Die Reise

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Endlich fahren wir weg aus diesem Ort, wo so schlimme Dinge passiert sind.
Auf dem Weg lege ich mein Kopf auf die Schulter von Mark, schließe meine Augen und schlafe ein.

Das Auto hält an und ich öffne meine Augen.
,,Wo sind wir?", frage ich nach.
,,Wir machen eine Mittagspause und gehen was essen", antwortet Marks Mutter, wir steigen aus und gehen zu McDonald's.
An der Kasse entscheide ich mich für ein McMenü mit 9er Nuggets, eine große Pommes und eine Fanta.
Als alle bestellt haben und das Essen abgeholt haben, gehen wir zu einem Tisch und setzen uns hin.
,,Dankeschön fürs Essen", bedanke ich mich bei Marks Mutter, weil sie das Essen bezahlt hat.
,,Das ist das mindeste, was ich für euch tun kann", sagt sie und räumt das Tablett weg.
Nachdem sie wieder das ist, gehe ich nochmal auf Toilette und setz mich danach wieder an den Tisch zu Mark.

Endlich sind wir fertig mit essen, gehen nach draußen und fahren weiter.
Wieder versuche ich einzuschlafen und lehne meinen Kopf auf Marks Schulter an.

Mittlerweile ist es dunkel geworden und wir kommen an meinem Ferienhaus an.
,,Marry, wach auf, wir sind da", weckt Mark mich.
Marks Mutter holt den Rollstuhl wieder raus, Mark hebt mich rein und schiebt mich ins Haus.
Es ist ein Holzhaus, sieht von außen sehr altmodisch aus, ist aber innen sehr modern und mit allem ausgestattet was man braucht, um glücklich zu sein.
Im Haus angekommen bitte ich Mark, dass er mich nach oben in unser Schlafzimmer bringt.
Mark stimmt zu, hebt mich aus dem Rollstuhl und legt mich in unser Doppelbett.
Das Zimmer hat einen Schreibtisch, einen großen Schrank, der mit Spiegeln besetzt ist, ein großes Doppelbett mit Holzgestell, eine große Fensterfront, wo wir vom Bett aus auf den See gucken können und eine weitere Tür führt zu dem Badezimmer mit Dusche, Badewanne, Toilette, Kommode mit Waschbecken, überm Waschbecken ist ein Spiegel mit Seitenbeleuchtung und aus der Badewanne kann man auch auf den See schauen.

Mittlerweile ist es 21 Uhr und wir gucken gere Fernsehen.
,,Mark, ich glaube ich versuche mal zu schlafen, es war ein langer Tag", erläutere ich, gebe ihm noch einen Gutenachtkuss und schließe meine Augen.
Mark steht auf, macht das Licht aus und legt sich aufs Bett.
Er legt sich neben mich hin und legt seinen Arm über mich und schließt seine Augen.

Draußen auf einer Wiese stehe ich und sehe Mark vor mir stehen, alles scheint in Ordnung zu sein.
Jetzt gehe ich weiter auf Mark zu, doch komm auf einmal nicht mehr weiter, weil sich um mich herum Gitter aufstellen umd ich kann nicht entkommen.
Ich rüttel mit meinen Händen an den Stangen, doch ich komme nicht weg.
An meinem rechten Oberarm spüre ich eine Hand, die fest zugreift.
Plötzlich drehe ich mich um und sehe Ju und Nathan, die Seile und Klebeband in den Händen halten.
,,Halt still kleine, sonst passiert was", sagt Ju, hält mich fest, während Nathan mir meinen Mund mit Klebeband zuklebt, meine Hände und Beine fesselt und mir die Augen mit seinem Schal verbindet.

Ich wache in einem dunklen Raum auf und liege festgebunden auf einer Liege.

,, Aaaaah'', schreie ich auf, setze mich hin und schnappt nach Luft.
Mark wacht auf, guckt mich erschrocken an und nimmt mich in den Arm.
,,Marry beruhige dich, es ist alles gut, wir sind hier in Sicherheit. Möchtest du mir erzählen was du geträumt hast?", beruhigt und fragt er mich, während ich noch in seinem Arm liege.
,, Ich habe geträumt, dass wir uns mit bisschen Entfernung auf einer Wiese standen und wollte auf dich zu gehen, als plötzlich Gitter um mich herum waren und ich nicht mehr wegkam.
Dann habe ich auf einmal eine Hand an meinem rechten Oberarm gespürt.
Es waren Ju und Nathan, die mich gefesselt haben, mir den Mund mit Klebeband zugeklebt haben und mir meine Augen verbunden haben.
Als letztes bin ich in einem dunklen Raum aufgewacht.
Jetzt bin ich davon aufgewacht.", erzähle ich in einem ängstlichen Ton.
,,Okay, es war ja nur ein Traum, versuch nochmal zu schlafen, ich bin bei dir und werde erst aufstehen, wenn du es tust'', versichert Mark mir und ich schließe nochmal meine Augen und schlafe kurz darauf wieder ein.

Die Entführung von MarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt