Aether Pov:
Langsam wachte ich auf. Das Licht erwartend hielt ich meine Augen geschlossen aber als ich keine warme Sonne auf meiner Haut spürte öffnete ich sie vorsichtig und sah an eine weiße Decke. Langsam drehte ich mein Kopf zum Fenster und sah den Mond reinscheinen. Langsam richtete ich mich auf. Ich war im Krankenhaus von Mondstadt. Wie zum Teufel war ich hier hin gekommen. Prüfend sah ich mich weiter im Raum um und sah mein Schwert. Jetzt fiel der Groschen. Ich war mit paimon auf den Weg nach Mondstadt, hatte Xiao zwischendurch getroffen und war bei dem Kampf gegen ein paar Hilichuren getroffen worden. Und jetzt hier aufgewacht was mich zu dem Schluss bringen ließ das Xiao mich hier hin gebracht haben musste. Langsam stand ich auf, nahm mein Schwert und lief vorsichtig aus dem Krankenhaus nach draußen. Es war mitten in der Nacht, die Uhr auf der Kathedrale zeigte drei Uhr nachts und der Mond schien hell auf die Statue. Aber eine Person erregte meine Aufmerksamkeit. Und zwar saß auf der Statue soweit ich das von unten erkennen konnte Xiao. Ich wusste ich war nicht gesund und hatte keine Ahnung wie lange geschlafen aber danke sagen sollte drin sein. Also lief ich die paar Meter und schaute hoch. Frage war nun wie ich den Adepten auf mich aufmerksam machen sollte ohne das er vor schreck runterfiel. Also kam mir keine andere Idee als hochzuklettern. Zum Glück war es nicht das erste mal das ich da hoch musste und kannte daher eine gute Alternative. So schnell mich also mein Rücken ließ lief ich eine Windmühle hoch, nahm mein Gleiter und landete unbemerkt und sicher auf dem rechten Arm. Xiao schien mit den Gedanken ganz woanders zu sein denn er blickte ohne Ausdruck hoch zum Mond. Vorsichtig setzte ich mich neben ihn und jetzt erst bemerkte er mich erst. "A...Aether? Du bist wach?" "Naja also ich schätze ja also ich schlafwandle nicht. Das wüsste ich." Der Adept sah mich an als wäre ich ein Geist und so wedelte ich kurz mit der Hand vor seinem Gesicht herrum. "Xiao? Geht's dir gut?" "Ähm sicher sicher" schnell sah er wieder geradeaus und schwieg. "Danke übrigends das du mich gerettet hast.." Er nickte "Wie es im Vertrag steht" murmelte er nur und sah wieder still nach vorne. Ich tat es ihm gleich und wusste nicht was ich sagen sollte. Eigentlich wollte ich viel fragen aber hielt es für unangebracht und sah dann einfach aus dem Augenwinkel mal hin und wieder zu ihm aber aus seiner Mimik wurde ich einfach nicht schlau.Venti Pov:
Es war knapp. Aber ich hatte es geschafft Xiao von Zhongli wegzubekommen bevor irgendwas passiert war. Eigentlich hätte ich mit mehr Wiederstand gerechnet aber so war es mir auch recht. Zhongli war danach kaum wiederzuerkennen. Ständig redete er mir fragen ein wie ich das alleine schaffen würde und was er nun laut meiner meinung tun sollte. Laut MEINER Meinung! Ich glaubte mich verhört zu haben als der sonst so kalte und sture Geo Archon MICH um Hilfe bat. Aber diese bitte nahm ich gern an und half so gut ich konnte denn irgendwo hatte mich Xiaos Prolog doch getroffen. Er hatte ja recht. In allem. Trotzdem war er nur wenn man es so sieht ein Helfer vom Zhongli. Hätte ich da nur mal besser seine hintergrundgeschichte gewusst. Und aether...Was macht der eigentlich? Ach richtig. Schlafen. Seit verdammten drei Tagen! Er war schon öfter schwer verletzt hier aufgekreuzt aber nie war es so schlimm wie jetzt. Und da hatte ich mich mal auf ein ruhiges Jahr gefreut. Ha! Was eine Ironie. Seit dem hatte ich ständig seine Begleiterin an der Backe denn wie sie sagt konnte sie Xiao nicht leiden, Zhongli war ihr zu unheimlich und bei Jean oder Kaeya Zeit zu verbringen schien für sie nicht in Frage zu kommen. Genau so wenig wie bei Diluc in der Taverne oder bei Sucrosse und Albedo weil es dort laut ihrer Aussage nach zu gefährlich war. Übrig blieben mir nur noch Barbera und Klee. Aber Klee war vor zwei Tagen mit ihrer Mutter aufgebrochen für eine Reise durch den Drachengrat und ich konnte mir Paimon schwer ruhig neben barbera in der Kathedrale vorstellen. Also blieb mir nix anderes übrig als sie bei mir zu behalten und so lief ich gerade mit ihr im Schlepptau zur Statue. Als ich näher kam sah ich hoch und dort saßen aber anscheinend zwei Personen. Flink kletterte ich also hoch und blieb sicher auf dem Arm stehen als ich sah was ein bild sich mir da bot. Xiao lag auf dem Rücken, mit den gedanken komplett woanders anscheinend, sah in den Himmel und auf seiner Brust lag Aether. Die Augen geschlossend und entweder am schlafen oder auch mit den Gedanken woanders wobei ich dann auch erst beim zweiten mal hinsehen sah das sein sonst blonder Zopf offen war und Xiao hin und wieder durch seine Haare Strich. Ich grinste. Die beiden waren süß zusammen. Obwohl ich befürchtete das Xiao nicht wusste was das so enge zusammenliegen für Gefühle normalerweise auslöste. Und was man richtig fühlte. Und so weiter und so fort. Aber in Aether, so ging ich aus, tobte dagegen ein Sturm der Gefühle denn er hatte mir als wir hier oben saßen oft von den zwei Malen erzählt. Leise wollte ich mich wieder davonschleichen als mir Paimon wieder einfiel die neben mir vorbeischoss und Aether fest und vorallem plötzlich umarmen versuchte. Dann ging alles viel zu schnell.

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I know what i'm doing. {Xiao x Aether}
FanfictionEgal wie man es dreht oder wendet, die beiden prallten immer wieder aufeinander. Während das für den einen nicht wirklich schlimm ist fragt sich der andere was in ihm vorgeht obwohl er doch immer so menschen verachtet hat. Allerdings merkt er schnel...