9. Verwirrung

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Wir gingen durch das Portrait in den Gemeinschaftsraum, wärend Blaise sofort auf sein Zimmer ging.
"Gute Nacht Blaise."
"Gute Nacht Alice"
Ich sah zum Kamine und setzte mich gemütlich auf die Couch die vor ihm stand. Ich erschrak als ich merkte das gegenüber von mir Draco saß.
"Oh, Malfoy. Du hast mich erschreckt." Gab ich zu, während meine Hand auf meinem Herzen verweilte.
"Und, wie war das Treffen mit Blaise?" Es schien als sei er eifersüchtig, was ich aber eher nicht glaubte. Er war immer, naja.. Komisch oder eher gemein zu mir.
"Gut. Anscheinend haben wir gegenseitig etwas falsch verstanden und haben uns etwas ausgesprochen."
"Ah oke und um was ging es?"
"Naja, wir haben uns gesagt das wir miteinander niemals etwas anfangen könnten und halt das er... warte mal. Warum erzähl ich dir das überhaupt?"
"Ja kein Ahnung. Ist mir auch egal."
"Du bist ein Arsch weißt du das eigentlich? Warum bist du zu jedem so Gemein?"
"Lass mich doch in Ruhe. Dummes Halbblut."
Ich sprang auf und stellte mich vor ihn.
"Du hörst mir jetzt mal zu! Ich bin kein Halbblut. Meine Eltern waren beide Zauberer und übrigens. Lass Meggi in Ruhe. Nur weil ihr Dad ein Muggle ist, müsst du sie nicht runter machen. Ist das klar?!"
"Was wagst du dich eigentlich so mit mir zu sprechen?" Er stand auf, drückte mich gegen die Wand und schaute tief in meine Augen.
"Warum sollte ich nicht so mit dir sprechen. Tust du ja auch mit mir!" Ich schubste ihn ein Stück zurück, schaute ihn noch einmal an und ging in mein Zimmer.
Ich spürte wie er mir nach schaute, drehte mich aber nicht nochmal um.

Meggi war noch wach, als ich ins Zimmer kam.
"Und wie war es?"
"Also mit Blaise habe ich mich ausgesprochen." Ich unterdrückte mir ein Grinsen, denn ich wusste was er sie fragen wird.
"Aber ich habe echt keine Ahnung, was mit Draco los ist." Fragen schaute ich sie an, doch Meggi zuckte nur mit den Schultern und meinte
"Was ist denn mit ihm?"
Ich erzählte ihr, was gerade unten Komisches passiert ist, doch sie konnte es mir auch nicht erklären.

~~~

Ich lag im Bett und dachte nach.
'Wie er mich ansah, als er vor mir stand. Ich hatte das Gefühl, als ob er in mich hinein schaute. Seine grauen Augen hatten mich durchbohrt als er mich gegen die Wand drückte. Warum war er nur immer so ein Arsch zu mir? Ich verstehe es nicht. Wie kann man nur do kompliziert sein?'
Mir ging vieles durch den Kopf, doch schließlich schlief ich dann doch noch ein.

The beauty of the darkDonde viven las historias. Descúbrelo ahora