28. Sorgen

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Alice's Sicht :

Die letzten Tage, sah ich Draco fast garnicht. Umso mehr Zeit verbrachte ich mit Meggi, Pieter, Harry, Hermine und den anderen aus Gryfindor.
Ich vermisste Draco immernoch und war definitiv noch nicht über ihn hinweg, doch die anderen lenkten mich ein wenig ab.
Heute saß ich neben Meggi am Slytherintisch. Ich schaute durch die Reihen, um in Draco seine Augen zu blicken. Doch ich fand ihn wieder nicht. Seit mehreren Tagen, saß er nicht mehr zum Essen hier. Langsam machte ich mir Sorgen.
Als ich fertig war mit essen und die Große Halle verlas, kam Draco angetrottet. Er sah verdammt fertig aus, seine Augenringe waren dunkel und sein Blick kalt. Ich blieb stehen und schaute ihn erschrocken an. Was war los mit ihm? Er sieht komplett fertig aus. Ich lief auf ihn zu, doch er ging einfach weiter. Ich packte Draco an der Schulter und zog ihn rum.
"Ey! Jetzt bleib doch mal stehen." Forderte ich ihn auf.
"Was ist los Alice?" Starr blickte er mich an.
"Geht es dir gut..?"
"Ja klar. Alles bestens." Redete er ironisch.
"Wenn du jemanden brauchst zum reden, ich bin für dich da." Meinte ich traurig.
"Ich vermisse dich weißt du." Murmelte ich und ging einfach wieder weiter, ohne auf eine Antwort zu warten.
In meinem Zimmer angekommen, ließ ich mich müde auf mein Bett fallen. Ich schlüpfte aus meinen Klamotten und nahm mir meine kurze Schlafhose und ein Top. Trotzdessen, dass ich müde war, konnte ich mal wieder nicht schlafen. Unruhig drehte ich mich hin und her.
Nun kam mir der Gedanke, ich muss mit Draco sprechen. Sonst wird das niemals wieder etwas zwischen uns. Bei dem Gedankem verkrampft sich mein Magen. Schwungvoll schmiss ich meine Bettdecke von mir und ging in sein Zimmer. Ich klopfte, doch niemand machte auf. Also ging ich vorsichtig herein. Es war lehr. Ich setzte mich auf das Bett von Draco und legte seine Bettdecke über meinen Rücken. Der intensive Geruch von ihm, stieg mir in die Nase und ich zog die Decke noch mehr um mich. Nach einer Weile, saß ich immernoch alleine hier und ich fragte mich, was Draco so spät Abends noch machen würde. Blaise saß unten in Gemeinschaftsraum, mit Meggi. Ihn hatte ich eben Bescheid gesagt, dass ich in sein Zimmer gehe. Ich wollte schließlich nicht einfach hereinplatzen, ohne das jeman Bescheid wusste. Müde legte ich mich auf die Seite und wartete gespannt, dass Draco endlich herkommen würde. Meine Augen wurden immer schwerer und schließlich nickte ich ein.
"Alice. Wach auf. Was machst du hier?" Genervt stand Draco vor mir.
"Oh.. entschuldige. Ich wollte mit dir reden." Meinte ich müde. Draco setzte sich neben mich aufs Bett.
"Was denn?" Meinte er.
"Warum ist dir das alles so egal!?" Fragte ich laut und traurig.
"Was soll mir denn egal sein?"
"Ist das dein ernst!? Weißt du eigentlich wie sehr ich dich vermisse und wie sehr du mir weh getan hast?"
"Alice, lass gut sein."
"Lass gut sein! Lass gut sein?!"
"Geh einfach Ali." Ali.. so hatte er mich lange nicht mehr genannt.
"Ich weiß nicht, was Voldemort zu dir gesagt hat, doch wie konnte ich dir dadurch nur so egal werden?" Traurig drehte ich mich um.
"Du bist mir nicht egal. Ich kann es nicht erklären, aber geh jetzt bitte." Meinte Draco nun ruhig. Ich schaute ihn noch ein letztes Mal an und verschwand dann mit Tränen in den Augen.
"Alles gut bei dir Alice?" Meggi schaute mich an, als ich durch den Gemeinschaftstaum ging.
"Ja alles bestens." Meinte ich mit traurigen Blick.
"Man hat euer Gezanke bis hierher gehört.. wenn du reden möchtest. Ich bin für dich da." Meggi schaute mich, mit einem zögernden Lächeln, an.
"Ja danke." Ich ging wieder in mein Zimmer und ließ mich nun endgültig in mein Bett sinken.
'Ich bin ihm doch nicht egal.. vielleicht haben wir noch eine Chance.'
Mir diesem Gedanken schlief ich nun ein.

The beauty of the darkDove le storie prendono vita. Scoprilo ora