I know what i'm doing. {Xiao x Aether}

So we'll see each other again

----Zeitsprung-----

Xiao Pov:
Ich war auf dem Weg nach Liyue zu Zhongli, wie sich Morax jetzt nannte. Kaum zu glauben das er den Tod nur vorgetäuscht hatte um als normaler Mensch leben zu können. Der Kampf gegen den Osail war jetzt einen Monat her und seid dem hatte ich keinen mehr gesehen. Könnte auch eher daran liegen das ich nicht gesehen werden wollte.

Zögernd lief ich über die Brücke in die Stadt. Ich hasste es unter Menschen zu sein aber ich musste einfach mit Morax reden. Wo zum Teufel war jetzt nochmal sein Haus? Ich sah mich um. Ich stand auf dem Platz wo normalerweise immer die Feier stattfand. Plötzlich tippte mich jemand an und ich drehte mich um. Hinter mir stand Ganyu und lächelte fröhlich. „Hallo Xiao was machst du hier? Ich dachte du bist nicht so gern unter Menschen?"

Ganyu war Teil Adept und Teil Mensch was sie mir sympathisch machte. „Ich suche Mor- ich meine Zhongli. Weißt du wo er ist?" Fast. Aber nur fast. Ich würde mich nie richtig daran gewöhnen können Morax Zhongli zu nennen. Ganyu sah mich an als wäre ich grade kurz dem Tod entkommen. Ich wusste selbst genau das es kritisch werden könnte wenn ich als Adept den Namen Morax benutzte und andere normalsterblichen mich hörten.

„Nun, Zhongli ist gerade außer Haus. Soweit ich weiß ist er auf dem weg nach Mondstadt um mit Venti zu reden." Ich runzelte die Stirn. Wer ist oder war Venti. Aber mein Gesichtsausdruck reichte Ganyu anscheinend den sie kicherte leise und zog mich beiseite wo wir nicht mehr bei den ganzen Menschengruppen standen. „Venti ist Barbatos. Auch er hat seine Pflichten abgegeben und lebt nun als normaler Barde in Mondstadt. Aber die beiden wollen sich treffen um irgendwas zu bereden."

Oh super da ließ man mal knapp 2.500 Jahre die Welt Welt sein und schon hielten es die Götter nicht mehr für wichtig ihre Pflichten zu erfüllen. Das konnte in Zukunft ja lustig werden. „Ok danke Ganyu ich mach mich dann mal auf den weg." „Kein Problem. Aber wenn du nicht alleine gehen willst, Aether muss auch nach Mondstadt vielleicht...ach schon gut" Ich sah sie nur an und nickte. Sie hatte meinen Gesichtsausdruck gesehen und wusste das ich eher nicht gehen würde als in einer Gruppe zusammen. Damit ging ich dann und machte mich auf nach Mondstadt.

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Aether Pov:
Es war langweilig und anstrengend. Warum genau müssen die Aufträge auch so weit auseinander liegen. Und Paimon war auch keine gute Ablenkung. Als ob in dieses kleine Ding so viel Essen reinpassen würde, soviel wie sie davon sprach. Ich sah mich um. Wir waren knapp hinter dem Drachengrat und hatten es bald geschafft. Aber dann musste ja direkt vor uns ein Ruinenwächter auftauchen. Paimon versteckte sich mal wieder hinter mir wärend ich genervt mein Schwert zog und anfing gegen ihn zu kämpfen. Wie sehr ich diese dinger aus Schrott und Metall mochte. Nicht.
——
Völlig fertig sah ich zu wie die riesige Maschiene neben mir zu Boden ging. Es war nicht leicht gewesen. Ich hab mehrere Verbrennungen durch die Bomben am Rücken wie Paimon feststellte und ich leider auch spürte. Das hat ja mal wieder toll funktioniert. Und genau aus diesem Grund hasste ich diese dinger.

Slimes? Waren sehr einfach. Hilichurls? Kommt drauf an welche aber die sind auch noch sehr entspannt. Aber diese Dinger konnten mir wirklich gestohlen bleiben.

So dauerte es natürlich jetzt noch länger nach Mondstadt zu kommen. Ich konnte nur hoffen das sich die Wunden nicht entzündeten denn sonst wären wir hier echt aufgeschmissen. Was ich aber nicht wusste, das ein gewisser Adept hinter uns immer weiter unwissend aufholte.

Paimon Pov:
Aethers Verletzungen sahen echt nicht gut aus. Blut lief aus einigen heraus und sie waren echt tief. Ich machte mir Sorgen aber was soll ich denn machen? Er war so stur das er vermutlich nur sagen würde das es schon gehen würde und er sich in Mondstadt kurz Hilfe von Barbara holen würde. So war er leider und so würde er vermutlich auch bleiben.

So flog ich also neben Aether her der bei jedem zweiten Schritt anhielt und kurz die Schmerzen ausklingen ließ. Ich wusste nicht wie weit wir noch von Mondstadt weg waren aber in der Ferne konnte ich schon die Statue und den Baum sehen. Also so weit konnte es nicht mehr sein.