Die Rückkehr

2.2K 45 0
                                    

,,Guten Morgen." sage ich zu Mark, weil ich von einem Albtraum wach geworden bin. ,,Hi, alles gut bei dir, du bist voll nass geschwitzt?" fragt er, steht auf und setzt sich zu mir. ,,Alles gut, ich hatte nur einen Albtraum." beruhige ich ihn und versuche nochmal zu schlafen.
,,Ok Schlaf gut, ich hol dir von zu Hause frische Sachen!" sagt Mark und geht. Müde lege ich mich wieder hin und versuche zu schlafen, kann aber nicht wieder einschlafen und gehe zur Cafeteria, um etwas zu essen. Langsam stehe ich auf, öffne die Tür und gehe den langen Krankenhausflur entlang. Als ich am Schwesternzimmer vorbei komme, sehe ich Mark durch einen Türspalt, wie er mit einer Krankenschwester rumflirtet. Entsetzt reiße ich wutentbrand die Tür auf und sehe die beiden. ,,Mark, was fällt dir ein." schrei ich ihn an und gehe traurig und enttäuscht zurück auf mein Zimmer. Traurig und enttäuscht  lege ich mich auf das Bett und fange an zu weinen. Nach einiger Zeit beruhige ich mich und verlange nach den Entlassungspapieren. ,,Ich kann sie noch nicht gehen lassen, sie müssen sich noch erholen!" sagt die Ärztin zu mir. Mit offenen Augen gucke ich sie an und sage:,,Ich kann selbst entscheiden, ob es mir besser geht und es geht mir besser." ,,Ok, dann müssen sie einmal in der Mitte und einmal unten unterschreiben, dann können sie gehen." sagt mir die Ärztin in einem leicht besorgten Ton. Lächelnd bedanke ich mich bei der Ärztin, ziehe mir nochmal frische Sachen an und gehe aus dem Krankenhaus raus. Planlos stehe ich an der Straße. ,,Marry bleib bitte." höre ich von hinten. Schnell drehe ich mich um und sehe meine Eltern und Mark auf mich zu kommen. Tränen laufen über mein Gesicht und ich möchte auf sie zu gehen. Ich möchte losgehen, als ein schwarzer Van mit quietschenden Reifen hinter mir bremst. Ich sehe nur, wie Mark anfängt zu rennen. ,,Marry pass auf!" ruft er mir zu. Plötzlich werde ich an meinem Arm gepackt und vor den Augen von meinen Eltern und Mark in den schwarzen Van gezogen, der sofort losfährt. ,,Na hast du uns vermisst?" sagt Ju wütend und fesselt mich. ,,Warum macht ihr das und wozu braucht ihr mich überhaupt?" frage ich Ju. ,,Ganz einfach, wegen dir sind wir jetzt in noch größeren Schwierigkeiten und das wirst du noch bereuen, dass du uns bei den Bullen verraten hast." antwortet er und wirft mir einen bösen Blick zu. ,,Ju, soll ich mich um sie kümmern, dann kannst du dich um unseren Plan kümmern." sagt Nathan böse.

Die Entführung von MarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt