52. Fred Weasley

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Ich rannte mit Draco und Blaise nach draußen und wir stürzten uns mit in den Kamf. Es dauerte nicht lange bis ich die beiden im Getümmel verloren hatte. Ich schrie mit Zaubern und Flüchen um mich. Doch es waren zu viele. Noch gerade rechtzeitig sah ich, wie ein Todesser auf mich zu Flug.
"Avada Kedavra!" Schrie ich und er viel zu Boden.
Mit großen Augen stand ich da. Ich habe ihn getötet. Und einen unverzeihlichen Fluch ausgesprochen. Ich war entsetzt über mich selber.
Doch mir blieb nicht lange, um mir darüber Gedanken zu machen. Denn der nächste stürzte auf mich zu. Ein rothaarige Junge schubste mich zur Seite, um mich vor dem Fluch zu schützen. Es war Fred. Doch für ihn war es zu spät. Er schaute mich mit einem Lächeln an und viel zu Boden. Erschrocken beugte ich mich über den Weasley.
"Warum hast du das getan?" Fragte ich, doch ich wusste er würde nicht mehr antworten. Tränen stiegen in meine Augen. Ich kannte ihn zwar nicht sehr gut, aber wenn wir uns sahen oder mal unterhalten haben, hatten wir uns immer gut verstanden. 
Ich zerrte seinen leblosen Körper Richtung Schloss, als ein stechender Schmerz durch meinen Kopf zog.

"Ihr habt heldenhaft Gekämpft, aber vergib mir. Ich wünsche all das nicht. Jeder Tropfen magischen Blutes, der vergossen wird, ist eine schreckliche Vergeudung. Daher befehle ich meinen Streitkräften, sich zurück zu ziehen. Nutzt ihre Abwesenheit und schafft eure Toten in würde fort.
Harry Potter, ich spreche nun direkt zu dir. Heute Nacht, hast du zugelassen, dass deine Freunde für dich sterben, anstatt mir selbst gegenüber zutreten. Es gibt keine größere Schande. Komm zu mir in den Verbotenen Wald und stelle dich deinem Schicksal. Tust du dies nicht, würde ich, ohne Ausnahme jeden töten, der versucht dich vor mir zu verbergen. Bis auf den letzten Mann, die letzte Frau, das letzte Kind." Voldemorts Stimme zischte durch meinen Kopf.

"Ich brauche Hilfe!" Schrie ich, als ich wieder klar denken konnte. Immernoch versuchte ich Fred in das Schloss zu bringen, doch er war viel größer und schwerer als ich. Ein Junge, aus Ravenclaw, kam mir zu Hilfe. Ich kannte ihn nicht, doch er half mir Fred in die Große Halle zu bringen.
Erschrocken blieb ich dort stehen, als ich die ganzen Toten sah. Panik stieg in mir auf und schaute mich nach Draco um, der sich zum Glück nicht darunter befand. Der Zweifel in mir, wurde immer größer. Wie sollten wir diesen Krieg gewinnen? Es waren zu viele, die an Voldemorts Seite kämpften.

Mittlerweile hatten sich alle in der Großen Halle versammelt und versorgten die Verwundeten.
Minuten später ging die Tür auf und Hermine, Ron und Harry traten herein. Sie sahen genauso fertig und schockiert aus.
Ich ging zu Molly Weasley und hatte immernoch Tränen in den Augen.
"Es tut mir so leid." Flüsterte ich und wischte mir die Tränen weg. Darauf nahm sie mich in die Arme.
"Es ist doch nicht deine Schuld." Sie schluchzte.
Ich hatte ihr erzählt was passiert war und das sollte ich auch Ron. Er hatte es verdient, zu wissen, weshalb sein Bruder gestorben war. Gerade hang Ron schluchzend über Fred, doch er versuchte sich zusammen zu reißen und stand wieder auf.
"Ron?" Vorsichtig sprach ich ihn an.
"Können wir kurz reden?"
"Ja, was ist?" Schluchzte er.
"Wegen Fred.." fing ich zögernd an.
"Er hat mich gerettet. Er hat mich zur Seite geschubst und mir das Leben gerettet. Deshlab ist er tot." Ich unterdrückte ein Schluchzen und wischte die Träne aus meinem Gesicht.
"Er hat es nicht verdient zu sterben! Warum hat er dich gerettet?!" Er wurde nun lauter.
"Ich weiß." Flüsterte ich.
"Du weißt garnichts. Er war mein Bruder! Er hätte dich nicht retten sollen!" Rief Ron nun.
"Ron." Schockiert, darüber, wie er sprach, schaute ich ihn an.
"Du bist doch bestimmt auch nur so eine egoistische Slytherin!" Meinte er und schubste mich. Es lag so viel Kraft un seinem Stoß, dass ich einfach nach hinten auf den Boden fiel.
"Ron! Es ist jetzt gut!" Rief Hermine und stellte sich zwischen uns. Ich konnte verstehen, dass er wütend ist. Außerdem versucht Ron dadurch, seinen Schmerz zu unterdrücken.
"Es tut mir leid." Meinte ich zu ihm, stand auf und ging von ihnen weg.

The beauty of the darkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt