Cox auf mich zu.
„Wenn das nicht das größte Arschloch aller Zeiten ist." grinse ich und gehe zu meinem Wagen.
„Warte mal die gehört der Mustang?" fragt er überrascht und ich packe meine Sachen rein.
„Oh mein ich tue meine Einkäufe immer in fremde Wagen. Das nächste mal nehme ich den Porsche Carrera hier neben mir."
„Du kennst da Model?"
„Ja um noch genauer zu sein, es ist ein Porsche 911 Carrera. Wieso?"
„Das ist mein Wagen und du kennst dich ja echt gut aus."
„Überrascht?" frage ich und ziehe eine Augenbraue nach oben.
„Naja dein Bruder hat null Ahnung von Autos."
„Tja ich hab früher schon lieber mit Autos als mit Barbies gespielt." schmunzle ich.
„Guten Geschmack hast du ja. Hab dich wohl unterschätzt (D/ N)." grinst er und geht und rein in den Supermarkt. Was zur Hölle war das gerade?

Ein anderen Abend bin ich in einer Sportsbar und schaue ein Spiel der New York Giants, als mich so ein blöder Kerl einfach nicht in Ruhe lässt.
„Hör zu ich habe einen Freund also lass mich in Ruhe." lüge ich ihn an, in der Hoffnung das er mich dann in Ruhe lässt.
„Achja und wo ist er dann?"
„Hey Baby da bis du." kommt kein geringer als Doctor Cox auf mich zu und küsst mich.
„Und wer ist das?"
„Schon gut ich bin weg." antwortet der Kerl und geht.
„Wieso haben sie mir geholfen?" frage ich verwirrt.
„Naja einer Frau die Autos und die Giants mag, muss man doch helfen." grinst er.
„Mhm dann lade ich sie aber auch auf ein Bier ein." grinse ich und bestelle eine großen Krug. Er ist doch nicht so ein Arschloch wie ich dachte.

„Ich komme heute später." meint Perry und küsst mich kurz.
„J.D hat mir schon erzählt du hast drei Transplantation Patienten?"
„Ja bei zwei von ihnen sieht es ganz schön kritisch aus, bei dem dritten wäre noch ungefähr ein Monat möglich."
„Vielleicht bekommen sie ihre Organe noch, sie haben auf jedenfalls den besten Arzt den sie sich wünschen könnten." grinse ich und schlinge meine Arme um seinen Nacken.
„Oh Baby du schmeichelst mir, aber ich muss jetzt wirklich los. Wir können heute Abend feiern wie toll ich bin." grinst er und küsst mich noch mal. Er und sein Ego, manchmal glaube ich für mich ist da kein platzt.
„Okay dann bis heute Abend Doktor Cox." grinse ich und lasse ihn dann zur Arbeit.

Leider ist es nicht gut ausgegangen, Perry hat zwar Organe bekommen von einer die eine Überdosis hatte, aber er hat nicht abgewartet und dann raus sie ist an Tollwut gestorben und alle drei seine Patienten gestorben. Er gibt sich die Schuld und ist total verändert, er war sogar betrunken bei der Arbeit. Jetzt sitzt er nur noch auf der Couch und trinkt Scotch. Ich mach mir wirklich Sorgen, ihn so zu sehen, ist für mich so schlimm. Gerade jetzt brauche ich ihn doch so sehr.
„Carla ich hab alles getan ich weiß wirklich nicht weiter."
„Ich hab versucht deinen Bruder zu überreden, aber ich will einfach nicht."
„Vetfsmmt es reicht mir jetzt." meine ich und gehe zu ihm und nehme ihn das Glas weg.
„Perry ich weiß du fühlst dich schlecht, aber jetzt hör mir zu dich trifft keine Schuld. Du hättest es nicht wissen können und ich weiß das ist nicht das was du hören willst, aber ich brauche dich jetzt. Ich bin schwanger Perry bitte ich kann das nicht alleine, ich hab wirklich wahnsinnige Angst. Bitte bitte sag was." flehe ich ihn an und ein paar Tränen laufen mir über die Wangen.
„Schwanger?" höre ich ihm sagen und ich schaue zu ihm.
Er hat wirklich was gesagt.
„Ja ich bin schwanger du wirst Vater." lächle ich und wische mir die Tränen.
„Komm her." sagt er und hält seine Arme auf. Sofort drücke ich mich an ihn und er legt seine Arme um mich.
„Tut mir leid Süße." murmelt er und küsst meinen Kopf. Egal er hat was gesagt und hat darauf reagiert, dass ist alles was jetzt zählt.