Versklavt und ausgeliefert

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Es ist hell geworden, die Vögel zwitschern und eine kühle Luft streicht über mein Gesicht.

Noch sind meine Augen zu und liege neben Mark.
Die Tür geht auf und Jack kommt rein.
,,Mark steh auf, ich brauche dich", sagt Jack und Mark steht auf und geht mit Jack.
Jetzt liege ich allein im Bett und versuche mich noch bisschen auszuruhen, bevor Ju oder Nathan kommt.

Langsam werde ich wach, öffne meine Augen und gehe ins Bad, um mich fertig zu machen.
Im Bad gehe ich unter die dusche und drehe das Wasser auf.
Das Wasser läuft über meine Haut, spüre jeden einzelnen Tropfen, der an mir runterkullert und spüre ein wohltuendes Gefühl.
Hole mir das Shampoo, wasch meine Haare und ziehe mich an und setze mich wieder auf das Bett.

Nach ein paar Minuten öffnet sich die Tür und Ju kommt rein.
,,Marry, kommst du bitte runter und machst Frühstück für drei, Jack, Tyler und Mark sind unterwegs und werden zwei Wochen nicht da sein, weil sie was wichtiges tun müssen", sagt Ju und geht wieder.

Mir bleibt keine andere Wahl, ich gehe runter in die Küche, stelle Bretter und Besteck auf den Tisch und hole alle Sachen, die wir zum Frühstück brauchen auf den Tisch.
Damit die Jungs zufrieden sind, brate ich beiden noch ein Spiegelei und stelle diese auch auf den Tisch.

Als ich fertig bin, gehe ich zu Ju und Nathan, um sie zu holen.
,,Ju, Nathan, Frühstück ist fertig und ich hab euch noch Spiegeleier gemacht", sage ich den Jungs, die aufstehen und mir einen Blick zuwerfen, der mir sagt, dass ich auch mitgehen soll.
Wir setzen uns an den Tisch und die beiden fangen an zu essen.
Dagegen sitze ich da und esse nichts.
,,Willst du nichts essen Marry", fragt mich Nathan und guckt mich dabei an.
,,Kein Hunger", antworte ich und gucke dabei auf den Boden.
,,Du musst was essen, sonst verhungerst du noch", sagt Nathan und legt seine Hand auf meine Schulter.
,,Ich möchte aber nichts, wozu essen, wenn ich auch sterben könnte", antworte ich offen und ehrlich.
,,Du isst jetzt was oder verbringst die Nacht in der Zelle und bist mit den Händen am Bett gefesselt", droht mir Ju und guckt mich böse an.
,,Mir egal, dann schlaf ich halt in der Zelle", sage ich genervt und stehe auf.
,,Du gehst jetzt erstmal auf dein Zimmer und bleibst dort, bis du deine Strafe absitzen musst", befehlt Ju und wirft mir einen bösen Blick zu.

Nathan steht auch auf, geht mit mir zu meinem Zimmer, ich gehe rein und er schließt die Tür ab.
,,Lass das dir eine Lektion sein und besser dich nächstes Mal", sagt er genervt und geht.

Mittlerweile sitze ich auf dem Bett gucke aus dem Fenster und hoffe, dass wir bald ein normales Leben leben können, ohne in Gefahr zu sein.

Die Entführung von MarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt