Eddie Diaz (911 - Notruf L.A)

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Von frischen Kaffeeduft werde ich geweckt, lächelnd setze ich mich auf, als mein Freund mit einem vollbeladnen Tablett rein.
„Hey du bist ja wach." lächelt er und kommt auf mich zu.
„Alles Gute zum Geburtstag Süße."
„Oh du bist ja süß danke Liebling, dass hättest du nicht tun müssen."
„Das war Nicht nur meine Idee." gibt er zu und dann kommt Christopher durch die Tür.
Eddie hilft ihn dann auf Bett und sofort drückt er mich an sich.
„Alles gute zum Geburtstag (D/N)." flüstert er und gibt mir dann ein Bild in die Hand.
„Danke Kumpel." lächle ich und schaue mir das Bild an. Da sind drei Menschen zu sehen, ein Mann und eine Frau und ein kleiner Junge.
„Das sind wir drei ja?" schmunzele ich.
„Ja genau." grinst er.
„Du musst aber noch genauer hinschauen." stellt er klar und genau da mache ich und dann kann ich mir die Tränen nicht mehr zurück halten, das ist ein Ehepaar vor dem Traualtar.
Als ich wieder aufschaue hat Eddie einen Ring in der Hand.
„Als ich mich dafür entscheiden habe Dir einen Antrag zumachen, war für mich klar das Christopher dabei sein muss. Er war natürlich sofort einverstanden und hat mir geholfen. Er hat den Ring mit ausgesucht, alles. Du bist nämlich alles für uns beiden und wir wollen dich nicht verlieren und können uns ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen, wir lieben dich über alles. Deswegen frage ich dich, hier vor meinem Sohn ob du mich heiraten möchtest?"
„Eddie ja natürlich möchte ich dich heiraten." antworte ich ihm ohne zu zögern und küsse ihn kurz. Dann steckt Eddie mir den Ring an dem Finger, wow damit habe ich echt nicht gerechnet.
„Du hast ja gesagt." freut sich Christopher.
„Natürlich wie könnte ich nicht." lächle ich und drücke ihn an mich und ohne zu zögern zieht uns Eddie in seine Arme. Das fühlt sich so wunderschön an. Ich kann es wirklich nicht glauben, dass wir heiraten werden. Was für ein toller Geburtstag.
„Ich liebe euch Jungs."
„Wir dich auch (D/N)." kommt es von Christopher.

2 Monate später:
Irgendwie benimmt sich Eddie komisch, er ist immer so angespannt und kommt spät nach Hause. Jedes Mal wenn ich danach frage findet er irgendeine Ausrede.
Ich dachte erst es ist wegen dem Tsunami und Christopher Albträume und er sich Vorwürfe macht, aber das ist es nicht.
„(D/N)?!" kommt Bobby in die Küche und reißt mich aus meinen Gedanken.
„Entschuldige Bobby ich war in Gedanken. Ich hab den Wein und den Korkenzieher gefunden."
„Ist alles gut, du bist heute nicht ganz da. Ist irgendwas mit Eddie. Er wollte doch auch her kommen."
Ja Athena und Bobby machen einen Grillabend, aber Eddie ist wieder mal nicht da.
„Ich glaube er betrügt mich Bobby."
„Was wie kommst du den auf sowas?"
„Er ist öfter weg und wenn er heim kommt benimmt er sich dann so seltsam und wenn ich ihn anfassen möchte, dann weicht er zurück."
„Hast du mit ihm gesprochen?"
„Immer wenn ich ihn darauf anspreche, weicht er mir aus. Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll."
„Soll ich mal mit ihm reden?"
„Nein erstmal nicht, aber ich komm darauf wieder zurück." lächle ich schwach.
„Du kannst immer zu mir kommen. Wir sind immerhin eine große Familie." stellt er klar.
„Danke Bobby."

„Eddie ich muss jetzt wirklich mit dir reden." fange ich ihn ab als er wieder gehen will.
„Ich muss jetzt wirklich los." meint er und geht Richtung Tür.
„Eddie betrügst dich mich?" frage ich ihn einfach weil ich es nicht mehr aushalte. Es bleibt kurz vor der Tür stehen und dreht sich mir um.
„Glaubst du das wirklich?" fragt er mit einem geschockten Gesichtsausdruck.
„Ja was soll ich den sonst denken die Heimlichtuerei, das lange Weggehen, du gehst immer weg wenn ich dich anfassen will. Ist es diese Lena?" frage ich ihn und wischt mir eine Träne weg.
„Wir kannst du sowas nur denken? Ich liebe dich, niemals würde ich dich betrügen." meint er verletzt.
„Eddie was soll ich den sonst denken?! Du sagst mir ja nicht was du machst!" schreie ich ihn an.
„Du solltest mir einfach vertrauen okay und ich werde jetzt gehen. Ich kann es nicht fassen, dass du mir sowas unterstellst." meint er fassungslos und geht und ich kann es nicht glauben, das er mich gerade als böse da gestellt hat. Ich bin nur froh, das Christopher nicht da ist und er bei einem Freund übernachtet.

Seine Sicht:
„Es tut mir leid Cap, ich war nur so wütend und ich musste das irgendwie ablassen." fange ich an. Nach dem der Captain der Wache 136 mich gestern gesehen, hast er es meinen Captain berichtet.
„Aber so Eddie? Du hättest verletzt werden können."
„Ich weiß aber ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte. Ich bin so wütend auf eine Frau die tot ist, weil sie meine Jungen wieder alleine lassen wollte, es ist meine Schuld dass es ihm deswegen so schlecht."
„Eddie sie ist gestorben.."
„Nein davor noch, sie wollte L.A wieder verlassen und das nach dem ich sie wieder in sein Leben gelassen habe."
Ich hätte Shannon nie wieder in unserer Leben lassen dürfen, ja Christopher war wirklich freu das seine Mutter wieder da war und es tat ihm wirklich gut, aber dann wollte sie wieder gehen und ihn alleine lassen und das nur weil sie mich nicht haben konnte.
„Du konntest es nicht wissen Eddie, dass ist nicht deine Schuld, aber du musst damit aufhören und es deiner Verlobten erzählen. Es geht ihr wirklich schlecht."
„Ich wollte ihr nicht weh tun." erkläre ich ihm und merke wie mir ein paar Tränen die Wange runter laufen. Ich bin ein schrecklicher Mensch, ich hab die perfekte Frau und belüge sie nur.
„Geh zur und rede mit ihr. Du hast für heute frei, aber dafür sagst du ihr alles."

„Das ist nicht dein Ernst. Illegale Straßenkämpfe?!" schreit sie mich an. Ja das habe ich verdient.
„Bist du komplett bescheuert oder sowas. Hast du zu viel Rauch eingeatmet?"
„Süße jetzt beruhige dich..."
„Ich beruhige mich nicht, hast du eigentlich mal an die Konsequenzen gedacht?"
„Ich.."
„Nein hast du nicht! Wenn das raus gekommen wäre, dann hätten die dir Christopher wegnehmen können. Ist dir das bewusst?"
„Nein daran habe ich nicht gedacht, ich hab gar nicht dran gedacht was passieren konnte." murmle ich. Nicht eine Sekunde habe ich daran gedacht.
„Und anstatt zu mir zu kommen und darüber zu reden, geht du zu diesem Miststück die dich dazu bringt andere Leute zu verprügeln!" schreit sie weiter, aber ich sehe schon die Tränen bei ihr und ich bin schuld dafür.
„Es tut mir leid, ich fühle mich schrecklich. Das ich dir weh getan habe, das ich nicht für dich und Christopher nicht da war. Ich mache eine Therapie, das verspreche ich dir und ich werde dir nichts mehr verschweigen. Keine Lügen mehr, versprochen."
„Gut das will ich hoffen, sonst trete ich dir in den Arsch und das so doll das die Hören und Sehen vergeht Díaz." droht sie mir und pickst mir in die Brust.
„Du weißt gar nicht wie viel ich zu genommen habe wegen dir. Weil ich immer so viel Eis gefuttert habe, jedes Mal wenn du nicht da warst."
„Du bist kein Gramm dicker geworden und selbst wenn ich liebe dich komme was da wolle." lächle ich und küsse ihre Stirn.
„Ich liebe dich auch Eddie. Ich bin trotzdem nur sauer auf dich." grummelt sie und drückt sich an mich.
„Keine Sorge ich mache es wieder gut. Wie wäre es für den Anfang mit deinem Lieblingseis?" harke ich nach.
„Das klingt wirklich gut."

Deine Sicht:
Eine paar Wochen später
Tja wie sich rausgestellt hat, kamen die extra Pfunde nicht von dem Eis, sondern weil ich schwanger bin. Deswegen haben wir beschlossen eine kleine Hochzeit in der Wache abzuhalten, nur im engsten Kreis.
„(D/N) ich hab nicht nochmal gedacht zu heiraten, aber dann kamst du und hast eingeschlagen wie eine Bombe. Nicht nur bei mir sondern auch bei Christopher uns war von Anfang an klar, das wir dich jetzt nicht mehr gehen lassen und besonders nicht mehr nach dem unsere Familie größer wird. Ich verspreche euch, dass ich für euch drei sorgen werde und auf euch aufpassen werden. So lange ich lebe."
„Eddie wenn man jemand heiratet der schon Kinder hat, dann heiratet man diese quasi mit und oh man ich hätte es nicht besser treffen können. Ich beide seid das beste in meinem Leben, wir drei sind ein Team und bald sind wir zu viert und ich weiß das du Eddie ein toller Vater wirst und du Christopher wirst der beste großer Bruder den man sich vorstellen kann und ich bin die glücklichste Frau weil ich euch beide habe." lächle ich.
„Oh ist das nicht zuckersüß." grinst Buck. Ja der traut uns nämlich, er wollte das unbedingt machen und hat sich auf einer Website zum Priester weihen lassen.
„Ich wette keiner von euch hat was gegen die Ehe? Nein sehr gut. Dann er kläre ich euch hier mit zu Mann und Frau. Du darfst sie jetzt küssen Eddie.
„Das brauchst du mir nicht zweimal Alter." grinst er und zieht mich dann an sich und küsst mich.

Oneshot über alles Mögliche: Part 2 (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt