------------Auf Watasumi------------
Venti Pov:
Mit Kokomi hatte ich einen Plan erstellt der vor Perfektion nicht zu übertreffen war. Allerdings hatte er auch einen Preis, und zwar der das Dvlain jetzt beleidigt war. Soviel konnte ich nun auch nicht dafür. Er hatte damals immer mal wieder seine Schuppen und Federn verloren, und die Menschen aus Mondstadt hatten daraus eben Windgleiter gemacht. Also soll er sich nicht so anstellen. Mit einigen Wiederstandskämpfern hatten wir eine Gruppe gefunden die die ersten Windgleiter bauen und im Anschluss auch testen würde. Natürlich wusste ich auswendig wie die Anleitung war und so hatte ich kurzerhand das Komando über die Gruppe bekommen. Natürlich würde ich zuerst mit den Windgleitern fliegen, denn mir konnte so schnell nichts passieren falls ich abstürzen würde, und das lag nicht nur daran das ich ein Archon war. Jedes mal wenn ich daran dachte kamen die Errinergungen wieder wie ich ein kleines fliegendes etwas inmitten von dem alten Mondstadt war, und erst durch einen gewissen Jungen die Menschen verstanden hatte dessen Namen und aussehen ich nun trug.
-----------------Flashback------------
Von weit oben beobachtete ich das treiben der Menschen. Ich wusste nicht wieso ich hier war, was hier passierte, oder wer ich überhaupt war, aber ich wollte es lernen. So wie jeden Tag bin ich eigentlich hier oben, und so wie jeden Tag war es der selbe Ablauf. Bis zu jenem Tag wo ich auf einmal liebliche unbekannte Klänge hörte. So neugierig wie ich war folgte ich ihnen bis zu einem kleinen Felsvorsprung, etwas abseits des vielen treibens. Vorsichtig, um den Jungen nicht zu erschrecken blieb ich ein wenig auf Abstand um ihn zu beobachten. Er hatte dunkle, fast schwarze, längere Haare welche er links und rechts vorne eingeflochten hatte, ein grün-weißes Oberteil mit brauner Hose und schwarzen Schuhen an und einen Brauen Umhang an wo eine hübsche Blume an der linken Brust befestigt war. Er hielt ein interesannt aussehendes Instrument in der Hand wo seine Finger leichtfüßig drüberglitten. Offenbar war das die Quelle für die schönen Töne. Langsam näherte ich mich ihm, aber offenbar war er in seiner eigenen Welt, sodass er mich nicht bemerkte. Vorsichtig ließ ich mich neben ihn auf dem Stein nieder und sah hoch während er diese Töne aus dem Instrument hervorbrachte. Dabei hatte er die ganze Zeit die Augen zu und schien sich zu konzentrieren. Ich war noch nie jemandem so nah gewesen und es war aufregend. Aber als er geendet hatte machte er die Augen auf und ich flog auf seine Gesichtshöhe. Als er mich neben sich bemerkte zuckte er zusammen und fiel hinten rüber. Schnell flog ich über ihn um zu schauen ob er okay war, aber dieser robbte nur ein paar Schritte zurück und sah mich aus großen Augen an. Neugierig wie ich war flog ich wieder näher an ihn heran und sah in an. "W..Wer oder was bist du?" Wer oder was war ich? Das war eine Frage die mich schon die ganze Zeit beschäftigte. Ich flog einmal um ihn herrum, in der Hoffnung das er verstand das ich keine Ahnung hatte. Er beobachtete mich und setzte sich im Schneidersitz hin. "Kannst du nicht reden? Wenn ja, dann berühr meine Hand" vorsichtig hielt er mir seine linke Hand hin und ich beobachtete sie. Ein wenig suspekt war mir das ganze noch, aber trotzdem wusste ich irgendwie was er wollte und was ich tun sollte. So stubste ich einmal kurz gegen seine Finger und sah den jungen vor mir an. "Du hast aber sowas wie Augen und Mund..weißt du was? Ich helfe dir dich zu verständigen. Solange stell ich dir nur ja und nein fragen. Und bei nein berührst du meine Finger wieder und bei nein fliegst du um mich herrum. Verstehst du was ich meine?" Reden lernen? So wie er? Aber wieso nicht. Schnell tippte ich wieder gegen seine Finger. Der Junge lächelte und nahm sein komisches Instrument in die Hand. "Du bist wegen meiner Musik hier oder?" Ich tippte gegen seine Finger und beäugte das Ding misstrauisch. "Das ist eine Leier..auf der kann man die unterschiedlichsten Lieder spielen, nur mögen es die Leute nicht, weswegen ich eigentlich immer alleine für mich spielte. Aber egal was du bist, ich bin froh das dir meine Musik gefällt...achso, vielleicht sollte ich dir auch einen Namen geben..oder hast du einen?" Ich wusste zwar nicht was ein Name war, aber anscheinend hatte ich keinen wenn ich nicht wusste was es war. Also flog ich einmal um den Jungen herrum und sah ihn an. "Dann such dir einen aus.." ich sah ihn schief an bis er mich ansah. "Wie währe es mit Barbatos?" Auch wenn ich keine Ahnung hatte was der Name bedeuten sollte tippte ich gegen seine Finger und sah ihn an. "Perfekt! Also von vorne, hey Barbatos, ich bin Venti" Venti? Das Wort klang interessant. Ich versuchte mich zu konzentrieren und tatsächlich kamen ein paar merkwürdig laute aus meinem Mund. "Ven...ti!" Venti sah mich erstaunt an und stand auf. "Genau! Ich bin Venti. Und du bist Barbatos. Offenbar lernst du schnell. Also komm ich weiß wo wir hin können ohne gestört zu werden!" Damit drehte er sich um und lief los. Ein wenig irritiert sah ich ihm hinterher bis ich ihm schließlich folgte, in die aufregendsten Zeiten die ich mir bis dahin vorstellen konnte.
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I know what i'm doing. {Xiao x Aether}
FanfictionEgal wie man es dreht oder wendet, die beiden prallten immer wieder aufeinander. Während das für den einen nicht wirklich schlimm ist fragt sich der andere was in ihm vorgeht obwohl er doch immer so menschen verachtet hat. Allerdings merkt er schnel...
