Oneshot über alles Mögliche: Part 2 (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.

Sebastian Symthe (Glee)

Hier ein Oneshot für ElektraLetter
Viel Spaß beim Lesen ^^

Ich hab gar kein Bock auf dieses Kuhkaff hier zu sein, dass ist alles hier so ätzend. Ich hasse es einfach hier zu sein und die Leute an meiner neuen Schule alle schauen dir mich an, nur weil ich die Cousine von Finn bin. Am schlimmsten ist Rachel, sie nervt mich die ganze Zeit, dass ich bei ihrem blöden Club mit machen soll, aber ich will einfach nicht singen. Nicht mehr, nie wieder nehmen ich ein Mikro in die Hand, dass ist alles Teil meiner Vergangenheit.
„Hey Julia, ich hab dir was zu trinken mit gebracht." kommt Finn an den Tisch. Wir sind gerade im Lima Bean, weil er gesagt hat ich soll doch mal unter Leute.
„Danke." murmle ich und trinke einen Schluck, als eine Jungsgruppe rein kommt.
Sie tragen alle den gleichen Blazer, sieht aus wie privat Schule.
Mein Cousin stöhnt genervt, oh da muss jemand die hassen.
„Oh sie mal an wer hier ist." kommen sie auf uns zu.
„Symthe was willst du?" fragt Finn genervt.
„Nicht so unhöflich willst du uns deine neue Freundin nicht vorstellen."
„Würg das ist ja ekelhaft. Ich bin seine Cousine Trottel." entgegne ich.
„Hätte mich gewundert wenn du so jemand abbekommst und wieso bist du hier.
Willst du den lächerlich Club unterstützen. Falls ja macht ihr uns immer noch nicht fertig. Wir sind eben die besten." grinst er und ich verdrehe die Augen. Typisch Franzosen total eingebildet und überheblich.
„Nein weil singen nur ein dämliches, kindisches Hobby ist, aber ihr werde sicherlich alle mal erwachsen werde." meine ich und trinke aus. Ich habe es leider viel zu spät gemerkt und das kann ich nie wieder gut machen.
„Ah verstehe du kannst einfach nicht singen." lacht er.
„Oh doch kann sie du solltest mal ihre Auftritte ansehen. Sie war an der Lincoln Highschool in New York, die haben jeden Wettbewerb gewonnen." gibt Finn an und ich verdrehe die Augen.
„Achja und warum hilft du dann den erbärmlichen Club nicht?"
„Bist du taub oder sowas. Ich sagte Musik machen bringst nichts. Hier ein Tipp für euch alle hört alle auf. Es ist nur ein Traum und der geht nie in Erfüllung."
Und damit stürme ich nach draußen, ich will nicht weiter darüber diskutieren.

Gerade habe mir ein paar Sachen gekauft,
und warte noch auf mein Essen da ich mit bestellt habe. Da setz sich einer neben mich. Sebastian Smythe, ja Finn hat mir alles über ihn erzählt. Mir war das relativ egal, ich hab nicht vor hier Freunde zu machen.
„Du hast mir noch gar nicht deinen Namen gesagt Ma Cherie." grinst er und ich verdrehe Augen.
„Weil ich ihn dir auch nicht gesagt habe und auch nicht sagen werden." entgegne ich genervt. Wieso muss der mit mir reden.
„Oh du bist bissig, dass gefällt mir. Ich mir übrigens wirklich Auftritte von deiner Schule. Ich sagt das nicht oft, aber du könntest den Trotteln wirklich helfen."
Nicht schon wieder das Thema, wie oft muss ich denn noch sagen.
„Ich singe nicht mehr. Ich würde mich freuen wenn du das Thema jetzt seien lässt."
„Lass mich überlegen, nein. Ich werde rauskriegen warum."
Gerade als ich was sagen will, fängt im Radio ein Song an. Dieser schnürt die Luft ab und ich renne einfach nach draußen.

Panisch lehne ich mich an die Wand und versuche meine Atmung zu beruhigen, was nicht wirklich klappt.
„Hey was ist los, du hast dein ganzes Zeug und ein Essen vergessen..." kommt er mir hinter her, aber ich schüttle nur mit dem Kopf.
„Hast du ne Panikattacke?" fragt er und stellt alles ab. Schnell nicke ich mit dem Kopf, ich krieg einfach kein Wort raus.
„Okay ganz ruhig gib mir deine Hand.."
Er nimmt vorsichtig meine Hand und legt sie auf sein Herz.
„Und jetzt atme mit mir. Ein und wieder aus.
Qui sehr schön." lächelt er als ich mache was er sagt und mich langsam beruhige.

Seine Sicht:
„Hast du sowas öfters?" frage ich sie, nach dem sie sich beruhigt hat.
„Manchmal, sagt das keinem. Besonders nicht Finn."
„Keine Sorge ich würde selbst dann nicht mit Finn reden. Aber ist das der Grund warum du nicht mehr singst?"
Wieso interessiert mich das so? Wieso ist es mir nicht egal wenn sie eine Panikattacke hat?
„Auch, aber ich will wirklich nicht darüber reden. Danke dass du meine Sachen mitgebracht hast und für das andere." lächelt sie schwach und geht.