Kapitel 66

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Es waren ein paar Tage vergangen. Ethan spielte mit Judith auf dem Teppich, und ich saß auf der Couch und war im Halbschlaf. Die beiden waren so süß. Ich musste lächeln. Plötzlich klingelte Ethan's Handy.

Ich stand auf und nahm Judith hoch. Ethan stand auf und nahm den Anruf an. Es war Kian. Ich drehte Judith zu mir und redete auf einer süßen Weise mit ihr. Sie lächelte mich breit an und machte diese süßen Babygeräusche.

„Was? Bitte was?" fragte Ethan laut und ich schaute nun besorgt zu ihm. „Wir kommen sofort..."

Ethan legte auf und ich schaute ihn verwirrt an. Dann drückte ich Judith an mich.

„Wir sind...in Gefahr. Dein Dad und deine Mom..." sagte er. Mein Puls ging sofort hoch. Ich wickelte Judith in ihrer Babydecke ein und legte sie in ihre Babyschale. Sie griff mit ihren kleinen Händen nach ihrem Schnuller. Ich gab ihr den Schnuller und küsste ihr Gesicht.

Ethan nahm die wichtigsten Sachen von uns und wir liefen raus. Ich nahm nun die Sachen. Ethan hatte Judith mit der Babyschale auf dem Arm. Ich rief sofort Sid an, als wir auf dem Weg zum Auto waren.

„Lynn?" fragte Sid aufgeregt. Er wusste...wenn ich anrufe, ist irgendwas passiert.

„Sid? Was machst du gerade?" fragte ich. Ethan setzte Judith nach hinten auf die Rücksitze.

„Ich bin zuhause und guck die Halloween Reihe mit Micheal Myers" meinte er und im Hintergrund hörte ich schon die Hauptcharakterin aus dem Film schreien. Als ich die Monate bei Sid war, hatten wir mindestens 10x diese Filme durchgeschaut weil wir nicht schlafen konnten.

„Gut. Ich muss Judith zu dir bringen, wir sind in Gefahr"

„Bring sie sofort zu mir!"

„Vielen dank" sagte ich und legte auf. Wir fuhren sofort los. Wir fuhren in die Stadt und blieben als erstes vor Sid's Haus stehen. Ich stieg aus und er stand schon an der Tür.

„Lynn" sagte Sid und umarmte mich. Ich übergab ihm Judith.

„Danke Sid...wirklich"

„Passt auf euch auf" sagte er.

Ich drehte mich um und wir fuhren weg. Es war noch alles gut, bis ich hinter uns Autos sah. Schwarze, teure Audis. Drei Stück. Mit einer anderen Marke drauf...scheiße.

Die Marke von meinem Dad. Ich hatte mich nämlich damals etwas informiert.

„Ethan, wir können nicht zum Hochhaus! Sie dürfen uns nicht-„

„Ja ich weiß. Ich fahr aus der Stadt raus" sagte er leicht panisch und fuhr schneller. Die Autos ebenfalls. Wir durchbrachen die Regeln und fuhren sehr schnell. Wir alle. Wir wichen allen Autos aus.

Ein paar Minuten später waren wir aus der Stadt raus und fuhren in einen Wald rein. Ich nahm meine Pistole raus, kurbelte das Fenster raus und schoss auf die Autos. Sie schossen zurück.

„Lynn, pass auf!" sagte Ethan, denn in dem Moment flog eine Kugel von denen nah an meinem Kopf vorbei. Ich setzte mich wieder normal hin.

„Wir müssen sie abhängen!" sagte ich und zählte die Kugeln aus meiner Pistole.

„Fuck" sagte Ethan und das Auto wurde langsamer. „Tank..."

„WORAUF WARTEST DU DENN NOCH?!" schrie ich und wir beide stiegen aus. Wir rannten um unser Leben. Die Männer aus den anderen Autos, unsere Feinde, stiegen ebenfalls aus und rannten uns hinterher. Sie schossen auf uns.

Wieso auch immer - wir kamen an einem Strand an. Mit großen Felsen, Sand und weitem Meer. Langsam ging die Sonne unter. Plötzlich kamen von der anderen Seite auch Männer. Wir waren umzingelt.

Ethan und ich blieben stehen und schauten uns schweratmend um. Er nahm fest meine Hand. Die Feinde blieben auch stehen und zielten alle auf uns. Es waren ungelogen um die 20 Männer. Ein besonderer Mann trat hervor.

Nein...

„Lynn, meine Tochter" lächelte er wie ein Psychopath und trat uns näher.

„Vater" sagte ich abwertend.

...

prinzessin Место, где живут истории. Откройте их для себя