Die Entführung von Marry

Der Weg

(Bild von Paul)

,,Also pass auf, wir fahren zu einer Veranstaltung und eventuell gehst du für eine Woche oder mehr zu einem andern Mann, der mit dir machen kann was er will und du wirst dich in der Gegenwart von ihm benehmen, wenn nicht, dann weißt du was kommt", erzählt Ju und mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken.
,,Wie lang fahren wir", frage ich leise und guck dabei auf den Boden.
,,Guck mich an, wenn du eine Frage hast.
Also was wolltest du fragen", fragt er mich, während er mich am Kinn packt und mein Kopf zu ihm dreht.
Ich versuch mich wegzudrehen, aber Ju ist einfach zu stark.
,,Ich wollt fragen wie lange wir fahren", erwähne ich nochmal, drehe mich wieder weg und gucke aus dem Fenster.
,,Wir fahren nicht mehr lang, also pass auf und benimm dich", sagt Ju, während wir auf eine Einfahrt von einer riesen Villa fahren und parken.
Ju steigt aus geht ums Auto rum und öffnet meine Tür.

,,Komm mit", sagt Ju, nimmt mich wieder am Arm und führt mich in einen großen Raum mit einer Bar, paar Sofas, die mit Gardinen getrennt sind und einem riesen Kronleuchter an der Decke.
Wir gehen zu einem Sofa, wo Ju mich auf das Sofa schubst und sich neben mich setzt.
Ju bückt sich und holt eine Kette die am Boden verankert ist hervor und macht mir eine Schelle um mein rechten Fuß.
,,Warte hier und sei lieb, Jack komm mit lassen wir sie alleine", befehlt er mir, nimmt Jack mit und geht die Treppe hoch.

Ich nehme mir eine meiner Haarklammern und versuche die Fußfessel zu lösen.
Nach ein paar Minuten schaffe ich es und laufe leise zur Tür.
Als ich sie öffne steht ein Mann vor der Tür und laufe gegen ihn.
,,Wo willst du hin kleines? Hat dir wer erlaubt wegzulaufen?", sagt der Mann, packt mich und trägt mich zum Sofa zurück.
Auf dem Sofa macht er mir die Fußfessel wieder an und guckt mich böse an.
,,So so, Marry du wolltest gerade doch nicht abhauen oder wie?", fragt er mich in einem bösen Ton.
,,Ne... nein ich... ich wollte nur an die fr.. frische Luft", sage ich stotternd und gucke auf den Boden.

,,Dann ist ja gut", sagt er, steht auf und holt zwei Sekt und stellt sie auf den Tisch.
Ju kommt die Treppen runter und kommt zu uns.
,,Ah hier bist du ich dachte du wärst in deinem Büro", sagt er und setzt sich hin.
,,Nein ich musste noch was erledigen für später", sagte er zu Ju und mir lief schon wieder n kalter Schauer über den Rücken.

Sie unterhalten sich während ich still dabei sitze und zuhöre.