Kapitel 2

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Ich kam zuhause an. Stille im ganzen Haus. Mom war arbeiten, zum Glück omg, und Liam war wahrscheinlich noch in seiner Berufsschule. Ich zog mir meine Vans aus und ging hoch in mein Zimmer.

Dort angekommen, schmiss ich sofort meinen Ranzen in die Ecke und warf mich auf mein Bett. Ich drehte mich auf meinen Rücken und starrte an die Decke. Ethan..

Ich mein, ja er sieht gut aus aber trotzdem. Er ist ein Arschloch. Ein Herzensbrecher. Ein Mädchen von unserer Highschool, Etera Young, wollte mal Selbstmord wegen ihm begehen weil er sie verletzt hatte. Sie hat's aber dann doch nicht getan. Ethan hatte es aber nicht ein bisschen interessiert.

„LYNN!" hörte ich plötzlich meine Mom unten schreien. Oh nein. Gänsehaut zierte über meinen ganzen Körper als ich ihre Highheels hörte die die Treppen hochgingen. Sie knallte meine Tür auf.

„Ja Mom?"

„DU SOLLTEST DIE TREPPE PUTZEN!" schrie sie mich an. Sie kam auf mich zu, packte mich an meinen Haaren und zog mich hoch. Ich schrie laut auf. „Mach das besser Mädchen" sagte sie und ging raus.

Ich richtete meine Haare und atmete tief ein und aus. Ich hoffe Liam kommt bald. Sonst werde ich hier drin zum wiederholten Male Sterben. Ich putzte also schnell die Treppen.

-

Als es Abend war, ging ich ins Bad und duschte mich. Danach schaute ich mich im Spiegel an. Ich hatte lange dunkelbraune Haare die wirklich lang waren. Meine grauen Augen stachen heraus. Ich seufzte und zog mir meinen Schlafanzug an. Danach putzte ich meine Zähne und machte mich fertig.

„Schwesterherz!" rief jemand. Ich fing an zu lächeln. Liam war da. ENDLICH. Ich riss die Badezimmer Tür auf und sprang in seine Arme. Er lachte und fing mich auf.

„Omg Liam ich hab dich vermisst" weinte ich fast.

„Ich dich mehr"

Als ich wieder in meinem Zimmer war, setzte ich mich an mein Fenster. Ich schaute raus und dachte etwas über mein Leben nach.

Wir leben in Riverside, eine Stadt in Kalifornien. Im Moment war es Herbst. Es regnete ziemlich stark. Das tut es schon seit Tagen. Meine Gedanken schweiften automatisch wieder zu Ethan.

Verdammt, wieso gerade zu ihm?! Ich fluchte leise vor mich und schloss meine Augen. Wieso denke ich an ihn?

Love

Nein. Eben nicht. Definitiv nicht, hoffe ich.

Wir wohnen in einer der reichsten und edelsten Stadtteile. So wie alle Schüler an meiner Highschool. Auch Ethan. Klar, er ist ja auch der Sohn eines Mafia Bosses.

Ich freute mich echt auf Freitag. Dort kriegen wir nämlich zwei Wochen Herbstferien. Das heißt, zwei Wochen nicht diese Schlangen sehen. Liam platzte plötzlich rein.

„Ey, ich fahr dich morgen in die Schule" grinste er. Ich freute mich wie ein Kleinkind was einen Lolli bekommen hatte. Dann musste ich nicht mit dem vollen Bus fahren.

Als Liam wieder draußen war, legte ich mich in mein Bett und chillte noch ein bisschen an meinem Handy. Eher gesagt auf TikTok. Meine Gedanken gingen wieder zu den Herbstferien.

Bitch, diese Herbstferien werden so anders

prinzessin Where stories live. Discover now