Kapitel 38

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Auch wenn ich jetzt in diesem Clan war, bekam ich immer noch nichts zu Essen und Duschen dürfte ich auch nicht. Es war bereits der nächste Tag. Ich plante schon seit dieser Nacht meine Flucht von hier.

„Guten Morgen. Steh auf und mach dich fertig. Dann komm runter" sagte Sawyer und ging raus. Ich stand vom Bett auf und zog mir Klamotten an.

Ich zog mir einen grauen Body an den ich an meiner Intimen Zone zu knipste. Dann eine schwarze Cargohose und meine Schuhe. Ich machte mir einen Hochzopf und zog mir eine Lederjacke an, die eine graue Kapuze hatte. Ich ging raus und dann runter.

Jeder war draußen. Ich stellte mich in die Menschenmenge und streckte mich, da ich zu klein war. Mom stand ganz vorne, mit Sawyer. Ich verschränkte meine Arme.

„Was passiert hier?" fragte ich die Frau die neben mir stand.

„Wie es wohl aussieht, hat uns jemand hintergangen" sagte sie. Erschrocken riss ich meine Augen auf und zwängte mich durch die Menschenmenge. Alle waren genervt von mir da ich sie wegschubste. Aber das war mir herzlich egal.

Ich schaute nach vorne. Ein junger Mann stand dort und er war gefesselt. Irritiert schaute ich zu Mom.

„Was soll das?" fragte ich sie und ging näher zu ihr. Sie schubste mich weg.

„Er hat uns verraten"

„Und deswegen musst du ihn gleich umbringen?!" schrie ich. Ich war mit meinen Nerven wirklich am Ende. Ich wollte weg hier.

„Was auch immer" murmelte Mom und erschoss ihn einfach. Geschockt schaute ich zu ihr. Dann drehte ich mich um und ging monoton wieder ins Gebäude. Das kann ich mir nicht geben.

Ich rannte in den Trainingsraum und schaute nach Waffen. Dann nahm ich meine geliebte Katana von der Wand und ging damit schnell hoch. Ich warf mich auf mein Bett ehe ich sie versteckt hatte.

„Ich werde zu dir kommen Ethan" flüsterte ich und benutzte sein T-Shirt als Kopfkissen. Der Geruch war noch da. Ich legte meine Finger um die Kette und schlief im nächsten Moment ein.

-

Ich wurde von einem sehr lauten Klopfen geweckt. Erschrocken fuhr ich hoch. Sawyer kam herein.

„Es fehlt eine Katana aus dem Trainingsraum" sagte er außer Atem. Ich schluckte. Oh oh. „Weißt du wo sie sein könnte?" fragte er dann.

„Ne nicht das ich wüsste" gab ich von mir und legte mich wieder auf meinen Rücken, schaute ihn aber noch an. Er nickte und ging wieder raus. Dabei schloss er die Tür.

Ich stand vorsichtig auf und kramte die Katana unter meinem Bett hervor. Ich setzte mich mit ihr auf mein Bett und betrachtete sie. Sie war Schwarz und Rot. Außerdem glänzte sie.

Ich steckte sie wieder weg und plante alles. Denn heute Nacht würde ich abhauen. Ich legte mich auf mein Bett und starrte an die Decke.

Ich werde stark bleiben.

prinzessin Where stories live. Discover now