Kapitel 68

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„Ich werde das nicht...schaffen..." sagte er leise und seine Hand streifte meine Haare. Ich weinte los.

„Nein! Nein sag das nicht! Du wirst das schaffen, Ethan!" schrie ich weinend und drückte auf seine Wunde. Er schüttelte schwach seinen Kopf.

„Ab heute...gehört die ganze Mafia dir. Du heißt jetzt Lynn Gallagher, Ja? Du...bist ab heute Mafia-Boss" sagte er schwach und nahm meine Hand. Er zog seinen Mafia Ring aus und zog ihn mir an. Ich konnte mich nicht bewegen.

„Nein Ethan..."

„Kannst du irgendwas singen?" fragte er leise. Seine Hand streifte meine Schläfe, rauf zu meinen Haaren. Er strich mir mit seinem Daumen meine Tränen weg. Ich weinte lauter.

„Was...willst du h-hören?" schluchzte ich leise und er lächelte schwach.

„Irgendetwas..."

„NEIN LASS DEINE AUGEN AUF!" schrie ich verweint los und hörte Autos. Ethan öffnete wieder schwach seine Augen. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und bekam keine Luft mehr.

„Lynn...meine Zeit ist da"

„Du wirst das schaffen! Schlaf nicht ein! Wir...haben d-das schonmal geschafft!" schrie ich weinend. Er lächelte wieder.

„Ich liebe dich so sehr Lynn. Du bist mein Mädchen, vergiss das nicht"

Mit den Worten spürte ich, das sein Herz immer schwächer wurde. Er schloss endgültig seine Augen. Ich spürte keinen Herzschlag oder Puls mehr. Nein...

„NEIN! ETHAN!" schrie ich weinend und drückte auf seinem Brustkorb herum. Ich schrie, ich weinte, ich tat alles. Der Sand verfärbte sich langsam rot. Ich hielt meinen Atem kurz inne und schaute auf das Meer.

Kopfschüttelnd schrie ich los. Nein...ich hatte Ethan verloren. Wir haben ein Baby zusammen. Wie...wie soll ich das bitte ertragen?!

„Hey Miss! Miss! Beruhigen Sie sich!" kamen ein paar FBI Leute von hinten und zogen mich weg. Hier standen überall FBI Autos.

„NEIN! LASSEN SIE MICH LOS!" keifte ich weinend und zog mich aus ihrem Griff. Ich entsicherte meine Waffe und zielte auf beide. Sid kam aus einem Auto gestiegen und hatte Judith auf dem Arm.

„Lynn!" schrie Sid und sah Ethan auf dem Boden und die ganzen andern Leichen. Auch meinen Dad.

„SID! BRING JUDITH WEG, SIE SOLL DAS NICHT SEHEN!" schrie ich zu ihm und er hielt Judith die Augen zu.

„Miss, legen Sie die Waffe weg und sagen Sie uns ihren Namen" sagte der FBI Typ ruhig und streckte seine Hände nach mir aus. Ich bewegte mich nicht. Es war still. Ich schluchzte auf.

„Lynn, bitte tu was er sagt" rief Sid zu uns. Ich hörte nicht. Ich schaute dem FBI Typ in die Augen. Ein paar Sekunden später ließ ich meine Waffe langsam runter.

„Gut Miss, und jetzt sagen Sie uns bitte Ihren vollen Namen"

„Mein Name ist Lynn. Lynn Gallagher" sagte ich gebrochen.

...

prinzessin Where stories live. Discover now