Marshall Mathers (Eminem)

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Als ich Abends nach Hause fahre, steht ein Auto am Straßenrand.
Eigentlich ist es total leichtsinnig einfach anzuhalten, es könnte ja sonst wer sein, aber es kann auch jemand sein der wirklich in Schwierigkeiten steckt und tatsächlich ein junges Mädchen ist mit ihrem Wagen stehen geblieben.
„Sie sind wirklich meine Rettung mein Wagen springt nicht mehr an und mein Handy ist tot."
„Kein Problem ich kann dich nach Hause fahren und einen Kumpel anrufen, der schleppt deinen Wagen ab und bringt ihn seine Werkstatt."
„Wirklich Dankeschön." lächelt sie und steigt in meinen Wagen.
„Kein Problem. Du musst bestimmt Angst gehabt haben."
„Etwas gruslig war es schon, ich dachte ich müsste die ganze Nacht hier warten oder dass irgendein Mörder auftaucht." grinst sie.
„Oh nein keine Sorge. Ich bin keine Mörderin." schmunzle ich und fahre los.

„Wow hier wohnst du? Naja vielleicht bin ich keine Mörderin und aber vielleicht sollte ich dich entführen und Lösegeld fordern." grinse ich und parke den Wagen vor ihrem Haus, naja was eher ne Villa ist.
„Mein Vater würde sicher auch viel zahlen, aber ich bin mir sicher du bekommst auch was dafür das du mich heim gebracht hast und dafür, dass du mein Auto reparieren lässt."
„Ach Quatsch ich will kein Geld, ich hab dich gerne nach Hause gefahren Hallie. Wir Mädels müssen doch zusammen halten." lächle ich.
„Danke (D/N) ohne dich würde ich immer noch da stehen." bedankt sie sich nochmal und steigt dann aus dem Wagen.
„Ich melde mich dann bei dir wenn dein Wagen fertig ist."
„Okay."

Ein paar Tage später, mache ich noch die Zahlen für die Werkstatt, die anderen sind alle schon weg. So habe ich wenigstens meine Ruhe wenn ich das mache und außerdem wollte Hallie noch ihren Wagen holen.
„Hallo?!"
„Hier hinten." rufe ich zurück und stehe auf und gehe aus den Büro. Da steht Hallie allerdings nicht alleine und dann fällt mir ein woher ich ihr Gesicht kannte.
Hallie ist die Tochter von Marshall Mathers alias Eminem, der jetzt auch vor mir steht.
„Hey mein Dad hat mich gefahren, ich hoffe das ist okay."
„Ach klar ist doch eh keiner mehr da. Ich hole deine Schlüssel." lächle ich und hole sie ihr.
„Was war jetzt das Problem?" möchte sie wissen.
„Der Vergaser, aber keine Sorge jetzt läuft er wieder perfekt."
„Ich wollte mich auch noch bedanken, dafür das Sie meine Tochter heim gebracht haben."
Wow wer hätte gedacht, das Eminem so höflich ist.
„Ach kein Problem, ich hätte sie ja nicht einfach da stehen lassen können."
„Hier ein Check für Auto und noch ein bisschen was Extra für die Heimfahrt."
„Ach nein das ist nicht nötig."
„Oh doch er wollte schon die Polizei rufen als ich gerade heim gekommen bin." mischt sich Hallie ein.
„Danke auch wenn das wirklich nicht nötig ist."
„Ich wollte dich auch noch was fragen, das Geld ist ja von Dad und ich möchte auch gerne was für dich machen."
„Hallie das ist nicht nötig."
„Komm bitte zum Essen lang, bitte." bettelt sie mich an und schaut mich mit großen Augen an.
„Okay schreib mir einfach und dann komme ich."
„Cool ich freue mich." lächelt sie.
Oh man wo gerate ich da nur rein.

Eine Woche Später hat Hallie mich tatsächlich eingeladen und wow von innen ist es noch beeindruckender.
„Möchtest du was trinken? Wir haben leider nur Sachen ohne Alkohol da."
Ja das kann ich mir denken.
„Schon okay ich trinke nicht." winke ich ab und setze mich.
„Achja und wieso?" fragt mich Marshall und setzt mir gegenüber.
„Das das ist vielleicht etwas persönlich Dad."
„Nein ist okay. Mein Dad war Trinker und er wurde gewalttätig und als ich älter wurde ekelhaft und aufdringlich."
„Tut mir leid."
„Nein schon okay ich bin abgehauen bevor er irgendwas tun kann. Mit dem Geld was ich noch hatte, bin ich hier her gekommen und hab Alex getroffen und arbeite seid dem in der Werkstatt. Meinen Vater habe ich seid dem nicht wieder gesehen."
„Deswegen trinkst du nicht?"
„Ja weil es mich so angewidert hat, deswegen hatte ich immer Angst selber so abzurutschen."
„Was ist mit deiner Mom?"
„Sie ist abgehauen und hat mich bei ihm gelassen."
„Was für ein Miststück." murmelt Marshall.
„Ja aber ich brauche weder sie noch meinen Vater. Ich hab eine Familie." lächle ich.

Marshall Sicht:
„Und Dad was hälst du von ihr?" fragt mich meine Tochter als (D/N) gegangen ist.
„Sie cool."
„Ja und hübsch, witzig, klug, kennt sich mit Autos aus, sie trinkt keinen Alkohol und ist Single." grinst sie.
„Was willst du mir damit sagen Hallie."
„Na du bist Single, sie ist Single. Du hattest ewig keine vernünftige Frau mehr und ihr würdet so gut zusammen passen."
„Hallie..."
„Nein Dad frag sie doch einfach nach einem Date lad sie hier her zum Football gucken ein oder hast du Schiss." grinst sie und weiß das sie mich damit hat.
„Ich hab vor überhaupt nichts Schiss und schon gar eine Frau einzuladen." brumme ich.
„Na dann schreib ihr später, ich hab dir ihre Nummer geschickt." grinst sie zufrieden und steht auf. Sie ist wirklich ein manchmal ein kleines Biest, aber das ist meine Tochter.
„Und versaue es ja nicht. Ich mag sie nämlich wirklich."
„Wie sollte ich es versauen, sie kann sich geehrt fühlen wenn ich einladen." erkläre ich ihr.
„Ohja Dad dir liegen die Frauen zu Füßen."  meint sie und verdreht sie Augen.
„Bleib einfach so wie du bist Dad, sie wäre wirklich eine tolle Frau an deiner Seite. Ja sie ist ein paar Jahre jünger als du, aber ich denke das stört sie."
„Ist ja gut, ich werde ihr schreiben."
„Gut."
Da verschafft mir meine Tochter noch ein Date.

Deine Sicht:
Als mich Marshall zum Football gucken bei sich eingeladen hat, konnte ich es nicht fassen, aber ich hab zu gesagt und jetzt sitze ich hier und schaue mit ihm Football.
In der Halbzeit macht er den Fernseher aus.
„Was ist?"
„Also ich muss echt sagen du bist echt der Hammer (D/N). Du hast Ahnung von Autos und Football, hast Tattoos, bist wahnsinnig witzig und großherzig und bist dazu noch echt heiß und dein Hintern ist echt der Wahnsinn in der Jeans." grinst er.
„Also bist auf den Schluss war es ein echt nettes Kompliment." schmunzele ich.
„Hey ich kann nicht dafür, dann ziehe doch nicht so her verdammt enge Jeans an. Wirklich ich dachte du willst mich damit umbringen." lacht er und beugt sich zu mir rüber.
„Möglicherweise." flüstere ich und komme ihm etwas entgegen. Er überbrückt sie Zentimeter und küsst mich.

Ein paar Monate später will Marshall, dass ich ihn auf eine Veranstaltung begleitet. Das wäre unsere erste offizielle Veranstaltung als Paar, aber irgendwie ist mir nicht so danach.
„Hey Baby wieso machst du dich noch nicht fertig?" fragt mich Marshall als er ins Zimmer kommt.
„Ich glaube ich komm nicht mit. Ich fühle mich nicht so gut."
„Nein nein das kannst du vollkommen vergessen, du wirst mit gekommen und du dich nicht fertig machst dann werde ich dich über meine Schulter und nehme dich so wie du bist mit."
„Marshall..."
„Du weißt ganz genau das ich kein nein akzeptiere, ich kann dich auch einfach anders überzeugen." grinst er und schubst mich auf Bett und bevor ich weiter überlegen kann, ist er  über mir und kitzelt mich.
„Marshall nein hör auf!" schreie ich lachend und versuche mich von seinem Griff zu befreien.
„Kommst du mit?" fragt er mich und kitzelt mich weiter.
„Ja ja aber hör auf!"
„Gut." grinst er und hört auf.
„Hätte das nicht geklappt, dann hätte ich euch anders überzeugen müssen." grinst er.
„Du bist so ein Idiot." schmolle ich.
„Du kannst trotzdem nicht ohne mich."
„Und du bist viel zu überzeugt von dir."
„Das liebst du doch an mir." schmunzelt er und küsst mich.
„Aber jetzt mal ernsthaft du weißt gar nicht wie viel mir das bedeutet (D/N)."
„Ich hab was gut bei dir dafür, dass ich mit kommen."
„Alles was du willst Baby und jetzt werfe dich in dein Kleid."
„Alles klar Sir." grinse ich und stehe auf. Na dann mache ich mich fertig für meinen ersten öffentlichen Auftritt.

1 Jahr später:
Marshall und ich sind jetzt ungefähr ein Jahr zusammen, dieser Kerl macht mich einfach so wahnsinnig. Er ist einfach der perfekte Freund, auch wenn er manchmal eifersüchtig und sehr beschützerisch ist oder manchmal sehr albern, aber das liebe ich so an ihn, besonders jetzt wo ich schwanger bin. Ja das war jetzt nicht geplant, aber wir freuen uns sehr. Gerade ist er auf Tour und kommt erst morgen wieder, aber ich komme gerade vom Frauenarzt, wo ich von Marshall's Töchtern schon erwartet werde.
„Und?" fragt mich Whitney.
„Weiß du was es wird?" will Alaina wissen.
„Oder hat es sich noch immer nicht gezeigt?"
ist Hallie die letzte, die eine Frage stellt.
„Hallo ihr drei, ich freue mich auch euch zu sehen."
„Jetzt sag schon." drängt Hallie.
„Nein erst wenn euer Vater dabei ist und der kommt erst morgen."
„Oder auch nicht." kommt eine Stimme aus dem Nebenraum und ein paar Sekunde später,
kommt Marshall in den Flur.
„Du bist hier?!" freue ich mich und drücke mich an ihn.
„Ja und jetzt sag schon was wir bekommen"
„Einen Jungen. Wir bekommen einen Sohn." lächle ich und werde in der nächsten Sekunde hochgehoben.
„Ja wir bekommen eine Junge , ich bekomme endlich einen Sohn." freut er sich und küsst mich.
„Danke Dad!" sagt Hallie sarkastisch.
„Hey ihr wisst ich liebe euch, aber ich brauch doch jemand der mein Thron mal übernehmen will." grinst er.
„Und was er keine Rap mag?" grinse ich und lege meine Arme um seinen Nacken.
„Glaub mir er wird es lieben, genau so wie ich dich liebe."
„Ich liebe dich auch Marshall." lächle ich und küsse ihn.

Oneshot über alles Mögliche: Part 2 (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt