Pauls Strafe

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Am Haus holt er mich raus, trägt mich in eine Halle, legt mich ab und bindet mir meine Augen zu.
Jetzt hebt er mich wieder hoch läuft ein Stück und legt mich auf eine unebene Fläche ab.
Er lässt mich liegen und plötzlich hebt sich der Untergrund ab.
Ein bisschen über dem Boden, macht Paul meine Füße frei und führt sie durch irgendwelche Löcher.
Irgendwann merke ich, dass es ein Netz ist, wo ich drin hänge.
Er macht meine Hände frei, nimmt mir meine Augenbinde ab und geht zu den Knöpfen zurück.
,,Bitte nicht nach oben bitte!?
Es tut mir leid, dass ich versucht habe zu fliehen, ich tue es auch nicht wieder", flehe ich ihn an, aber vergebens.
,,Nein, ich hab dir klar und deutlich gesagt, dass du bestraft wirst und außerdem hast du dir die Strafe damit verdient", sagt Paul, drückt einen Knopf und lässt das Netz bis an die Hallendecke hochziehen.
,,Schlaf schön kleine, morgen gebe ich dir was zu Essen, aber denk ja nicht, dass du hier rauskommst", sagt er in einem kalten Ton und verlässt die Halle.

Nun häng ich hier, hab keine Chance zu fliehen und lass mich ins Netz fallen, sodass ich auf dem Rückenliege.
Solangsam wird es dunkel, das Licht geht aus und mit Hunger schlafe ich ein.

Das Licht geht an und ich höre wie Polizisten reinkommen.
Sie lassen das Netz runter und heben mich aus dem Netz.
,,Alles okay du bist jetzt in Sicherheit", sagt der Polizist, der mich nach draußen trägt und in ein Polizeiauto setzt.

Plötzlich bewegt sich was, ich wache wieder im Netz aus und ärger mich, dass es nur ein Traum war.
Jetzt hänge ich nur ein Stück über den Boden und sehe Paul mit zwei Broten in der Hand.
,,Hier ess was, sonst verhungerst du noch", sagt er, gibt mir eines der Brote durch und wir essen zusammen die Brote auf.
,,Warum hälst du mich hier eigentlich fest", frage ich vorsichtig und in einem ruhigen Ton.
,,Ich will dich halt einfach und vielleicht werde ich dich von den Jungs abkaufen, wenn die bereit sind dich zu verkaufen", sagt er kalt und drückt mir ein Glas in die Hand.
,,Ich möchte, dass du das austrinkst", fügt er noch in einem befehlston hinzu.
Ich weiger mich das zu trinken, weil ich weiß, dass er etwas vor hat.
,,Trink jetzt oder es passiert was", schreit er mich an und ich tue es vor Schreck.
Als es leer ist wird mir erst ganz schwindelig, bevor ich danach einschlafe.

Die Entführung von MarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt