Chris Evans

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Ein Kind zu haben ist nicht immer einfach, ein krankes Kind zu haben ist schon gar nicht und ein Partner der einen im Stich lässt, ist alles andere als einfach. Er hat mich noch während der Schwangerschaft sitzen für eine andere, aber ich bin mir sicher, dass er auch gehangen wäre, nach dem das mit Bens Erkrankung raus gekommen wäre.
Ben ist mein ein uns alles er 7 Jahre alt und hat Leukämie, aber er ist der stärkste Krieger den ich kenne. Er ist so mutig und tapfer ind ist immer noch fröhlich. Ich möchte ihm seinen größten Wunsch erfüllen die Marvel Stars zu treffen, deswegen habe ich einen
Brief an die Make a Wish Fondation geschrieben und sie haben mir geantwortet.
Damit werde ich ihn aufjeden Fall überraschen.

„Mommy ich will nicht zum Arzt." seufzt er und ich muss mich bemühen, Miene zu bewahren.
„Ben wir müssen jetzt los." sage ich und trage ihn runter, damit wir raus gehen können.
Dann stelle ich ihn hab und muss anfangen mit grinsen, als er die Limosine sieht.
„Mommy was..?"
„Wir fahren heute mit dem Wagen." erkläre ich ihm.
„Wieso?"
„Wir fahren nicht ins Krankenhaus."
„Wohin dann?"
„Lass dich überraschen." grinse ich und steige mit ihm in den Wagen.

„Na bist du bereit?" frage ich als wir endlich halten.
„Für was Mommy, sag es mir endlich." bittet er mich.
„Du wirst heute die Avengers treffen."
Er schaut mich mit großen Augen an.
„Wirklich Mommy, das ist kein Witz?" fragt er aufgeregt.
„Nein wir sind gerade in den Studios Kleiner." lächle ich und sofort drückt er sich an mich an sich.
„Danke danke danke Mommy, ich hab dich so lieb. Du bist die Beste Mommy die es gibt." freut er sich.

Ben und ich wurden wurden sofort von allen aufgenommen, jeder kann ist so unfassbar nett  zu uns. Ich freue mich meine Sohn so unglaublich glücklich zu sehen ohne es zu wollen, laufen mir die Tränen über die Wangen.
„Hey ist alles gut?" kommt kein anderer als Chris Evans zur mir.
„Ja ich freue mich so für ihn, er liebt die Avengers über alles und ihr gibt ihn so viel Kraft. So glücklich hab ihn noch nie gesehen." erkläre ich und wische mir die Tränen weg.
„Er ist ein toller Junge, sie haben ihn gut erzogen. Aber wo ist der Vater wenn ich fragen darf?"
„Der hat sich verpisst, noch bevor Ben überhaupt da war." anworte ich und seine Augen verdunkeln sich.
„Was er hat sie sitzen lassen während sie schwanger waren ? Was für ein Arschloch.." brummt er.
„Ja aber wenigsten ein was hat die Beziehung gebracht, meinen Sohn."
„Ja da haben sie Recht." lächelt er.

Nach dem wir wieder zu Hause gefahren sind, hatte ich echt Mühe Ben ist Bett zu bringen, er war immer noch ganz aufgedreht. Aber das war es alles wert, er hatte einen so tollen Tag.
Ich hole noch schnell mein Handy aus der Jacke, als ich einen Zettel in meiner Jackentasche finde.
- Ruf mich an wenn Lust hast was zu machen C.-
Oh mein Gott Chris Evans hat mir seine Nunmer zu gesteckt, sollte ich mich melden?
Oder sollte ich es lieber lassen? Ich meine was sollte er wirklich von mir wollen? Aber was hab ich schon zu verlieren.
Also entscheide ich mich für dafür, ihm zu schreiben.

3 Monate später:
Chris und ich treffen uns immer wenn es geht.
Schließlich muss er drehen und Ben ist krank, obwohl es wirklich gut aussieht. Naja zumindest bist jetzt, er ist einfach umgekippt.
Es ging alles so schnell, auch wenn es für mich wie Zeitlupe war.
Jetzt warte ich im Krankenhaus auf die Ärzte, ich hab Chris geschrieben, aber ich denke er wird erst später lesen.
Aber gegen meinen Erwartungen, kommt er wenig später rein gerannt.
„(D/N) was ist los?" kommt er auf mich zu.
„Was machst du den hier? Was ist mit dem Film und..."
„Ich hab deine Nachricht in der Pause gelesen und hab es den anderen erklärt, es ist okay."
„Aber die Leute.."
„Das ist mir egal, ich bin für euch da. Was denn passiert?" fragt er und nimmt meine Hand.
„Er ist umgekippt und hat nicht mehr geatmet." schluchze ich während er mich an sich ran drückt.

„Miss (D/D/N) Ben ist wieder stabil, allerdings muss ich ihnen sagen, dass die Chemo nicht mehr helfen wird. Das einzige was helfen wird ist eine Knochenmarkspende." erklärt er und ich fühle mich taub. Ich kann nicht sprechen und die Tränen nicht mehr kontrollieren.
„Wie finden wir einen Spender?" fragt Chris für mich und ich bin ihn wirklich dankbar darüber.
„Am besten wäre es wenn wir innerhalb der Familie einen finden, da ist die Chance größer  und auch die Chance, dass er es abstößt ist geringer. Also testen wir erstmal alle in der Familie."
Ich nicke benommen, natürlich werde ich mich testen lassen und ich rufe meine Familie an.
„Ich bin nicht der Vater kann ich mich trotzdem testen lassen?"
Ich schaue zu Chris und jetzt kann ich erst wieder was sagen.
„Du musst nicht.."
„Ich möchte aber." lächelt er und drückt leicht meine Hand.

Aber leider kam niemand in Frage, deswegen  hab ich Jim geschrieben. Er ist der Vater und könnte passen.
Ich versuche gerade etwas aufzuräumen, als es an der Tür klingelt.
Als ich sie aufmache kann ich gar nicht glauben er vor mir steht.
„Jim du bist hier." hauche ich überrascht.
„Ich hab deine Nachricht erhalten, ich möchte mich testen lassen. Ich hab auch meiner Familie Bescheid gesagt. Sie lassen sich auch testen." erklärt er und ich kann nichts anderes als ihn zu drücken. Auch wenn er mich sitzen gelassen hat, macht er jetzt das richtige und rettet damit meinen Sohn.

Seine Sicht:
1 Jahr später
(D/N)'s Freund war tatsächlich der perfekte Spender und Ben hat sein Knochenmark bekommen und seit einem Jahr ist er krebsfrei, er muss zwar immer noch ab und zu  Nachfolgeuntersuchungen, aber die fallen immer gut aus.
Ich liebe die beiden über alles, schon vom ersten Moment an, wusste ich das ich diese Frau liebe und Ben liebe ich als wäre er mein eigener Junge, deswegen bin ich mir 100 % sicher mit meiner Entscheidung.
„Ben darf ich dich fragen, aber du darfst es noch nicht deiner Mommy sagen okay?"
„Was denn?"
„Ich war schon bei deinem Großvater und hab ihn gefragt, aber ich möchte auch dich fragen, ob es okay ist, wenn ich deine Mommy heiraten?" frage ich ihn und er schaut mich mit großen Augen an.
„Du möchtest meine Mommy heiraten? Dann wirst du mein Daddy oder? Ja das finde ich toll." freut er sich und drück mich an sich.
Auch wenn ich mit einer anderen Antwort nicht gerechnet habe, freue ich mich und jetzt hab ich alles was wir brauchen.

Deine Sicht:
„Mhm Chris war großartig." schwärme ich noch immer von seinen selbstgekochten Abendessen.
„Freut mich, dass es dir geschmeckt hat, aber der Abend ist noch nicht vorbei." grinst er.
„Willst du jetzt den Abend ins Schlafzimmer verschieben." schmunzle ich.
„Nein..ja..vielleicht, aber erstmal muss ich etwas anderes machen." erklärt er und geht auf ein Knie, dann holt er eine Samtschachtel raus, öffnet sie uns hält sie mir entgegen.
Ich halte die Luft an und lege meine Hand auf meine Mund.
„Ich liebe dich (D/N) und deinen Sohn, über alles. Ich kann mir ein Leben ohne euch nicht mehr vorstellen, also bitte erweise mir die Ehre und werde meine Frau." lächlet er. Ich nicke während mir die Tränen über die Wange laufen.
„Ja." hauche ich und er atemt erleichtert aus und steckt mir den Ring an.
„Ich liebe dich (D/N)."
„Ich liebe dich auch Chris." entgegne ich und küsse ihn kurz.

Oneshot über alles Mögliche: Part 2 (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt