Kapitel 53

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„Nein..." sagte Ethan und kniete sich zu seinem Dad runter auf den Boden. Er hielt ebenfalls seine Hand fest auf die Schusswunde während die Bodyguards Ärzte kontaktierten. Ich stand da einfach nur wie angewurzelt und konnte mich nicht bewegen.

„Mein Sohn...ich liebe dich, vergiss das nie okay? Pass auf Lynn auf. Meine Zeit ist gekommen. Ab heute...gehört das alles dir" sagte Tuco schwach. Ethan schüttelte immer mehr mit seinem Kopf und weinte.

Tuco zog seinen Mafia Ring aus. Er war Mattschwarz. Er nahm Ethan's Hand und zog ihm den Ring an. Ethan schaute auf den Ring während seine Tränen auf den Boden fielen.

„Nein Dad! Nein mach die Augen auf!" fing Ethan an zu schreien. „Ich kann doch keine Mafia führen! Mach die AUGEN AUF!"

Ich kniete mich ebenfalls zu ihnen runter. Tuco hatte die Augen geschlossen und atmete nicht mehr. Ich hatte Tränen in den Augen. Das darf doch nicht wahr sein...

Ethan weinte. Ein paar Minuten später kamen die Ärzte rein. Als sie Tuco sahen, ließen sie hoffnungslos ihre Taschen auf den Boden fallen. Wir drehten uns zu ihnen um.

„Er ist tot..." flüsterte Ethan. Ich umarmte ihn fest und er legte seine Arme um mich. Als Liam gegangen ist, war Ethan für mich da. Und jetzt muss ich für ihn da sein.

-

Nun waren wir wieder zuhause. Also bei Ethan. Er saß einfach nur auf der Couch und starrte ins Leere. Ich stand im Türrahmen. Nein, ich kann nicht zu sehen wie er gerade in eine depressive Phase rutscht.

Ich setzte mich neben ihn. Er legte seinen Kopf auf meine Oberschenkel und fing an leise zu weinen. Ich strich ihm beruhigend über seine flauschigen Haare.

„Ich...kann doch keine M-Mafia führen..." murmelte er verzweifelt vor sich. Ich hörte ihm zu. „Ich kann das n-nicht Lynn. Das geht...nicht"

„Baby sieh mich an" sagte ich dann und nahm sein Gesicht zwischen meine Hände. „Du wirst das schaffen ja? Zweifle NICHT an dir selbst! Du wirst dich jetzt ausruhen ja? Ich...werde mich um Sophia kümmern" sagte ich festentschlossen.

„Willst du sie umbringen oder was?" fragte er dann und setzte sich auf. Ich nickte.

„Ja"

„Nein Lynn du wirst-„

„Leg dich hin. Ich werde das Miststück jetzt im Handumdrehen umbringen!" sagte ich. Er musterte mich misstrauisch mit Tränen in den Augen. Ein paar Minuten später gab er auf und ließ es mich tun.

Er legte sich auf die Couch. Ich drückte ihm noch einen langen Kuss auf seine Lippen, nahm die Pistole und ging vor die Tür. Es war kalt, aber dieses angenehme kalt. Die Sonne ging hinter der Stadt unter. Ich wählte die Nummer von unserem vertraulichstem Bodyguard.

„Hey Kian" sagte ich als er abhob. „Eh...kannst du mir einen Gefallen tun? Kannst du mich kurz wohin fahren?"

Ich hatte einen Plan. Deswegen packte ich mir noch ein paar Sachen ein, die ich dafür benötigte. Dann wartete ich auf Kian.

Sophia? Ich komme. Und ich werde dich umbringen du Miststück. Zieh dich warm an.

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glaubt ihr, lynn wird's schaffen sie umzubringen?

prinzessin Where stories live. Discover now