Tiefste Trauer

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Mark und ich steigen in das Auto ein und wir fahren los.
,,Darf ich fragen, wie weit wir denn fahren müssen?"frage ich den Polizisten nach dem Weg.
Der Polizist guckt kurz auf das Navi und antwortet:,,Es sind 840 kilometer bis zu euch.
Entspannt euch ruhig ihr werdet schon sicher nach Hause kommen!"
Bin so müde, dass ich meine Augen schließe und mein Kopf auf die Schulter von Mark lege.

Nach drei Stunden hält das Auto an und ich erkenne aus dem Fenster, dass wir an einer Raststätte angekommen sind.
,,Kommt mit ihr habt doch bestimmt hunger?", fragt uns der Polizist.
,, Ja wir haben hunger, aber wie sollen wir das bezahlen, wenn wir kein Geld haben?", frage ich nachddnklich umd gucke ihn an.
,,Keine Sorge ich habe von meinem Chef Geld bekommen um für euch was zu kaufen, denn ihr seit doch bestimmt ausgehungert", antwortet der Polizist und wir gehen zusammen zu dem Restaurant.
Mark und ich holen uns ein Schnitzel mit Pommes und essen zusammen was.
Ich spüre wie gut es tut, mal wieder was zu essen, denn sir haben seit ewigkeiten nichts zu Essen bekommen.
,,Vielen Dank", bedankt sich Mark beim Polizisten.
,,Dafür nicht, es ist für mich selbstverständlich zu helfen", betont er, wir gehen wieder zum Auto zurück und fahren weiter.

Die meiste Zeit habe ich meine Augen zu, aber die Zeit wo ich wach bin, gucke ich aus dem Fenster und freue mich meine Eltern wiederzusehen.

Als wir nach fünf Stunden endlich bei mir angekommen sind sehe ich ein Absperrband um mein Haus rum und viele Leute von der Presse.
Die Presseleute drehen sich um und sehen Mark und mich.
,,Sie sind doch Marry und Mark?"
,,Wie geht es Ihnen?"
,,Wie konnten sie fliehen?"
Höre ich, wie sie uns befragen wollen.
Der Polizist hält die Presseleut er zurück, um uns zu schützen.
,,Hier gibt es nichts zu sehen und verlasst das Grundstück und das jetzt, sonst gibt es eine Anzeige!", droht der Polizist und vertreibt so die ganze Menschenmenge.
,,Was ist denn hier los?", frage ich mich ängstlich und laufe zum Haus rein, wo weitere Polizisten stehen.
,,Hey sie können hier nicht einfach reinkommen", schimpft der Polizist mit mir.
,,Wie bitte, ich wohne hier und was ist hier überhaupt los", frage ich wütend.
,,Oh, Marry sie sinde es tut mir unendlich leid, aber wie es scheint wurden ihre Eltern umgebracht.
Mein aufrichtiges Beileid", sagt der Polizist.
,,Nein...Nein...das kann nicht sein", sage ich bevor ich zusammenbreche.

POV. Mark

Ich sehe wie Marry zusammenbricht, fange sie auf und lege sie langsam ab.
Besorgt knie ich mich zu ihr und mir laufen Tränen die Wangen runter.
,,Nun ruft doch endlich einen Krankenwagen", schreie ich die Polizisten an.
,,Wir brauchen dringend einen RTW zu Straße...", sagt einer der Polizisten in das Waki toki.

Paar Minuten später ist der RTW auch schon da.
Die Sanitäter kommen mit einer Trage und Artztkoffer in der Hand an und knien sich zu Marry um sie zu versorgen.
Eine der Sanitäter drückt mir eine Infusion in die Hand und sagt mir, dass ich sie hochhalten soll, was ich auch mache.
Dann heben sie Marry auf die Trage und schieben sie in den RTW.
Ich frage die Sanitäter, ob ich mitfahren kann und darf mich nach vorne in den RTW setzen, der mit Blaulicht ins Krankenhaus fährt.


Die Entführung von MarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt