Frank Adler (Begabt - Die Gleichung eines Leben)

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Frank und Mary sind ist das Wichtigste was ich in meinem Leben habe. Frank ist mein aller beste Freund und dass schon so lange, noch bevor Mary da war, sind wir durch dick und dünn gegangen. Als seine Schwester sich umgebracht hat und er sich um Mary kümmern musst, war ich auch für ihn da und hab ihn unterstützt wo ich nur konnte. Auch wenn er etwas älter ist als ich, ist er der beste Freund den man sich wünschen kann.
Heute hat Mary ihren ersten Schultag und ich weiß wirklich nicht, was ich dazu sagen soll auf einer Seite kann ich ihn verstehen, dass er ein normales Leben für sie will, auf der anderen Seite denke ich nicht das sie ihr irgendwas beibringen können was sie nicht schon weiß. Aber Frank ist stur und lässt nicht mit sich reden, aber ich möchte für sie heute da sein. Deswegen fahre ich ganz früh zu den beiden.
Kaum steige aus dem Wagen höre ich auch schon Geschrei.
„Was ist den los?" frage ich als ich reingehe.
„Kannst du Frank bitte sagen, dass ich nicht in die blöde Schule will!" schreit sie laut.
„Mary vielleicht ist es gar nicht so blöd."
„Ich will da aber ich hin bitte."
„Mhm wie wäre es wenn wir einen Deal machen. Wenn du in die Schule gehst, frage ich meine Nachbarin ob du auf ihren Klavier spielen darfst."
„Wirklich?" fragt sie mich überrascht.
„Ja aber dafür will ich dass du in die Schule gehst Deal?"
„Na schön." stöhnt sie genervt und schlägt mit mir ein.
Frank formt mit seinen Mund ein Dankeschön, ich lächle ihn nur zu. Dafür muss er mir doch nicht danken.

„Danke das du heute da warst (D/N) ohne dich hätte ich sie wahrscheinlich hätte ich sie dahin tragen müssen.." grinst er.
„Kein Problem du weißt doch ich bin immer für euch da." lächle ich.
„Wie wäre es wenn wir wieder was machen. Wir gehen mal wieder was trinken. Nur du und ich.Freitag Abend?" schlägt er vor.
„Also keine Eroberung?"
„Nein nur du und ich. Ich möchte mal wieder was mit meiner besten Freundin machen."
„Okay gut Freitag Abend dann." stimme ich zu.

Am Freitag Abend, komme ich etwas spät in die Bar, doch ich werde gleich wieder enttäuscht als ich Frank mit einer fremden Frau da sitzen sehe. Sie trinken und lachen ausgelassen, tja scheint das er mich vergessen hat.
Wütend gehe ich aus der Bar und fahre wieder nach Hause.
Ich bin wirklich so dumm, was habe ich mir eigentlich von dem Abend erwartet? Das er mir endlich gesteht, dass er auch für mich Gefühle hat. Das wird niemals passieren, ich sollte mir aus dem Kopf schlage.

Am nächtens Tag werde ich von Roberta geweckt, die mich angerufen hat und mir wütend erklärt hat was passiert ist. Nach dem ich mich angezogen habe, fahre ich nicht weniger wütend zu Frank und stürme einfach rein zum Glück ist sie nicht mehr da.
„Was fällt dir eigentlich ein?! Wie kannst du Mary einfach anschreien, weil sie hier einfach reinplatzt und deine Bettgeschichte gesehen hat?"
„Es gibt eine Regel..."
„Zum Teufel mit deinen Regeln sie ist ein Kind, du kannst sie doch nicht einfach anschreiben und ihr dann sagen das du mal dein eigenes Leben haben willst. Ach und eigentlich dürftest du die Frau gar nicht hier gehabt haben, da du gestern was mit mir machen wolltest. Aber du hast mich wieder mal versetzt für irgendein Weib!"
schreie ich ihn an.
„Geht es dir darum? Bist du eifersüchtig?" lacht er.
„Fick Dich Frank du bist echt ein Arschloch. Ja ich war eifersüchtig, weil ich dumme Nuss mich in dir verknalle. Aber ich hatte Hoffnung auch wenn ich dann immer mit ansehen musste wie du eine Neue abschleppst. Ich hatte Hoffnung als du mich einladen hast, aber du bist nicht so. Du bist einfach nicht der Kerl dafür und ich kann das nicht mehr. Es tut einfach zu weh, ich brauche eine Weile Abstand von unsere Freundschaft."
„(D/N) was nein ich brauche dich." fängt er an und geht auf mich zu.
„Mary kann immer zu mir kommen." murmle ich und renne nach draußen.

Ein paar Wochen später
Mit Frank habe ich nicht noch mal geredet, Mary war nich ein paar Mal bei mir, aber jetzt lebt sie bei einer Pflegefamilie. Ich bin wirklich sauer auf Frank wie konnte er das zu lassen.
Gerade als ich bin einkaufen komme, sticht mir etwas am schwarzen Brett ins Auge. Fred und er ist zu Adoption frei gegeben. Die Familie hat Fred einfach weggeben. Ohne weiter nach zu denken, renne ich zum Wagen und fahre zum Tierheim.
Dort angekommen will ich gerade rein gehen, als Frank mir entgegen kommt.
„(D/N)."
„Frank was machst du."
„Ich hab Fred geholt und jetzt hole ich mir Mary wieder."
„Wirklich?"
„Ja es tut mir leid ich war ein Idiot du hattest Recht. Ich wollte dich nicht verletzen, du warst immer die Frau die für mich da war und die für Mary da war und du musstest erst gehen, damit ich bemerke das ich dich liebe." lächle er. Er liebt mich auch.
Lächelnd gehe ich auf ihn zu und küsse deine Wange.
„Was ich sagte dir gerade das ich dich liebe und ich bekomme nur ein Kuss auf die Wange?" fragt er empört.
„Hol Mary wieder und du bekommst einen richtigen Kuss." grinse ich und gehe zu meinem Wagen.

8 Monate später:
Nach dem Frank Mary geholt hat, läuft alles mehr als gut. Mary hat sich unglaublich über die beiden neunen Katzen geholt die Frank auch adoptiert hat und sie hat sich wahnsinnig gefreut das wir zusammen sind.
Sie geht jetzt auf eine Schule wo sie richtig gefördert wird und sie hat Freunde in ihrem Alter aber Mary hat auch noch mehr Grund sich zu freuen, ich bin schwanger im 3 Monate. Ja es war nicht geplant aber ich und Frank wir freuen uns wirklich sehr auf das Baby.
„Hey Süße wie geht es euch." fragt mich Frank und umarmt mich von hinten.
„Uns geht gut Liebling." lächle ich und drehe meine Kopf zu ihm.
„Gut ich liebe dich." flüstert er und küsst mich.
„Igitt ihr seid eklig." reißt uns Mary auseinander was mich zum Lachen bringt.
„Könnt ihr damit aufhören, wir wollten doch zum Strand!" beschwert sie sich.
„Ich liebe dich auch Frank, aber du hast die Dame gehört." grinse ich.
„Na dann los." schmunzelt er und nimmt unsere Tasche. Ich freu mich schon darauf das unsere Familie größer wird, ich kann es wirklich kaum erwarten.

Oneshot über alles Mögliche: Part 2 (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt