Kapitel 24

1.6K 38 3
                                    

Lynn's Sicht:

Ich kam wieder zu mir. Meine Sicht war verschwommen. Ich lag auf dem Boden. Plötzlich hörte ich, wie jemand neben mir schwer atmete. Sofort drehte ich mich um.

„ETHAN!" sagte ich panisch und krabbelte zu ihm. Er schaute mich schwach an. In seiner Magengrube steckte wortwörtlich ein Messer. Ich wurde panischer und wusste garnicht wo ich ihn berühren sollte. Er hatte viel Blut verloren.

„Lynn.." sagte er schwach. Seine Hand streiften meine Haare. Ich legte meine Hand auf seine. Tränen liefen über meine Wangen.

„Scheiße verdammt, ich muss dich hieraus bringen" sagte ich schockiert. Alles war voller Blut. Ich schaute schnell hoch zu der Scheibe und überlegte.

„Du darfst..das Messer ni..nicht rausziehen. Sonst v-verblute..ich" sagte er. Mit jedem Wort wurde er schwacher. Ich nickte schnell und stand auf.

„Ich muss dich gegen die Wand lehnen" sagte ich und zog ihn etwas hoch. Er hielt sich an meiner Taille fest. Ich lehnte ihn gegen die Wand.

Dann fasste ich an seine Stirn. Er hatte unglaublich hohes Fieber. Nein, nein, nein..nicht gut.

„Du hast so hohes Fieber" sagte ich. Ich stand aus der Hocke auf und ging zur Glasscheibe. Wie zerbricht man die am Besten?

Ich schlug kräftig gegen mit meinen Fäusten. Nichts. Ich versuchte es noch Zweimal. Aber es brachte nichts. Ich fluchte laut auf Rumänisch.

„Lynn" sagte Ethan dann. Ich drehte mich um zu ihm. „Nimm die hier.." sagte er schwach und hielt mir seine Pistole hin. Ich nahm sie und stellte mich an die Wand neben ihn.

Und ich schoss. Die Glasscheibe zersprang in tausend Teile. Ethan kniff seine Augen zu. Ich zuckte zusammen und bemerkte dann erst, dass ich Glassplitter abbekommen hatte.

Meine Wange blutete dadurch. Und meine Hände. Aber das war mir egal. Ich half Ethan auf seine Beine und stützte ihn gut.

„Wir müssen hier raus finden" sagte ich und ging mit ihm die Treppen hoch. Er wurde immer schwächer - und das WAR GANZ UND GARNICHT GUT. Ich hatte Angst, doch ich musste Ethan lebend hier raus bringen.

Als wir oben ankamen, blieb ich mit ihm im Flur stehen. Ich schaute mich um. Alles war komplett still. Wo war dieser Charles? Das gefiel mir garnicht.

„Lynn ich-„

Ethan brach auf den Boden zusammen. Ich wurde mitgerissen. Fuck.

„Nein Ethan, gib jetzt bitte nicht auf" sagte ich zu ihm. Frisches Blut lief aus seiner Wunde. Ich dürfte das Messer nicht rausziehen, sonst stirbt er. Ich schaute mich hektisch um.

Als mir nichts anderes einfiel, riss ich ein Stück Stoff von meinem T-Shirt ab und tupfte das Blut ab. Er verzog schmerzvoll sein Gesicht. Dann fing er an zu husten.

„Scheiße man das ist alles meine Schuld!" fluchte ich laut. Ethan schüttelte seinen Kopf. „Doch. Ich wurde entführt und du bist wegen mir gekommen"

„Das ist nicht deine Schuld.." schüttelte er leise seinen Kopf. Ich atmete aus und half Ethan wieder auf die Beine.

Plötzlich fing an das Haus zu Beben. Ich schaute auf. Ethan klammerte sich an mir fest. Ich schaute zu einer Tür. Das Beben wurde immer mehr. Plötzlich sprang eine Tür auf.

Und dann kam so viel Wasser raus, das alles überschwemmte und das Wasser fast bis zur Decke stand..

-
wieso ist das so unlogisch? 😭🥸

prinzessin Where stories live. Discover now