Jeremiah Valeska (Gotham)

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Niemals hätte ich gedacht, dass ich neben jemanden sitze, der so aussieht wie eine Person die mich und meinem Dad umbringen wollte oder der ganz Gotham vernichten wollte, aber Jeremiah ist ganz anderes als Jerome. Er ist nett, zuvorkommend und überaus gebildet. Er hat alles was man sich von einen Mann wünschen kann.  Er muss nur endlich aufhören Angst vor Jerome zu haben, die sein ganzes Leben bestimmt.
Er hat zum Beispiel eine Generator erfunden der Gotham mit Strom versorgen könnte.
„Jeremiah das ist wirklich genial du musst mit Bruce darüber reden, vielleicht kann Wayne Enterprise da helfen." lächle ich.
„Wirklich findest du?"
„Ja Jeremiah du bist wirklich talentiert."
„Danke das bedeutet mir viel wenn du das sagst, Deine Meinung ist mir am wichtigsten. Ich weiß das es dir nicht leicht fällt, weil ich Jerome Zwillinge bin und er versucht hat dich zu töten..."
„Ja die erste Begegnung war ein Schock aber du bist nicht wie Jerome, nicht mal annähernd.
Du hast ein Gewissen, ein gutes Herz und Seele." unterbreche ich ihn und lege meine Hand auf sein Herz.
„Sowas nettes hat noch nie jemand zu mir gesagt." murmle er.
„Na dann wurde es ja Zeit." grinse ich.
„Danke." flüstert er und küsst ich kurz.
„Ich entschuldige..Ich weiß nicht was über mich gekommen ist."
Schnell lege ich meine Lippen auf seine.
Bevor er noch irgendwas sagen kann.
„Hör auf dich zu entschuldigen, es hat mir gefallen. Ich hab dich wirklich gern Jeremiah." erkläre ich ihm.
„Ich dich auch (D/N)." entgegnet er und küsst mich wieder.

Ein paar Tage später:
Es ziemlich viel passiert, Jerome ist tot und Bruce arbeitet mit Jeremiah an seinem Generator. Eigentlich ist alles normal außer das die Anhänger von Jerome im Polizei Revier feiern. Ich hab meinem Dad gerade auf dem Revier besucht, als die ankamen. Natürlich sind Jeremiah und Bruce in meine Gedanken gekommen, die sind jetzt in Gefahr. Mein Dad ist sofort los zu ihnen.
Daweile habe die anderen Jerome Leute im Polizeirevier eingesperrt, dass war wirklich clever.
„So Kleine du gehst jetzt nach Hause und bringst doch in Sicherheit." sag mir Bullock als es plötzlich einen lauten Knall gibt und dann eine große Rauchwolke.
„Was zur Hölle war das?"
„Harvey das kam aus der Richtung wo Jeremiah Labyrinth ist." murmle ich und auf einmal steigt Panik in mir auf.
„Ich weiß aber mach dir keine Sorgen, es geht bestimmt allen gut." entgegnet er und drückt mich kurz an sich.
„Jetzt geh nach Hause okay, dein Vater wird sich bei dir melden."
„Okay passt auf euch auf Harvey."
„Du auch."  sage ich ihm bevor ich nach Hause gehen.

Ich bin nicht mal 5 Minuten gelaufen, da ruft Harvey mich panisch an und bittet mich schnell zurück zu kommen und da ich höre wie
viel Angst er hat renne ich zurück, kann aber nicht glauben was ich das sehe.
„Jeremiah?"
„Ah da ist ja meine Liebste." grinst er und breitet seine Arme aus.
„Er ist verrückt geworden (D/N). Er hat Bomben in der ganzen Stadt versteckt und er sagt das er Deine Vater getötet hat."
„Was?" werde ich lautet.
„Es ist wahr. Er war in meinen Labyrinth als es explodiert ist und ich habe Bomben versteckt, aber ich bin nicht verrückt geworden. Mein Bruder hat mir ein Geschenk gemacht und mir wurden die Augen geöffnet, doch ich will kein Choas stiften, nein ich will Gotham neu erbauen, doch dazu muss es erstmal zerstören und das möchte ich mit dir ansehen, komm wir gehen jetzt." lächelt er und hält mir eine Hand hin.
„Den Teufel werd ich,  du bist nicht der Mann in den ich mich verliebt habe, du bist geisteskrank!" schreie ich ihn an.
„Ich bin nicht geisteskrank und wenn du nicht mit mitkommst dann muss ich dich eben dazu zwingen."
Er drückt einen Knopf und der Glockenturm geht in die Luft, erschrocken zucke ich zusammen. Ich kann es nicht fassen was er gerade getan hat.
„Es tut mir leid, dass ich das machen musste, aber jetzt wisst ihr das ich es ernst meine. Du kommst jetzt mit sonst muss ich sowas nochmal tun."
Verzweifelt schließe ich die Augen und gehe auf ihn zu, doch Harvey hält mich fest.
„Du willst doch nicht mit ihm mit oder?"
„Ich hab keine andere Wahl, mir passiert schon nichts."
„Es verletzt mich, dass Sie denken ich würde (D/N) weh tun würde. Bei mir ist sie besten auf gehoben und jetzt solltet ihr die Leute aus Gotham bringen. Ich geb euch 6 Stunden, danach gehen die Bomben hoch." erklärt er und packt meinen Arm.
„Und jetzt komm Liebste wir haben noch einiges zu erledigen." grinst er und zieht mich mit sich und ich hatte noch nie in meinem Leben solche Angst,  nicht mal vor Jerome.

„Jetzt schau mich nicht so an. Das ist auch ein Neuanfang für uns beide." lächelt er und zieht mich an sich, doch ich drücke ihn weg.
„Fass mich nicht an." zische ich wütend.
„Was ist los? Ist es weil ich deinen Vater getötet habe? Das musste sein."
„Mein Dad ist nicht tot. Weder Jerome, noch Du kannst meinen Vater töten." stelle ich klar.
„Verdrängung ist ein typisches Anzeichen von Trauer."
Er kommt auf mich zu und streicht mir über die Wange, doch ich drehe mich angewidert weg.
Ich erkenne ihn gar nicht wieder, was hat dieses Serum nur mit ihm gemacht.
„Die werden auch schon bald die Augen geöffnet und wenn ich dich dazu zwingen muss." knurrt er wütend und zieht mich an sich.
„Wenn du nicht auf mich hörst, weiß du was passiert Liebste. Du weißt ich hab nicht bloß eine Bombe."
„Was willst du von mir?" schreie ich ihn an.
„Erstmal will ich das du mich nicht anschreist und dann will ich das du aufhörst so zu tun als ob du Angst vor Mir hast. Du liebst mich und das weiß du auch."
„Nein den alten Jeremia habe ich geliebt."
„Ich war schon immer so, es hat tief in mir gesteckt und es steckt auch in dir." flüstert er und küsst mich und aus Angst er könnte wieder irgendwas in die Luft springen erwidere ich den Kuss.

Monate später:
Zuerst sah alles so als ob sein Plan schief gelaufen ist, doch mit der Hilfe von Ra's Al Guhl hat er es doch geschafft und alle Brücke ihn Gotham gesprengt, aber etwas hat er nicht geschafft und zwar mein Dad zu töten, ich wusste das er noch lebt und das er mich retten kommt, aber jetzt lebe ich in der ständigen Angst, dass Jeremiah mich holen kommt.
Gerade jetzt darf ich das nicht zu lassen.
„Spätzchen ein Wagen wird dich zu dem Arzt bringen und holt dich wieder ab okay?" sagt mir mein Dad am Telefon.
„Okay mach dir keine Sorgen."
„Mach ich aber. Wie geht es dir denn?"
„Mir war heute ein bisschen schlecht, aber der Arzt hat gesagt das ist normal." antworte ich und nehme meine Tasche.
„Gut dann sag mir Bescheid wenn du wieder zu Hause bis ja?"
„Ist gut bis dann Dad."
Ich lege auf und gehe zum Wagen der schon vor der Tür steht und fahre zum Arzt.

Überglücklich komme ich von Arzt, doch stocke als den Polizisten erschossen im Auto vorfinde.
„Hallo meine Schöne." flüstert Jeremiah in mein Ohr und schlingt einen Arm um mich.
„Lass mich los." schreie ich und versuche mich aus seinem Griff zu lösen, doch dann Spüre ich einen Stich.
„Pssst alles wird gut, du müsst nur ein bisschen schlafen."
Verzweifelt versuche ich dagegen anzukämpfen, doch dann wird alles schwarz.

Als ich aufwache liege ich im Bett und meine Arme sind fixiert.
„Endlich bist du wach, tut mir Leid Liebes dass ich zu solche Mitteln greifen musste, aber du hast mir leider keine andere Wahl gelassen. Ich dachte ja du würdest zu mir kommen, aber das bist du nicht."
„Ich hasse dich."
„Nein du liebst mich, du bist nur geblendet.
Das wird sich jetzt ändern." grinst er und holt eine kleine Schachtel.
„Was hast du vor?" frage ich panisch.
„Ich werde dir die Augen öffnen, so wie es mein Bruder bei mir gemacht hat."
„Nein tue mir das nicht an." bitte ich ihn verzweifelt, ich will nicht verrückt werden.
„Ich mach das für uns, dann können wir endlich zusammen sein. Wir drei, ja ich weiß es und diesem Kind wird es an nix fehlen, nur müssen dir die Augen geöffnet werden. Du wirst es gleich verstehen." lächelt er und öffnet die Box und das Lila Gas spritz in mein Gesicht.

Jeremiah's Sicht:
Grinsend beobachte ich (D/N) wie das Gas bei ihr wirkt, wie sie anfängt mit lachen. Erst als die Wirkung eingesetzt hat, mache ich sie los.
„Wie geht es dir?"
„Es geht mir sehr viel besser Schatz, dank dir." lächelt sie.
„Es tut mir alles leid." entschuldigt sie sich, doch ich unterbreche sie, in dem ich meinen Finger auf ihre Lippen lege.
„Psst das spielt jetzt alles keine Rolle mehr und du konntest nicht dafür. Es war die Gesellschaft und dein Vater die dich geblendet haben, aber jetzt bist du da wo du hingehörst." lächle ich und küsse sie, oh wie gut das tut. Viel zu lange habe ich darauf verzichten müssen.
„Ich gehe auch nirgendwo mehr hin. Ich liebe dich Jeremiah."
„Ich liebe dich auch und jetzt komm wir haben noch jede Menge vor." grinse ich und ziehe sie nach oben. Zusammen werden wir Gotham neu konstruieren und niemand hält uns auf.

Oneshot über alles Mögliche: Part 2 (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt