Will Traynor (Ein ganzes halbes Jahr)

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Oh ich hasse diesen Kerl, er ist arrogant und eingebildet und hält sich für was besseres. Ein richtiger Großkotz aber ich brauche den Job, die Traynors bezahlen wirklich nicht schlecht. Da muss ich eben durch bis ich was anderes finde.
„Hey (D/N) er ist gar nicht gut drauf, er bekommt heute Besuch von seiner Ex."
„Na toll der Tag fängt ja schon gut an Danke Nathan wir sehen uns dann heute Abend?"
„Ja falls was sein sollte ruf mich an."
„Mach bis dann Nathan." verabschiede ich und gehe dann zu Will.
„Hallo Will wie gehst Ihnen."
„Genau so wie die anderen Tage Miss (D/N)."
War ja klar, warum kann man mich nicht beim Vornamen nennen und nett zur mir sein. Nein er will mich ja unbedingt vergraulen, aber da kann er alles versuchen. Ich brauche den Job um meine Schulden zu bezahlen.
„Dann wollen sie wie immer einen Tee oder und hier rumgammeln wie jeden Tag?"
Er kann froh sein noch zu leben, manche haben gar nicht die Chance und sterben einfach.
„Sind sie jetzt sauer?"
„Warum? Weil sie sich benehmen wie der letzte Arsch ich weiß das ihre Situation scheiße ist aber sie können froh sein, dass sie überhaupt noch leben andere haben die Chance gar nicht mehr und werden brutal aus den Leben gerissen. Sie leben, haben Eltern die sie lieben und sich sorgen und sogar die finanziellen Mittel damit ihnen an nichts fehlt und sie benehmen sich als wären sie der Mensch der am meisten leiden würde, daweile gibt es Menschen die viel mehr leiden als sie und das kotzt mich an."
Zum Ende meiner Rede werde ich immer lauter. Aber als ich seinen fassungslosen und geschockten Blick sehe, merke ich erstmal was ich ihm überhaupt alles ins Gesicht geschrien habe. Was hab ich getan?
Sein Gesichtsausdruck verändert sich und er schaut er mich wütend an.
„Wenn es sie so ankotzt dann gehen sie doch!"
„Das würde Ihnen gefallen? Damit sie weiter Trübsal blasen können, aber ich brauche nun mal diesen Job und das Geld also werden sie mich so schnell nicht los, da können sie sich noch wie der größte Arsch benehmen."
Er will gerade das sagen klingelt es an der Tür. Genervt stehe ich auf und gehe zu Tür mache sie auf.
„(D/N)?"
„Rubert was machst du den hier?"
„Ich wollte zu Will was macht du hier?"
„Ich arbeite für Will." murmle ich und lasse ihn und die Blondine rein.
„Ich hab versucht dich..."
„Lass gut sein Rubert ich will deine Erklärung nicht hören. Jetzt muss du dich auch nicht mehr erklären, es ist zu spät."
Ich kann es nicht glauben, dass Will mit meinem Ex befreundet ist. Rubert wollte mir seine Freunde vorstellen aber dann hatte einer Unfall. Will es sich jetzt rausgestellt hat und dann war Rubert kaum noch bei mir und ich konnte es verstehen, aber dann ist was passiert wobei ich ihn gebraucht hätte aber er hat mich im Stich gelassen.
„Will sie haben Besuch. Ich werde Ihnen Tee bringen."
Hoffentlich hat er es nicht mitbekommen, dass ist Rubert kenne.

Nach dem die beiden weg sind, wasche ich das Geschirr ab, als Will in die Küche gefahren kommt.
„Woher kennen Sie Rubert?"
Verdammt er hat es also doch mitbekommen. Was soll ich den jetzt sagen.
„Rubert ist mein Ex." seufze ich.
„Wir waren vor mehr als 2 Jahren zusammen." füge ich hinzu.
„Warum kenne ich sie dann nicht?"'fragt er verwirrt.
„Wir waren noch nicht lange zusammen, er wollte mir seine Freunde vorstellen und dann hätten sie anscheinend ihren Unfall und ab da ist der Kontakt immer mehr abgebrochen anscheind ist ihm klar geworden, dass er keine angehende Krankenschwester will."
„Sind sie deswegen so sauer auf ihn."
„Nein aber eigentlich geht sie das nichts an aber wenn sie es wissen wollen. Ein paar Monate nach dem sie den Unfall hatten ist meine Nana an Alzheimer erkrankt und da ich nur noch sie hatte und sie nur mich, konnte ich sie nicht ins Heim stecken und hab meine Ausbildung abgebrochen. Ich hab Rubert versucht zu erreichen wollte seine Hilfe. Ich hätte gerne Geld gewollt, denn mir wäre es lieber gewesen es ihm zurück zuzahlen anstatt einer Bank aber er ist mit ja immer ausgewichen. Ja weil er eine andere hatte wie ich rausgefunden habe."
„Das tut mir leid. Ist ihre Großmutter..."
„Ja ist sie aber am Ende war es besser so. Sie war nicht mehr sie selbst. Es tat weh sie so zu sehen und das sie immer wieder gefragt hat wer ich bin."
„Das haben sie also vorhin gemeint?"
„Ja und es tut mir leid, ich hätte sie nicht anschreien dürfen."
„Ich hab es verdient. Sie hatten Recht ich war ein Arsch."
„War? Heißt das sie haben vor sich zu ändern?"
„Wir warten einfach mal bis morgen ab." schmunzelt er.

Oneshot über alles Mögliche: Part 2 (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt