Kapitel 61

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„Lynn! Da ist niemand! Halluzinierst du?" fragte Sid verwundert und fasste mir an die Schultern. Geschockt blickte ich ihn an. Was?

„A-Aber da...da war doch gerade meine Mom?!"

„Nein war's nicht"

-

„URGHHH ICH HASSE IHN!" schrie ich los und pfefferte einen Teller auf den Boden. Sid und Fynn schauten mich beide geschockt an. Sie saßen am Tisch.

„Lynn beruhig di-„

„HALTS MAUL UND SAG MIR NICHT WAS ICH ZU TUN HAB!" keifte ich Fynn aggressiv an. „ICH HASSE ETHAN! ER HAT MICH VERLASSEN - UND DAS BABY AUCH! WAS SOLL DAS? ICH HASSE IHN, ICH HASSE IHN EINFACH!"

„Lynn!"

Sid umarmte mich fest und versuchte mich ruhig zu stellen. Ich zappelte los und schlug um mich. Gerade war ich mehr als nur aggressiv und so gut wie nichts konnte mich beruhigen.

„Das Baby merkt wenn es der Mom nicht gut geht" sagte Fynn und Sid und ich blickten ihn an.

„Jetzt echt?" fragte ich nun ruhiger und fasste mir an meinen Bauch. Fynn nickte. Ich beruhigte mich wieder und setzte mich zu den beiden an den Tisch. Beide blickten mich verzweifelt an.

„Ich glaube du kannst nicht alleine hier bleiben für die nächsten Monate" sagte Sid und nahm meine Hände. „Du...kommst einfach zu mir. Ethan ist ja nicht da"

Verwundert schaute ich meinen Besten Freund an.

„Du willst das ich die nächsten Monate zu dir komme?

„Ja, wieso nicht? Lynn ich hab Angst um dich - und stell dir mal vor dir passiert was!"

„Sid" lachte ich los. „Ich hab's geschafft von meiner Mom abzuhauen, mit Waffen! Als ob mir etwas passieren würde" lachte ich leise. Beide starrten mich unlustig an.

„Hör lieber auf Sid" meinte Fynn und ich seufzte leise. Halt dein Maul. Wir kennen uns nicht.

„Gut! Ich packe Sachen"

Ich stand nun auf und ging als erstes in mein Zimmer. Ich packte alle wichtigen Sachen zusammen und lief dann wieder raus. In der ganzen Wohnung packte ich alles mögliche zusammen was ich gebrauchen könnte. Dann schauten Fynn und Sid mich nur an.

„Hab ich was im Gesicht?" fragte ich belustigend und stellte meine Tasche auf dem Boden ab. Beide lachten und verneinten es. Sid stand auf und nahm die Tasche für mich, doch bekam sie selber fast nicht hoch.

„Alter was hast du da drin?!" lachte er los. Ich lächelte wie eine Queen.

„Mädchenkram"

...

prinzessin Where stories live. Discover now